Wilde Hexe
http://news.de.msn.com/panorama/kinder-m%c3%bcssen-trotz-kontaktabbruch-f%c3%bcr-ihre-eltern-aufkommen Warum soll ich für einen Menschen zahlen, der mein Leben ruiniert hat.
Wer sagt denn, dass der Vater dem Sohn das Leben ruiniert hat? Vielleicht war der Sohn auch einfach eine Schande für den Vater?
Wer weiß.....
Grüße
Sodapop
Ich spreche von mir
Vielleicht geht es um den Einzelfall?! Es gab ja auch schon Urteile zugunsten der Kinder, also muss wohl jeder Fall grundsätzlich neu geprüft werden.
Geht es um was konkretes, oder nur um Mutmaßungen? Grüße Sodapop
Mutmaßungen, habe Angst das ich es irgendwann muss.
Lass uns eine Selbsthilfegruppe aufmachen ;-)
Ich habe unten ja auch schon geschrieben.
Was ich beruhigt, ist, das erst einmal meine Unterhaltspflicht nach "unten" Vorrang hat.
Ich habe nämlich keinen Bock, den Mist meiner Kindheit in die nächste Generation zu tragen, sprich, das meine Kinder nicht die Ausbildung machen können, die sie wollen, nur, weil ich jemanden, zu der ich keinen Kontakt habe, das heim bezahlen muss. Erst einmal sind also diese Unterhaltspflichten vorrangig.
Und dann sieht man weiter, das Häuschen kann nicht genommen werden, meine eigene Altersvorsorge auch nicht und für das letzte Bisschen bin ich bereit, zu kämpfen.
Aber das ist schon emotionsgeladen und wahrscheinlich kann das jemand, der / die aus sogenannten "geordneten" Verhältnissen kommt, gar nicht verstehen, weshalb "wir" da so empört sind. Immerhin sind da viele Jahre bis Jahrzehnte Schmerzen und teilweise auch seelische Misshandlungen drauf (einige wohl auch körperliche)
Für meinen Vater, der mich groß gezogen hat, würde ich definitiv bezahlen.
Fühl Dich gedrückt
wenn man selbst zuviel hat
Was wäre eigentlich, wenn die Kinder nicht greifbar wären, da verzogen oder ähnliches.... müssten dann die Enkelkinder einspringen und zahlen?
Ja, davor habe ich auch ein wenig Sorge, das tatsächlich an das Geld für die Ausbildung meiner Kinder "gelangt" werden könnte. Unterhaltspflicht geht ja in gerader Linie. Aber es gibt natürlich Freibeträge auch für die Enkelkinder
Hallo! Ich schliess mich euch an! Ich finde dieses Gesetz ebenfalls eine Unverschämtheit!!!!! Wieso sollen die Kinder für ihre Eltern überhaupt aufkommen,für das das jemand für höchstens 3min Spaß die Beine breit machte und dann uns auf die Welt gebracht hat .Wieso müssen die Kinder dafür lebenslänglich bekommen??? Sorry,aber das kann ich nicht verstehen. Wer 45-Jahre lang arbeitet sollte sich später auch das Heim,die Altersvorsorge selbst aufbauen bzw.selbst abbezahlen können und diejenige die nicht arbeiten wollen oder können die sollen halt schaun wie sie auch dann über die Runden kommen.Das ist meine Meinung! Und dann jammern die Alten noch rum wenn die junge Generation den Kontakt abbricht*tststs* Der Oberhammer ist aber das alle 2 Jahre ein neues Briefchen ins Haus flattert wo man immer und immer wieder die Zahlen offenlegen muß (Einnahmen/Ausgaben) und dann wird neu berechnet ob doch nicht evtl.noch mehr zu holen ist.Wenn man dann bis zu den Tod der Eltern brav bezahlt hat ,dann kommen sie wieder auf einen zu und wollen dann auch noch die Kosten für die Beerdigung.Für was und wem bitte geht man den tagtäglich zum Arbeiten-für sich oder für die Eltern die einem als "Dankeschön" die Kindheit versaut haben und man selbst meist deswegen echt schon pychisch und physisch angeschlagen ist. Sorry,aber da krieg ich echt einen Hals!
Vermutlich, weil es auch viele eltern gibt, die richtig lange auch fuer extrem faule kinder aufkommen muessen. Geschickt angestellt...kann man sich mit Ü20(kenne sogar einen..der 32ist) auf kosten der eltern ausruhen. Gibt immer auf beiden seiten ausnahmen. Was mir aber oft auffaellt..bekommen "kinder" post...hatten sie ploetzlich ne schlechte kindheit oder null kontakt. Irgendwo muss der gesetzgeber eine grenze ziehen und die freibetraege sind wirklich hoch. Fuer ausnahmen sieht das gesetz schliesslich auch luecken.
das gesetz ist aber doch nicht neu. während meiner lehrzeit (1986 - 89) kannte ich einen Kollegen, der mußte einen teil des pflegeheimes für seine mutter zahlen, obwohl sie ihn als kind verstoßen hatte. er wuchs bei seiner oma auf, kannte seine mutter sehr lange zeit gar nicht. erst als sie merkte, wie krank sie ist, hat sie sich bei ihrem sohn gemeldet. der wollte aber nix von ihr wissen und auch nix mit ihr zu tun haben. dann kam eines tages der brief aller briefe, daß er für das pflegeheim seiner mutter mit aufkommen MUSS. er hat vor gericht verloren und mußte zahlen. er war weniger begeistert ! leider hatte er kaum mehr zeugen für seine schlimme kindheit, denn seine oma lebte nicht mehr. andere verwandten gabs nicht :( er tat mir so leid
Bei meinem Vater sollten wir zahlen. Fuer mich war er nur mein Erzeuger. Aber, ich verdiente zu wenig und mein Bruder hatte einen Kredit fuer sein Haus laufen. Wir waren draußen. Bei seiner geschiedenen Frau, meine Erzeugerin, haben sie auch angefragt genauso wie bei seinen Eltern und Geschwistern. Mein Vatet war bis zum 64. Lebensjahr im Pflegeheim. Nach 6 Monsten ist er verstorben. LG maxikid
Das heißt, wenn das Elternteil niemals Unterhalt gezahlt hat und keinen Kontakt hatte, muss das Kind auch nicht zahlen. Daher: Immer vom Jugendamt über die Beistandschaft dokumentieren lassen, dass kein Unterhalt gekommen ist!!! Annette
Man kann es sich auch einfach machen.
Wenn jeder, dessen Eltern im Heim Leben einen Grund findet, warum die Eltern so böse waren, dass nicht gezahlt wird, wer zahlt dann für all die Menschen? Der Steuerzahler, der sich dann wieder beschwert, weil irgendeine Steuer angehoben oder neu eingeführt werden muss. Also doch am Ende Du, Die Freibeträge sind nicht niedrig und Kinder werden auch berücksichtigt. Wer darüber hinaus verdient, der kann es sich leisten, seinen Beitrag zur Versorgung hilfloser oder hilfsbedürftiger Menschen zu leisten. Ich bin froh diese Menschen (Schwiegermutter und Mutter) nicht irgendwann selbst Windeln und füttern zu müssen, obwohl ich das früher beruflich machte. Ich muss sie nicht wieder sehen und das ist gut so. Ist es da nicht besser ein paar Euro zu zahlen?
Du denkst aber auch nicht zu Ende... warum soll jemand für einen Menschen zahlen der einen mit 18 vor die Tür gesetzt und aus dem Leben gestrichen hat? Und wer die Kosten trägt ist doch nicht mein Problem...
weil andere für deine blutsverwandten zahlen müssen. denkst du nur von hier bis zur wand? ich möchte dich sehen, wenn du für andere die pflege zahlen müsstest, also bewusst, jeden monat. sagst du dann auch: mir doch egal...?
Ein paar euro, ist aber auch untertrieben. Auch wenn ich vielleicht das Glück habe, für meinen erzeuger nicht aufkommen zu müssen. Tun mir trotzdem die leute leid, deren Kindheit für denn popo war...Misshandlung ect. Und dann noch dafür blechen müssen. Prüfung alles schön und gut, aber kann man wirklich alles nachweisen?
Claudi, ich zahle Monat für Monat in die Pflegeversicherung ein, ganz bewusst. Und wenn das Pflegegeld aus dieser Versicherung nicht reicht und die eigenen Gelder aufgebraucht sind, dann kommt dann irgendwann das Sozialamt, also der Steuerzahler. Es liest sich bei Dir so, als ob grundsätzlich die Zahlungsverpflichtung ansteht. DANN aber überall, sprich auch bei denen, die kinderlos durch das Leben gehen. Wenn niemand mehr da ist, ab auf die Straße. Raus aus aller Solidarität. Eine schöne neue Welt...
mir geht es in erster linie um die denke, die hier so offensichtlich herrscht. dieses "mir doch egal, wer dann zahlt..." wo kommen wir hin, wenn jede/r nur noch die hand aufmacht oder mit dem finger auf die anderen zeigt, nach dem motto: solidarität! DAS kreide ich an. solidarität gibt es noch, aber politisch gesehen ist es eine umverteilung.
Die, die das große Geld absahnen und aus dem Steuersystem herauskratzen mit Steuergeschenken, mit Bankenrettungen, EU-Förderungen, Lobbyismus, Vernichtung von sozialversicherungspflichtigen Jobs, von denen man Leben kann, vom Verstaatlichen der Verlusten aus börsennotierten, systemrelevanten Firmen und ähnlichem sind nicht die kleinen Leute.
Ich gehöre auch zu denen, die Dir dann Leid tun müssten, aber in dieser Rolle sehe ich mich nicht. Und ein paar Euro sind nicht übertrieben, denn der der zahlen muss für den sind es nicht mehr als ein paar Euro.
Sicher denke ich bis zum Ende denn letztendlich zahlen dann alle, die Steuern zahlen und somit auch Du oder bist du ein Staatsschmarotzer, der sich alles finanzieren lässt? Dann würde ich dein ... Mir egal... verstehen. Wenn nicht, tippst Du tatsächlich schneller als Du denkst
Jeder einzelne Cent wäre mir zuviel für diese Personen. Definitiv.
Ich hab in dem anderen Thread schon mal geschrieben, dass wir als Steuerzahler ja auch für arbeitsunwillige Sozialschmarotzer zahlen. Geht da auch irgendwer her und prüft und macht und zieht Verwandte heran? (Ernstgemeinte Frage, ich weiß nicht, wie das gehandhabt wird....)
Das kann ich Dir leider nicht beantworten, wüsste aber darauf auch gern Antwort
Da gebe ich Dir Recht. Ich bin auch nicht begeistert davon. Doch es ist ja leicht zu sagen - finde ich nicht gut - aber auf die Frage, wie das sonst finanziert werden soll gibt auch niemand von den Gegnern Antwort . Soll man sie hungern lassen oder in der "verschissenen" Hose (sorry für den Ausdruck) sitzen lassen bis sie an einer Sepsis krepieren? Nein, ich bin nicht die Tochter meiner Mutter damit ich dann so ein verachtenswerter Mensch wie sie werde. Ich will, dass meine Kinder zu mir aufsehen und nicht auf mich herab blicken
genau da sollte man aber ansetzen. denn auf der ebene werden gesetze geschaffen, die UNS betreffen...
Ich gebe zu, dass ich (besonders) hinsichtlich meiner Erzeugerin an einem Punkt bin, wo ich sage: Es ist mir absolut egal, was mit dieser Frau passiert. Einschließlich aller Lebensendszenarien. Ganz ehrlich, mir ist es egal, wer es finanziert. Der deutsche Steuerzahler zahlt für sooooooooooo viel unnötigen Kram, wir unterstützen Hinz und Kunz mit unseren Steuern, blasen jedem alles in den Allerwertesten, was ganz ganz sicher nicht alles völlig gerechtfertigt ist ... dann kommts ganz darauf auch nicht mehr an.
Das tut mir sehr leid für Dich, dass Du nicht anders empfinden darfst und auch offenbar sehr schlimme Handlungen erlebt hast. Ich hoffe für Dich, Du hast einen lieben Menschen an Deiner Seite, der Dich verstehen kann.
Ja, habe ich. Habe ja inzwischen meine eigene kleine Familie und stehe auf (festen) eigenen Beinen.. Alles in Ordnung. Schön, dass man die Chance bekommt, es als Erwachsener im eigenen Leben und mit dem eigenen Kind besser zu machen. :-) Und die ursprungsfamiliären Baustellen werden aufgearbeitet.
Wer sonst soll das zahlen?
Ich habe ein super Verhältnis zu meinen Eltern, also ich würde sie bestimmt nie im Stich lassen. Aber: meine Eltern würden nie von mir was verlangen, für ihre Pflege im Alter haben sie schon vorgesorgt. Wenn aber meine Eltern fies zu mir gewesen wären hätte ich auch null Bock denen auch nur ein Cent zu geben. Krass.
Das stimmt definitiv nicht... es gibt Härtefallregelungen bei Kontakabbruch... ich würde keinen Cent für meine Eltern zahlen
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