Ninaaa
Mir ist grad aufgefallen, dass ich mcih nie wirklich mit dem Thema befasst habe. Klar, man weiss, dass es eine "postpartale Depression" gibt, aber ich dachte immer, man erkennt das selbst recht schnell und es ist nur eine hormonell bedingte Sache, die man dann schnell wieder los ist ..... LG, Nina
Ich habe den Film gesehen und ich muss ehrlich zugeben das ich gar nicht wusste das es das gibt. Wochenbettdepressionen ja, aber das das so schlimm werden/sein kann da war ich gerade echt geschockt.
Wenn Betroffene so etwas selbst erkennen könnten wäre die Welt einiges leichter.
So einfach ist das nicht! Egal ob postpartale Depression oder "normale" Depression, bis man selber erkennt, dass man betroffen ist dauert es manchmal ewig! Man muß erst selbst erkennen, dass man krank ist und Hilfe braucht und es sich selber eingestehen. Wenn man soweit ist, dann muß man auch noch die Kraft aufbringen sich diese Hilfe zu holen und diese Hilfe auch zuzulassen!
In dem Falle war es sogar noch "leicht", weil der Partner es sah... oft sieht aber keiner was und dann liegen die Babies tot im Gebüsch und jeder schreibt nur: "Wie kann eine Mutter nur..."
Ich frage mich was der Auslöser dafür ist. Es kann dir vorher super gut gehen und auf ein Schlag verlierst du den Boden unter den Füßen.
Ja, wahrscheinlich ist es so.... Ich dachte nur, dass wenn es einem direkt nach der Geburt so schlecht geht, einem als erstes das Wort "postpartale Depression" in den Sinn kommt, eben weil man weiss, dass es sowas gibt und sich dann Hilfe sucht. Aber so einfach ist es dann wohl doch nicht.... Da kann man nur dankbar sein, dass man so etwas nicht hatte.... LG, Nina
Eien Mutter muss seelig lächeln, Stillen und wickeln und nachts kaum schlafen ist normal, da muss eine gute Mutter durch. Ein Baby ein Tragling, nicht weglegen und eine gute Mutter ist 24h beim Kind, nie schreien lassen, bloß nicht von wem anderen betreuen lassen wegen der Bindung, und unbedingt stillen... das ist was man erwartet... wer hat den Mut zu sagen: Ich will das nicht! Ich mag das nicht!
Eben, ich hab mir das zu einfach vorgestellt. Dass man dann merkt, dass es nicht normal ist, dass man keine Freude am Kind hat oder so.... Aber wahrscheinlich kann man nicht unterscheiden, ob es der "normale" Stress ist, der einem zusetzt oder eine wirkliche Depression...
Schau doch mal die Werbung an... seelig lächelnde Mütter, sehen ausgeruht aus und wie Models, haben eine Traumfigur und es gibt nichts schöneres als Stillen... Ich war müde, dass ich mit 2 ganz kleinen auf dem Zahnfleisch kroch und och hatte nur wunde Brustwarzen, dass ich das nicht mehr wollte vor Schmerzen. Und ich wollte, dass Papa mal füttern konnte und stillte ab... und fands gut so. Das war nicht depressiv und ich war auch gern Mama aber die Realität ist doch oft nicht was andere erwarten.
Ja, stimmt schon. Ich hatte beim ersten Kind allerdings irgendwie kaum Menschen um mich, die erwarteten, dass alles perfekt ist. Aber es ist schon eine Umstellung, die man sich ja vorher so nicht vorstellt. Ich saß auch einmal heulend mit meiner seit Ewigkeiten brüllenden und durch nichts zu beruhigenden Tochter (Koliken) im Arm da und wusste mir keinen Rat mehr..... Die ersten beiden sind 2 Jahre auseinander und ich fand die Zeit irgendwie weniger stressig als mit dem dritten 5 Jahre danach, denn da ging es los mit den Erwartungen anderer......Ausgerechnet bei dem hatte ich einen KS und musste eine Woche später alles schon wieder managen....Kindergarten / Schule von den Großen etc. und mein Mann hatte nie Urlaub nach den Geburten. Da habe echt viele erwartet, dass es jetzt einfach sofort so weitergeht.....das war schon echt anstrengend manchmal....
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