Mitglied inaktiv
Es geht darum dass wir für September zwei Kigas zur Auswahl haben, also 2 Zusagen. Ich weis, manche müssen sogar um eine Zusage bangen, aber jetzt sitz ich da und muss mich bis Freitag entscheiden Zunächst mal zu meiner Tochter (3,5), sie ist ein sehr aufgewecktes, wildes und bewegungsfreudiges Mädchen, das sprachlich und motorisch schon sehr weit ist für ihr Alter, allerdings sehr viel Aufmerksamkeit will (von vielen auch bekommt) , sich zwar sehr gute allein beschäftigen kann, aber lieber zusammen mit anderen spielt bastelt etc. Jetzt was zu den Kigas: Kiga Nr.1: 5 Min. von uns weg, 4 Gruppen mit insgesamt 100 Kindern aus 21 Nationen. 2-3 Betreuer pro Gruppe, Essen von einem Cateringservice, Abholzeiten flexibel. Ein offenes Konzept, was soviel heißt wie, dass die Kindern lediglich ca. 1 Std. am Tag etwas innerhalb ihrer zugewiesenen Gruppe machen mit ihren Gruppenleiterinnen und sonst den ganzen Tag die Möglichkeit haben innerhalb des Hauses zu machen was sie wollen (sog. Freispiel) . Jedes Kind hat einen Schlüsselanhänger der im Gruppenraum an ein Board in den entsprechenden Farbbereich (Raum) gehängt wird um die Übersicht zu bewahren. Bei diesem Kiga hatte Anna die Möglichkeit am Nachmittag mal reinzuschnuppern, wollte nach ner halben Stunde wieder gehen (was vielleicht auch dran lag dass sie sehr müde war) Kiga Nr.2: gute 15 Min. weg, 3 Kigagruppen mit insgesamt 65 Kindern (eine Gruppe mit teilweise beh. Kindern), jeweils 2 Erzieherinnen pro Gruppe, Essen gekocht von einer eigenen Köchin vor Ort, Abhol- und Bringzeiten in einem festgelegten Zeitrahmen. Hier gibt es eigentlich gar kein Freispiel, die Kinder bleiben innerhalb ihrer Gruppe, die älteren Kindern dürfen auch mal zu zweit bzw. dritt alleine in den Garten bzw. Turnraum, wo sie allerdings gut beobachtet werden können. Beide Kigas machen von der Einrichtung her einen ziemlich gleichen Eindruck.... Ich hab schon viel schlechtes über das offene Konzept gehört...? Wie seht ihr das?
nimm den in dem sich euer kind wohler gefühlt hatte. wir haben zwei angeschaut. den wo ich unbedingt wollte fand sie nicht toll. meiner "notlösung" fand sie dagegen absolut super. und deshalb geht sie auch ab september in meine 2 wahl. sie muss schließlich jeden tag da hin
das 2 Konzept.Wenn mein Kind aber wirklich sehr aufgeweckt ist würde ich den ersteren auch in Betracht ziehen da sie mehr Freiraum hat und nicht verpflichtet ist was zu machen,schwierig wird es aber wenn sie dann in die Schule muss. Umstellung wegen konzentriertem Arbeiten. Das wird sicher in der 2 eher geübt.
Also Freispiel ansich ist ja nicht schlimm, ich würde mal schauen, wie gut die Betreuer da organisiert sind, wenn die kinder da dauernd machen können was sie wollen (ohne Regeln und so) fände ich das nicht gut. Können sie trotzdem noch durchgreifen und einen geregelten Tagesablauf gewährleisten? Wenn Kinder ganz wenig Zeit zum Freispiel haben finde ich das auch nicht gut... mhhh, zu den anderen Infos- ich finde weder die 21 Nationen schlimm, noch die Kinder mit Behinderung, eigentlich finde ich beides gut,der Integration halber. Flexible Abholzeiten- das ist Geschmackssache... Also ich würde auch dazu tendieren, dass deine Tochter entscheiden soll, wo es ihr besser gefällt.
zu dem Kiga Nr. 1: also sie haben schon einen Tagesplan mit gewissen Essenszeiten, Ruhezeiten und eben diese feste Zeit in der Gruppe (2* halbe Stunde) in der sie dann z.B. auch zu Themen wie Ostern etc. was basteln ansonsten sind während des Freispiels in jedem Raum die Gruppenleiterinnen dieses Raums anwesend jeder Raum hat übrigens ein spezielles Thema (ein Bauraum, ein Rollenspielraum, ein Bastel+Malraum, ein Wissensraum mit Puzzel etc.) den Kiga Nr.2 konnte Anna nicht mitanschauen weil sie da krank war am Tag der offenen Tür und die Einzelführungen eigentlich nicht machen, aber ich kann morgen nochmal anrufen und fragen ob wir kurz mal vorbeischaun können wg. der 21 Nationen, im anderen Kiga sind auch gut 70% ausländisch Kinder, ist in unserer Gegend so wg. der behinderten Kinder, das find ich auch überhaupt net schlimm, im Gegenteil (sollte nicht so rüberkommen ;o) )
also wir haben auch ein offenes konzept allerdings ist es innerhalb der gruppen in untergruppen aufgeteilt- es gibt eine feste struktur und einen absolut festen ablauf und ein festes programm montags dies dienstags das usw immer schwerpunkt bildung -lernen durch erfahren wir sind sehr zufrieden wir haben einen festen zeitrahmen und wenn man das weiß dann muß man sich drauf einstellen unsere kita ist also ne mischung aus beidem ich würde mich glaube ich eher für die (deine) 2.variante entscheiden
ich würde die 2. variante nehmen . in sarahs kiga waren sie auch in ihren gruppen, konnten dann eine zeitlang in den gruppen frei spielen und haben aber auch was "machen müssen" wie basteln oder auch mal ein puzzle mit der erzieherin oder gemeinsames turnen usw. wenn sie draussen waren konnten sie auch mit den anderen kindern spielen.
Ich würde keinen der beiden Kindergärten nehmen .... wenn es eine dritte Möglichkeit gibt. Extreme (offenes oder geschlossenes Konzept) sind nie besonders gut. Ich würde mich für einen Kindergarten mit halboffenem Konzept entscheiden.
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