Mitglied inaktiv
Kennt sich jemand damit aus? Wir möchten uns ein Haus kaufen.Haben es auch schon besichtigt und wenn es mit der Finanzierung klappt bekommen wir es auch... Jetzt war am Montag ein Berater von der Sparkasse bei uns der das mit den Landesmitteln beantragt... Er hat gesagt das man 10% vom Aufnahmekredit als Eigenkapitel haben muss. Das würde aber nur eingesehen werden und nicht einbehalten...Wir sollen unsere Familien abklappern damit wir das zusammen bekommen und somit die Landesmittel bekommen.. Jetzt kann ich mir aber so garnicht vorstellen das die mit dem Geld nichts machen oder erstmal als Sicherheit einbehalten wollen!? Denn dann könnte man es sich ja leihen und danach wieder dem jenigen zurück geben... Hat da jemand schon mal Erfahrungen mit gemacht oder kennt sich damit aus??Wäre echt dankbar..
Eigenkapital ist unbedingt nötig. Mein Schwager hat sich ein Haus gekauft hatten beide einen Bausparer und bekommen gute Zinsanlagen. Bei der Sparkasse und bei der (glaub ich) Landesbank. Da sie eine junge Familie sind. Aber wie genau kann ich dir nicht sagen.
bei uns gibt es Landesmittel nur für bestimmte Neu-/Umbaumaßnahmen, z. B. verbesserte Wärmedämmung oder Einbau von Solaranlagen. Dann gibt es unabhängig vom Eigenkapital für einen Teil der Bausumme ein "günstigen Kredit". Bei der derzeitigen Situation bekommt man aber bei jeder Sparkasse bessere Konditionen´als beim Land. Bei Bausparkassen gilt im Allgemeinen, dass diese nicht 100% des Kaufpreises finanzieren, den Rest muss man mit Eigenkapital abdecken. Bei Bausparkassen und allen anderen Geldinstituten gilt auch prinzipiell, je höher der Anteil Eigenkapital bzw. je geringer der Kapitalbedarf im Verhältnis zum Kaufpreis (ohne Nebenkosten) desto günstiger der Zinssatz. LG J. PS: Wir haben letzte Woche gekauft, Eigenkapitalanteil ca. 20 %
Bei den Landesmitteln kommt es immer auf das Bundesland an, jedes müsste meiner Meinung nach seine eigene Förderbank haben. Ich würde auf jeden Fall die Zinssätze (die effektiven!) vergleichen und dann entscheiden. Außerdem würde ich mir 2-3 Vergleichsangebote einholen, Banken wie die DiBa oder DKB haben manchmal auch ganz günstige Konditionen, aber dafür haben sie keine Berater vor Ort, alles läuft Online, nur die DKB hat in den größeren Städten Filialen. An EK würde ich 25-30% empfehlen, denn ihr wollt doch sicher nicht zum Sklave eures Hauses werden, oder? Außerdem muss Möbel rein, die Kinder benötigen mal ein Fahrrad oder ihr wollt vielleicht mal in den Urlaub fahren. Am besten ihr rechnet mal aus, wieviel von eurem Einkommen monatlich für die Finanzierung draufgehen dürfen, damit ihr noch angemessen leben könnt. Daraus könnt ihr errechnen (geht m.E. auch online), wieviel Kredit davon machbar ist und daraus ergibt sich der nötige Eigenkapitalanteil für euren Gesamtbedarf. Bitte kommt nie auf die Idee, euch von einer Bank eine 90% oder gar 100%-Finanzierung aufschwatzen zu lassen. Achtet auch darauf, dass ihr wenigstens zum Teil variabel zurückzahlen könnt. Ich weiß nicht so recht, wie es momentan aussieht, aber eine langfristige Zinsbindung fürfte ganz günstig sein. Also 10 Jahre, vielleicht einen kleinen Teil mit 3 oder 5 JAhren Zinsbindung. Ach ja, und vergesst nicht die Nebenkosten, die noch auf euch zukommen. Lasst euch nicht beschwatzen, macht eine realistische Rechnung auf. Ich bin gelernte Bankkauffrau, habe auch bein paar Jahre in der Immobilienfinanzierung gearbeitet (schon lange nicht mehr) und habe schlimme Sachen gesehen - da ich es unmoralisch fand, wie Häuslebauer / Investoren z.T. über den Tisch gezogen wurden, mache ich diesen Job nicht mehr.
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