Mareike92
Ich hab geschrieben, dass ...
Ja, Canabis senkt den Muskeltonus. Das med. Canabis ist natürlich auch THC frei, ABER gegen normale Verspannungen wird das kein Arzt verschreiben. Die Verschreibung von Canabis unterliegt in Deutschland klaren Auflagen. Das ist absolut Kanonen auf Spatzen - da hat Mutti69 doch absolut recht! Und das hat sie Dir mitgeteilt. Gerade als Intensiv-Schwester hättest Du das auch selber wissen müssen. Wo genau liegt jetzt Dein Problem, dass das sogar einen Extra-Beitrag wert ist?
Medizinisches Canabis ist nicht per se THC - frei. Die Apotheken können verschiedene THC-Dosierungen wählen. Canabis ohne THC ist freiverkäuflich. Mein Schwieva (74) ist nun schmerzmitteltechnisch am Anschlag, kurz vor der Dialyse. Bei ihm wird gerade überlegt, ob Canabis (ggf zusätzlich zu anderen Opiaten, die er bereits bekommt), eine Option wäre. Kennt sich hier jemand aus, würde ihm auch schon THC-freies Canabis in Form von Tee gegen die Schmerzen helfen können, oder ist es genau dieses THC, das die Schmerzlinderung mit sich bringt? Danke für Tipps.
Es wird eigendlich eingesetzt bei spasmen,tourett,krampfanfälle,Epilepsie,...... Es wirkt vor allem auf die Nerven.....daher auch die Krankheitsbilder auf die es wirkt.... Wenn man also muskelschmerzen hat,kann es durchaus eine Linderung verschaffen... Medizinisches Cannabis ohne thc gibt es glaube ich gar nicht....also zumindest ist es wenn dann frei verkäuflich und hat nichts mit medizinisch zu tun...
Ich hab keine Lust permanent deswegen angemacht zu werden in andren Threads.
Ob die Ärzte das Mittel mit THC dann einsetzen oder nicht, sehen wir ... Die Frage für mich ist, ob es Sinn macht, ihm einen Hanftee ohne THC -also einen freiverkäuflichen- zu machen. Auf den entsprechenden Seiten wird ja viel geworben . Kann dank der anderen noch enthaltenen Stoffe eine Schmerzlinderung stattfinden oder gehts ohne das THC eigentlich nur dank Placebo-Effekt besser? Wobei der ja auch nicht zu verachten ist. Vielleicht probier ich es einfach mal. Danke und sorry, dass ich hier ins Thema reingegrätscht habe. Ohne, dass ich selbst es schon mal ausprobiert habe, denke ich aber, dass in 20/30 Jahren Cannabis zur Schmerzlinderung oder auch für andere Anwendungsbereiche wie Angststörungen etc freier zur Verfügung stehen wird als heute und nicht mehr als "Kanone" bezeichnet wird . Wenn man sich das Thema mal genau anschaut, ist Cannabis verträglicher und nebenwirkungsfreier als viele aktuelle "Hammermedikamente". Aber ich bin kein Pharmakologe....
Es gibt z.b Cannabisöl, das ist ohne THC darf nur 0,2% enthalten, freiverkäuflich in der Apotheke. Dies wird gegen Schlafstörungen, Epilepsie (krampflösende, entspannende Wirkung) aber auch in der Krebstherapie gegen chronische Schmerzen eingesetzt. Es wird in den Mund getropft, wird da über die Schleimhaut aufgenommen. Man fängt langsam an, damit der Körper sich dran gewöhnen kann. Cannabis mit THC fällt unter das BTM Gesetz ist nur über Rezept zu bekommen und wird ebenfalls wie das freie Öl in der Krebstherapie und Neurologie gegen Schmerzen eingesetzt
Danke Dir für den guten Tipp! Dann hol in der Apotheke mal das Öl. Fürs erste zumindest. Ein Facharzt hatte die Empfehlung ausgesprochen, wir wissen noch nicht, ob er die rezeptpflichtige Variante jetzt bekommt. Aber so können wir es ja mal zumindest unterstützend probieren. Den Nieren zuliebe .
Wegen einfacher Muskelverspannungen wird kein Arzt Canabis verschreiben. Da greifen schlichtweg andere Methoden besser. Außerdem kommt es auch auf die Ursache und dem Verlauf an. Bei Chronischen Verlauf wird vielleicht dann auch die Krankenkasse mitspielen - WENN alles andere ausgereizt wurde. Als Intensiv-Schwester magst du mit teilweise echt extremen Fällen zu tun haben; vielleicht fehlt dir deshalb aktuell der Blick für leichtere Sachen? Gruß h
Fakt ist: Es wird Zeit, dass Cannabis endlich entkriminalisiert wird. Dann kann sich auch keine verbohrte Mutti mehr darüber aufregen, dass man irgendjemanden etwas illegales aufschwatzen will, was in so viele Bereichen der Medizin eine echte Bereicherung wäre.
Das schreib eine (ehemalige) Anästhesieschwester
da gebe ich dir recht. keine schwester, aber seit 40 jahren an Migräne leidend! (und das wird auch nicht auf der Intensivstation behandelt)
Hier unterschreibe ich
Sorry, aber wieso verbohrte Mutti? Es wurde gefragt, ob es was gibt, was gegen Verspannungen hilft, daraufhin kam u. a . Cannabis als Vorschlag von Mareike. Das (nicht nur) Mutti darauf reagiert finde ich verständlich... Denn das WAR eine Empfehlung. Geht ohne den Zusatz "aber bitte Arzt oder Apotheker fragen" m. E. gar nicht (ist vielleicht aber nur eine unglückliche Wortwahl gewesen ;)). Und: wenn ich so ein Problem habe, schicke ich derjenigen eine private Nachricht. Einen neuen Post aufzumachen, damit andere (so wie ich ja auch ;)) wieder ihre Meinung bekunden und entweder auf die böse Mareike oder die böse Mutti schimpfen, ist Kindergarten vom feinsten...
Schon guuut, schon guuut.
Oookaaaay...
Du darfst dich auch angesprochen fühlen.
Ansich finde ich das richtig, was du schreibst. Noch ist es das aber lange nicht. Und daMareike ja nun als Krankenschwester arbeitet, kennt sie sich sicher auch damit aus, dass es eben nicht freiverkäuflich ist. Daher fand auch ich diese Empfehlung komplett daneben. Wenn man sich manche bon Mareikes Beiträgen mal so durchliest,könnte man meinen.... Nein, lassen wir das lieber ;-)
Daaaankeee
Schließe mich an. Und die unqualifizierten Beiträge von Menschen, die nicht zu den chronischen Schmerzpatienten gehören und völligen Bullshit von sich geben, klotzen mich ehrlich gesagt gewaltig an!
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