MarmeladenMilly
Hallo zusammen! Meine Kleine kam Ende März auf die Welt,ist also jetzt fast 2 Monate alt. Bedingt durch Papas Arbeitszeiten,sehen sich die beiden nur morgens und abends nicht allzu lang. Es ist nicht so,dass sie direkt anfängt zu weinen,wenn sie ihn sieht. Allerdings würde ich mir wünschen,dass auch Papa mehr Bezugsperson ist. Aktuell mag sie sich aber nur von mir beruhigen lassen. Mir ist schon klar,dass Mama jetzt die Nummer eins ist. Aber ich würde das gerne mehr fördern,ohne sie zwangsweise allein zu lassen oder so. Zeit zu dritt ist das beste,auch klar. Aber mich würde mal interessieren,ob das bei euch auch so ist/war und wie ihr damit umgeht. Papa soll sich ja nicht ausgeschlossen fühlen und selber traurig werden,wenn die kleine eben manchmal eine Schnute zieht,wenn er mit ihr spielen will oder so.
Bei allen meiner Kinder war es in den Alter normal.
Das änderte sich aber mit der Zeit. Bei meinen ersten Kind ging es schnell (ein Glück den ich war schnell wieder schwanger und lag lange im Krankenhaus).
Bei meinen Jungs dauerte es etwas länger. Aber je größer sie wurden desto wichtiger wurde Papa.
Bei den Großen ist Papa nun der Favorit und gucke blöd aus der "Wäsche".
.
Bei meinen zweiten war es ganz extrem und auch lange so. Aber wenn Papa jetzt frei hat, feiert er ein Fest und ich bin abgeschrieben.
Wie gesagt finde ich aber auch alles normal.
Ich denke zwar dass es natürlich bei vielen nicht so ist aber ich kann dir mal über mich selbst berichten, denn ich Bin und war ein totales anti Papa Kind. Das hat bei mir schon als Baby angefangen. Wenn ich richtig geschrien habe, konnte mich nur Mama beruhigen. Papa wollte ich da gar nicht erst sehen. Ich hab lange Zeit in der Mitte von Mama und Papa geschlafen, wenn ich aber in der Nacht aufgewacht bin und zu Nahe an Papa gelegen bin, bin ich sofort auf die andere Seite gerutscht. Ich konnte auch mein Leben lang keine richtige Bindung zu meinem Vater aufbauen obwohl es meine Eltern immer versucht haben. Aber für mich war Papa nur hin und wieder spiel kamerad und Geschichten erzähler. Als dann 10 Jahre später die Scheidung meiner Eltern kam wars komplett vorbei bei mir aber das ist dann wieder eine andere Geschichte. Ich denke dass Kinder oftmals ( nicht immer) eine Hauptbezugsperson haben. Das kenn ich von meiner Familie, sowie von Freunden und Bekannten. Im späteren Alter, kann das aber bei genug Förderung der Bindung auch schwanken, vl bei euch auch schon in nächster Zeit oder vl wie bei mir nie richtig. Wichtig ist da einfach, dass der Vater nicht aufhört die Bindung zu ihr zu suchen, ihr es aber auch nicht erzwingt.
ups sry sollte ein eigener Beitrag werden :D
Huhu! Wie du schon richtig erkannt hast: in dem Alter ganz normal. Bei uns war es genauso. Seit unser Kind ca 14 Monate alt ist, hat sich das Blatt gewendet. Spielen will sie lieber mit Papa und er kann sie auch mehr zum Lachen bringen. Es ist ein Prozess wie fast alles. Er soll dran bleiben aber es nicht erzwingen. Seine Zeit wird kommen. :-)
Das ist doch völlig normal! Ich verstehe nicht, wie man sich darüber solche Gedanken machen kann.....dass Kind ist 2 Monate (!!!) alt! DU bist derzeit ihre Hauptbezugsperson! Das ändert sich noch, glaube mir!
Es werden vermutlich noch Zeiten kommen, wo Du gegen den Papa keine Chance hast..... Alles völlig normal!
Naja.. wünschen kann man sich viel - aktiv fördern kann man da wenig. Das war bei uns auch so. Lange. Seeeeeeehr lange. Jetzt wird die Kleine 6 Jahre alt. Und inzwischen läßt sie sich auch von meinem Mann ins Bett bringen ohne Gezeter. Dein Kind ist 2 Monate alt!! Und Dein Mann ist ernsthaft traurig, wenn es "manchmal eine Schnute zieht"?
Er hat sich,genau wie ich, sehr auf die kleine gefreut. Ist doch normal,dass er ein bisschen traurig ist,dass er für Sie noch nicht besonders wichtig ist. Es geht auch gar nicht darum,dass ich babyfreie Zeit will! Ich hab die kleine gern die ganze Zeit an mir kleben. Nur möchte ich eben nicht,dass er sich außen vor fühlt.
Das Baby ist erst zwei Monate alt...
Mit nicht einmal 2 Monaten ist da ja noch nicht viel mit spielen. Wie die anderen schon schrieben, bist Du die Hauptbezugsperson. Das ist ganz normal. Solange der Papa nicht stillen kann, ist das nun mal so. Aber er muss doch nicht außen vor sein. Er kann sie doch mal wickeln oder mit ihr in die Wanne gehen. Ich wette wenn sie älter ist ändert sich das und er wird freudig begrüßt wenn er nach Hause kommt. Dann bist Du nämlich diejenige die den ganzen Tag um sie herum ist und Papa ist dann interessanter wenn er heim kommt. Dann ist die Situation eine andere.
Ja, so habe ich das auch erlebt. Ich war lange DIE einzige Bezugsperson für mein Kind, jetzt mit 1,5 Jahren ändert sich das immer mehr. Mama ist ja fast immer da, richtig toll ist es erst, wenn Papa nach Hause kommt -und auch Oma und Opa sind plötzlich spannend. Mit zwei Monaten kann man das natürlich noch nicht erwarten und es ist doch schön, zuerst einmal diese Bindung zum Baby zu genießen. Irgendwann ändert sich das ja sowieso.
In der Stillzeit war ich auch Nummer 1. Jetzt ist Kind 2,5 Jahre alt und der favorisierte Elternteil wechselt alle paar Tage
Mein Mann und ich sind in etwa gleich viel beim Kind bzw arbeiten, wir wechseln uns ab. Wenn ich mal 2-3 Dienste in Serie hatte und daher Papa 3 Tage für Kind zuständig war, braucht es dann wieder einen Tag Umgewöhnung bis ich wieder ohne Murren akzeptiert werde statt dem Papa und umgekehrt genau das selbe..
Lieben Dank für eure netten Worte! Genau sowas musste ich nur mal hören. Meine Intuition sagt das gleiche. Es ist auch glaube ich eher mein Umfeld,zum Beispiel meine Hebamme,das mich und meinen Mann da verunsichert. ‚Da muss sie jetzt durch. Sonst klebt sie für immer nur an dir dran und wird so ein Mama-Kind...‘ und solche Dinge. Das hat uns beiden das Gefühl gegeben,dass wir das quasi jetzt schon versemmelt haben,weil es ja vom ‚Profi‘ kam. Wir beide haben aber eher das Gefühl,dass wir ihr das nicht aufzwingen wollen und lieber entspannt zu dritt sind. Und unnötigerweise ist mein Mann natürlich nun traurig und verunsichert,weil er das Gefühl hat,es läge an ihm,wenn die Hebamme doch schließlich sagt,dass wir da jetzt was machen müssen. Aber ja,einfach dran bleiben!
Nein, ihr müßt da nix machen. Am Ball bleiben, aber nichts aufzwingen - richtig so :-) Es kommen auch andere Zeiten!
Manche Hebammen haben einen Knall, sorry.
Ja, leider! Meine hat leider auch mehr verkorkst als dass sie mir (mit meinem Schreibaby und an der Grenze zur Postnatalen Depression) eine Hilfe gewesen wäre.
Was ne blöde Hebamme! Entschuldige! Aber wie kann man Eltern so verunsichern? Das Kind ist 2 Monate. Keine 2 Jahre. Es muss nirgends durch! Das kommt. Kennt noch wer die Dinos (siehe Bild)? Da haben wir uns damals lustig gemacht, weil mein zweiter extrem und lange an mir klepte! Heute mit 7 Jahren bin ich abgeschrieben wenn Papa kommt. Diese Dynamik habe ich bei allen meinen Kindern gesehen. Bei den einen sehr spät, bei den anderen eher. Bei meiner Großen (wird 9) kommt jetzt langsam wieder die Zeit wo sie mich bevorzugt für Gespräche und Probleme. Aber wenn Papa abends da ist soll nur er sie ins Bett bringen und Harry Potter lesen.
Es ist völlig normal, dass Babys eine Hauptbezugsperson haben. Bei unserer Ältesten war der Papa die ersten Monate überhaupt nicht gefragt. Beruhigen konnte er nicht, beim wickeln fing sie an zu schreien. Das legte sich ungefähr als sie 1,5J. wurde. Da waren wir eine Weile gleich gern gesehen. Mit 2J. wechselte es, da war der Papa ihr ein und alles. Und diese Phase dauerte bis sie 14J. war. Dann waren wir beide in der Öffentlichkeit uncool und peinlich. Daheim war ich etwas gefragter. Heute ist sie 21J. und wir haben eine gute Beziehung, egal ob Papa oder Mama. Traurig, weil das Kind einen bevorzugt war nie einer von uns. Weshalb auch? Das Kind ist ein eigenständiger Mensch, soll und muss Erfahrungen sammeln, Beziehung und den Umgang damit lernen. Das erste Lernfeld ist daheim, sind die eigenen Eltern.
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