Julilena
Hallo von einer leicht übermüdeten Neumama
Unser Sohn ist nun 4 1/2 Wochen alt und ich stille ihn voll. Ich finde, dass wir ein super Team sind und ich ihn schon ganz gut kenne und auf seine Bedürfnisse eingehe. Zum Beispiel weiß ich ganz genau aus welchem Grund er weint etc. Bei meinem Mann ist das leider nicht so. Als Beispiel: unser Sohn hat Bauchschmerzen/ Blähungen und schreit deswegen und drückt. Daraufhin ist mein Mann etwas überfordert und macht faxen und zeigt ihm das Mobile usw. wofür unser Sohn in dem Moment dann natürlich null Interesse hat. Wenn ich meinem Mann dann gaaaanz vorsichtig den Hinweis gebe was er machen könnte z.B. Fliegergriff, dann bin ich gleich wieder die Klugscheißerin…
Und wenn ich unseren Sohn zum Beispiel gestillt habe und er sich gerade abgedockt hat und auf der Brust eingeschlafen ist, kommt es häufig vor, dass mein Mann fragt:“ ist er fertig? Willst du ihn dann nicht ablegen?“ Ich bin wirklich ein einfühlsamer Mensch und ich verstehe, dass er traurig ist oder sich benachteiligt fühlt. Ich habe ihm schon erklärt, dass das am Anfang doch normal ist und unser Sohn in paar Wochen viel mehr auch mit seinem Papa „anfangen kann“. Ich bin eben nunmal die Mama und hatte ihn so lange in meinem Bauch. Ist es nicht klar, dass die Bindung am Anfang einfach stärker ist? Hat jemand eine Idee was ich tun könnte? Ich bin schon so bemüht und lasse den beiden auch Ihre Zweisamkeit… ach Mensch :-(
"Ich bin eben nunmal die Mama und hatte ihn so lange in meinem Bauch. Ist es nicht klar, dass die Bindung am Anfang einfach stärker ist?" Ich würde sagen, das ist auch ein bisschen Einstellungssache. Ich habe beispielsweise nie so gedacht und unsere Tochter hatte von Anfang an eine sehr innige Bindung zum Papa. Wir hatten aber auch den absoluten Luxus, dass er nach der Geburt 12 Wochen zusätzlichen bezahlten Urlaub von seinem AG bekommen hatte. Er war also auch viel da und konnte sich von Anfang an gut einbringen. Wir haben versucht Dinge gemeinsam heraus zu finden. Mal wusste ich besser, was sie gerade braucht, mal hatte er die bessere Idee und so zieht es sich weiter durch. Wir sehen uns da mehr als Team.
So ist es bei uns auch außer das mein Mann leider nur die ersten 10 Tage zuhause war und seit dem arbeiten geht Obwohl ich rund um die Uhr für den kleinen da bin braucht er ab und zu einfach nur den papa und ich kann mich dann um andere dinge kümmern Manchmal weiß mein Mann auch besser was der kleine hat
Ich verstehe diese Denke nicht!!!
MrsAusten schrieb:
"Ich würde sagen, das ist auch ein bisschen Einstellungssache. Ich habe beispielsweise nie so gedacht und unsere Tochter hatte von Anfang an eine sehr innige Bindung zum Papa."
Und Zack: wieder Mal ist Mama Schuld. Wegen Mama doofer Einstellung hat Papa ja wieder gar keine Chance sich zu kümmern...
Ich kann so etwas bei aller Einfühlsamkeit, dass die armen Männer nun Mal etwas länger brauchen, bis sie einen Draht zum Kind bekommen, nicht mehr hören.
MrsAusten schrieb selbst: ihr Mann war von Anfang an da!!
Es liegt für mich nicht an der Einstellung der Mamas, sondern an der, der Papas.
Um Babys muss man sich kümmern und zwar non-stop und immer.
Ich sehe aber überall Freizeit-Papas, die dann eine Stunde ihrer wertvollen Freizeit für das Kind opfern und sich dann bei ihren Frauen beschweren, daß das Kind sie nicht so annimmt wie die Mama, die 24-7 für das Kind da ist.. oder Mama eben bei Tipps dann als Klugscheißer etc wahrnehmen..
Ich kann dazu nur sagen: von nix kommt nix!
Danke, MamavonMia. Mein Mann ist vor kurzem verschwunden, weil er eine Auszeit von der schlechten Laune unseres Sohnes (15 Monate alt) brauchte. Da hat mich auch fast der Glaube verlassen. Das sollte ich mal bringen. Ne Stunde abtauchen und irgendwann wiederkommen und sagen, ich brauchte eine Pause. Mein Mann macht es sonst wirklich gut, aber wie du schon schreibst, die Papas "opfern" ihre Freizeit häufig. Und dass dann die Bindung zur Mama besser ist, ist klar.
Danke
Genauso sehe ich es auch und das meinte ich auch weiter unten als ich schrieb, der Vater muss nicht wie ein Kleinkind „mit einbezogen werden“ (auch da schiebt man die Verantwortung dafür dass der Papa einen guten Draht zu seinem eigenen Kind bekommt, ja schon wieder der Mutter zu
), sondern er muss sich aktiv um eine gute Beziehung zu seinem Kind bemühen! Konstruktive(!) Kritik sollte er dabei auch annehmen können und die Bedürfnisse des Säuglings respektieren. („Musst du schon wieder stillen?“ - wenn ich sowas zB. schon höre
)
Väter sind erwachsene Männer. Die sollten sich ihrer Verantwortung einfach bewusst sein und selbst aktiv werden. Mama muss die nicht an die Hand nehmen wie einen Dreijährigen
Ich glaube, da hast du mich falsch verstanden. Natürlich ist es Einstellungssache - von BEIDEN Der Vater muss mit anpacken wollen und die Mama sollte ihn dann aber auch machen und ausprobieren lassen ohne ihm andauernd auf die Finger zu schauen. Ich finde es eben nicht so selbstverständlich, dass nur die Mama weiß, was für das Kind das Beste ist. Aber natürlich kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen, was ich ja auch getan habe. Ich finde es weder gut Müttern andauernd gatekeeping vorzuwerfen noch dem Vater jedwede Kompetenz abzusprechen, nur weil das Baby vorher schon neun Monate in Mamas Bauch war. Denn mal ehrlich, das alleine macht jemanden noch lange nicht zum Profi. Erst das Interesse und Engagement führen dazu, dass man sein Kind kennenlernt und Bedürfnisse einschätzen kann.
Vielleicht lebe ich in einer anderen Welt, aber alle Väter im Freundeskreis sehen Freizeit als Zeit mit der Familie. Da wird überhaupt nichts "geopfert". Finde diese Unterstellung tatsächlich ein bisschen befremdlich
Mein Mann kümmert sich wirklich sehr gerne um den Kleinen. Und auch um mich. Macht mir jeden Tag essen und würde alles direkt für mich besorgen wenn ich auf was Appetit hätte. Nur wenn es um Dinge geht wie die den Kleinen täglich waschen damit sich die Haut in den Speckröllchen nicht entzündet oder an seinen täglichen Tropfen Vitamin D Öl denken, Arzttermine vereinbaren usw. An sowas denkt er zum Beispiel leider gar nicht.
Ich sehe das leider komplett anders. Du solltest ihn besser mit einbinden und zwar nicht durch aufmerksam machen darauf, dass du EUER Kind (und im Moment klingt du leider nicht danach, dass es auch in deinen Augen euer Kind ist) besser kennst, sondern, in dem er es nach dem Stillen auf den Arm nimmt oder sowas zum Beispiel. In dem zu ihn einfach seine eigenen Methoden machen lässt, anstatt ihn zu korrigieren. In dem du ein Stück weit mehr vertraust.
Ja wahrscheinlich hast du recht. Da muss ich an mir arbeiten was das Vertrauen angeht. Mir tut es nur so Leid wenn er schreit und ich eigentlich genau wüsste was zu tun wäre. Mein Mann ist dann sehr gestresst und wirkt überfordert. Aber ich werde ihn dann wohl einfach machen lassen. Danke für euer Feedback.
Ich bin da bei Maikäfer. Lass ihn seine eigenen Wege finden. Meine 3 haben sich durchaus bei den gleichen Problemen von Papa anders trösten /beruhigen lassen. Und ja, da hab ich mir manchmal auf die Zunge gebissen....Und wenn es dann eben mal nicht sofort aufhört zu weinen, dann ist es so. Er wird sich schon deinen Rat holen wenn er nicht weiterkommt. Er wird eurem Kind nicht bewusst schaden.
Dankeschön!
.
"Ich bin eben nunmal die Mama und hatte ihn so lange in meinem Bauch. Ist es nicht klar, dass die Bindung am Anfang einfach stärker ist?" Jein. Ich denke grundsätzlich schon, dass es irgendwie etwas anders ist. Dennoch kann der Papa von Anfang an mit eingebunden werden, denn er kann abgesehen vom Stillen alles machen: Windeln, Tragen, Kuscheln, etc. Ist dein Mann momentan auch zu Hause? Uns hat es sehr geholfen, dass mein Mann die ersten 2 Monate Elternzeit genommen hat. Dass mein Mann die Signale anfangs falsch gedeutet hat, hatten wir auch. Habe ihm dann immer wieder die Körpersprache des kleinen erklärt. Das hat er dann auch recht schnell hinbekommen und wenn "etwas neues" dazugekommen ist, ist ihm das manchmal vor mir aufgefallen ^^ Wichtig war es bei uns, dass Papa auch mal machen durfte. Das klappt dann schon mit der Zeit :)
Danke dir! Mein Mann ist nicht Zuhause aber ist in seinem Beruf relativ flexibel. Windeln wechseln, umziehen, spazieren gehen.. das macht er alles. Oft ist es zum Beispiel auch abends so, dass er ihn bei sich im Wohnzimmer hat und ich dann schonmal im Schlafzimmer schlafe. Also es ist jetzt nicht so dass ich ihn an mich reiße oder so. Er trinkt nur viel und gerne… vielleicht muss ich auch einfach geduldiger sein.
Also alles außer Stillen kann er auch machen und auch wenn er das Mobile zeigt, ist das doch ok. Kommt vllt. drauf an wie Du sagst, was er machen kann. Unbedingt auf Dir schlafen muss das Kind ja nicht zwingend. Wenn sich das Kind ablegen lässt warum nicht? Ich konnte nach Kaiserschnitt die ersten 2 Tage nicht aufstehen. Mein Mann hat alles außer Stillen gemacht im Krankenhaus (Familienzimmer vor Corona). Er hat zum ersten Kind eine besondere Bindung. Ja, natürlich hat er es öfter auch Mal schnell wieder zu mir gegeben wenn es quengelig war, weil er dann immer fand, es hätte bestimmt Hunger. Das ist vllt. so ein Männerding. Dann können sie das Kind (am Anfang zumindest) schnell Mal abgegeben wenn man Stillt, aber ansonsten mehr einbinden und auch Mal machen lassen, auch wenn Du es anders machen würdest.
Ja ablegen lässt er sich ohne Probleme. Finde es nur so schade.. ich stille ihn und werde dann teilweise währenddessen schon gefragt ob er noch trinkt. Und sobald er dann fertig ist, wird mein Mann schon ungeduldig. Ist doch schön wenn er noch paar Minuten auf der Brust liegt weil er direkt eingeschlafen ist. Das verstehe ich halt nicht. Mein Mann schaltet allerdings auch auf stur was das angeht. Mir ging es nach dem Kaiserschnitt 1 1/2 so schlecht, dass ich ihn nicht einmal wickeln konnte. Ich hatte ein Einzelzimmer und mein Mann war viel da und hat das alles übernommen. Das tat mir persönlich sehr weh weil ich nur vom Bett aus zugucken konnte und es doch so gerne auch einmal selber gemacht hätte. Jetzt bin ich zum Glück schmerzfrei.
Hallo,
erstmal herzlichen Glückwunsch zum Baby.
Also dein Mann ist eine erwachsene Person und jetzt Elternteil. Der muss nicht „eingebunden werden“ wie ein älteres Geschwisterkind, der kann und sollte sich als Vater selbstständig und verantwortungsbewusst einbringen und daran arbeiten eine innige Beziehung zu seinem Sohn aufzubauen. Dazu gehört auch, dass er die Bedürfnisse des Neugeborenen respektiert und seine eigenen Emotionen und Befindlichkeiten hinterfrägt (Warum hat er ein Problem damit, dass das Neugeborene an der Brust schläft? Eifern zB. finde ich persönlich jetzt keine sonderlich „gesunde“ Reaktion eines erwachsenen Mannes).
Als Paar müsst ihr ganz offen und auf Augenhöhe miteinander kommunizieren. Ein Neugeborenes hat Bedürfnisse die es zu erfüllen gilt. Manchmal kann Papa das übernehmen (zB. Tragen), manchmal geht halt nur Mama (Stillen).
Kritisieren, so dass er sich am Ende unzulänglich fühlen könnte, solltest du natürlich nicht. Konstruktive Kritik dürft ihr aber natürlich beide anbringen. Das ist sogar wichtig. Seht euch als Team und eignet euch gemeinsam Wissen und Erfahrung rund ums Elternsein an. Sprecht und reflektiert dann gemeinsam darüber, dann seid ihr auf einem guten Weg.
Alles Liebe!
Dankeschön! Er braucht leider oftmals einen Tritt in den Hintern. Seine Eltern haben für ihn immer alles übernommen. Wir sind schon seit sehr vielen Jahren zusammen aber Wäsche waschen, kochen, Telefonate führen usw. das habe ich ihm alles beigebracht. Seine Mutter ist eine typische Übermutter/ Hausfrau, die nichts abgeben möchte.
Bei den Vorschlägen wie er auf die Bedürfnisse unseres Sohnes eingehen könnte bin ich schon sehr sehr vorsichtig.
Das hört sich nach meinem Mann an, Julilema. Ich habe ihm auch mehr „beigebracht“ in Punkto Selbstständigkeit und Haushalt. Seine Mutter hat ihm immer alles aus dem Weg geräumt (macht sie noch heute und er ist Mitte dreißig) und ist der festen Überzeugung, Haushalt ist Frauensache, weil Männer das nicht so gut können. Schlimm… Zu deinem eigentlichen Thema: Ich kann in eure Situation reinfühlen, weil ich sie teilweise auch so kenne. Was bei uns gut klappt, ist einfach machen lassen. Ein bisschen empfindlich bin ich beim lautstarken herumalbern vorm schlafen gehen, weil durch das stillen, ich das zur Zeit noch alleine mache . Unsere Tochter ist sechs Monate. Offen miteinander reden bringt viel. Wenn es euer Ansatz ist, dann könnt ihr euch nach den Bedürfnissen des Kindes richten. Also, was braucht es gerade (auf Mama schlafen, oder lässt es sich auch ablegen ohne nach fünf Minuten wach zu sein). Das wird sich auch noch ändern. Was heute für euer Kind „richtig“ ist, will es vielleicht mit fünf Monaten nicht mehr. Das führt übrigens dazu, dass Mama und Papa Fehler machen und vielleicht gerade vermuten, das weinen liegt an xy, dabei liegt es an z. Wichtig ist, das zu reflektieren und drüber zu sprechen. Noch ein Tipp für bessere Stimmung: Wenn er zum Beispiel euer Baby beruhigt, dann kannst du das positiv formulieren. Also nicht übertrieben, sondern einfach feststellend. Manchmal redet wir über Zuviel schlechtes, anstatt über das Gute, weil wir es selbstverständlich nehmen.
Der Papa muss es ja auch lernen , Erfahrungen machen und spüren was das Baby braucht. Das kann er nur indem er es auch tut ! Dass Baby bei Bauchschmerzen kein Mobile will sollte er doch schnell merken und ich finde dass er sich dein plausibles Argument dafür auch anhören sollte.... Häufig weiß ich genau was meine Kinder jetzt brauchen aber manchmal macht mein Mann etwas anders von dem ich nie gedacht hätte dass es klappt und es klappt :-)7 so wird es bei euch auch irgendwann sein !
Euer Kind ist noch jung. Der Papa muss sich vielleicht noch in seine Rolle einfinden und es kann wirklich gut möglich sein, dass er dich um das gute Gespür für euer Kind "beneidet". Da kannst du aber auch nicht viel machen, schon gar nicht wenn er sich von dir nicht bestärken lässt. Eifersüchtig braucht er aber gewiss nicht sein und du brauchst dir auch keine Vorwürfe machen. Die Papazeit wird noch kommen und dann bist du vielleicht diejenige die mal abgeschrieben ist, weil es cooler ist mit Papa zu toben. Ob jetzt per se die Bindung von Mutter und Kind stärker ist, als die von Papa zu Kind vermag ich nicht zu sagen. Bei unserem K1 würde ich sagen, dass die Bindung gleich verteilt war/ist. Bei K2 ist es bis heute nicht so. Die Bindung zu mir ist definitiv stärker als zum Papa, aber das ist für alle okay.
Vielen Dank für deine Antwort und mitmachenden Worte! Ohja die Papazeit wird definitiv kommen. Er fragt auch immer ab wann man Fußballspielen kann usw.
Es kann durchaus sein, dass dein Mann sich erst in der neuen Rolle einfinden muss. Er hat nunmal nicht das ‚Wundermittel‘ Stillen zur Verfügung und das kann schon mal etwas frustrierend sein…seine Rolle ist tatsächlich etwas anders. Er ist nicht die Mama. Er wird nie die gleiche Rolle haben. Seine Rolle ist genauso wichtig, nur beinhaltet sie andere Aufgaben und Herangehensweisen, ganz natürlich. Er wird seine eigenen Wege finden das Kind zu beruhigen, zB mobile zeigen und wird austesten was für ihn passt. Lass ihn das machen. Du hast sicher auch schonmal die Brust angeboten, obwohl dein Baby nicht hungrig war…trial and error gehört dazu. Mein Mann hat die kleinen zB oft herumgetragen wenn ich gerade nicht verfügbar war. Die Trage war seine Brust Das war seine Art sie zu beruhigen. Alle müssen sich nach der Geburt des Kindes erst in ihren Rollen einfinden. Gib ihm Zeit. Eine seiner Aufgaben ist es auch, dich, die Mutter, etwas zu pflegen und für dich da zu sein, vor allem in den Momenten, in denen nur du die Bedürfnisse des Kleinen stillen kannst, denn stillen ist ja für so viele Bedürfnisse stillend…
Alles Gute! Ihr werdet sicher als Eltern euren Weg finden!
Ich habe heute versucht mit ihm darüber zu sprechen. Auch wieso er immer so ungeduldig ist während ich unseren Kleinen stille. Er meinte, dass es ihm nicht aufgefallen ist und er denkt, dass er ihn direkt nach dem Stillen abnehmen soll, damit ich meine Ruhe habe.. ansonsten schaltet er auf stur und fragt mich was mit mir los sei und schiebt es auf die Hormone. Jetzt weiß ich auch nicht ob ich übertreibe.. wahrscheinlich müssen wir uns beide erstmal eingrooven. Danke an alle!
Könnte schon wieder mein Mann sein, der mein Verhalten auf die Hormone schiebt
Mit Sicherheit ist das zum Teil so. Das merke ich selbst. Das ändert jedoch nicht unbedingt an dem Thema, was man anspricht etwas. Ich denke, ihr müsste euch beide noch in die Rollen einfinden und dran bleiben.
Den einen Paaren fällt es leichter, den anderen schwerer.
Uns fällt es zum Beispiel schwerer. Es hat auch viel mit der Erwartungshaltung zu tun, die jemand vor der Geburt hatte. Mein Mann sagt immer, er hätte keine gehabt. Das kann natürlich nicht sein, weil sonst wäre er für alles offen und würde sich mehr auf die Situationen einlassen.
Ich würde reden, aber nicht alles zerreden (kommt vielleicht von den Hormonen), sonder handeln, handeln lassen.
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