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darf ich nochmal?

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darf ich nochmal?

Zwurzenmami

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hab die Bewerbung jetzt umgeschrieben Kann ich das so abschicken oder habt ihr noch Änderungsvorschläge? Wie kann ich das reinbringen, dass ich mich als Fahrdienstleiter ausbilden lassen will? Ich soll ihr eine Initiativbewerbung schicken Sehr geehrte Frau.......... ich danke Ihnen für das nette Telefonat. Durch umfangreiche Recherchen habe ich erfahren, dass Sie ständig motivierte und interessierte Mitarbeiter suchen. Ich bin 43 Jahre jung und ausgebildete Rechtsanwalt- und Notarfachangestellte und habe 1986 bei der Deutschen Reichsbahn gelernt, dort habe ich auch als Zugmelder und Telefonistin gearbeitet, bevor ich aus privaten Gründen den Wohnort gewechselt habe. Meine Arbeitsweise kennzeichnet sich durch Pflichtbewusstsein, Sorgfalt und Genauigkeit. Mir übertragene Aufgaben erledige ich stets zügig und konzentriert, neue Aufgaben ebenso wie Routinearbeiten und eigenständig ebenso wie im Team. Ich gelte als engagierte, hilfsbereite und zuverlässige Kollegin, die auch andere Aufgaben übernimmt und diese gewissenhaft ausführt. Als meine persönlichen Stärken sehe ich meine flexible und freundliche Art, die es mir leicht macht, mich in ein bestehendes Team zu integrieren. In meinem privaten Umfeld gelte ich als ehrlich, besonnen und durchsetzungsstark. Ich bringe an hohes Maß an Lern- und Leistungsbereitschaft mit, bin kritikfähig und übernehme gerne Verantwortung. Meine derzeitige Tätigkeit ist zwar vielseitig und abwechslungsreich, aber da die Kinder immer selbständiger werden, möchte ich wieder mehr arbeiten. Sollte ich einen positiven Eindruck bei Ihnen hinterlassen haben und Sie eine Beschäftigungsmöglichkeit für mich sehen, freue ich mich über eine Einladung, bei der Sie sich ein persönliches Bild von mir machen können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Tausendmal besser als vorher! Dennoch fiel mir sofort das "Jahre JUNG" negativ auf. Es klingt albern. Streich es lieber und schreibe ganz normal 43 bzw. Eher gar nicht dein Alter, das können sie dem Lebenslauf sowieso entnehmen! Schreib lieber: nach so und so viel Jahren Berufserfahrung hast du dich aus persönlichen Gründen umorientiert und die Ausbildung zur Reno absolviert, und dann lässt du den Satz wegen der größer werdenden Kinder einfließen. Danach schilderst du deine Fähigkeiten und Stärken, aber lieber so, dass dein Vorgesetzter und deine Kollegen diejenigen sind, die dich beschreiben: Bei meinen Kollegen gelte ich als... mein Vorgesetzter beschreibt mich als... (Da kannst du ruhig die Formulierungen aus deinem Arbeitszeugnis einflechten).


Julie

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Wenn du mit ihr telefoniert hast, ist der Satz mit den "umfangreichen Recherchen" überflüssig. Die Formulierung "43 Jahre jung" würde ich auch ersetzen. Und dann würde ich die Ausbildung genauer definieren. Also z. B. "Vom 01.04.1986 bis zum 30.09.1987 habe ich bei der deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zur Lokomotivführerin absolviert." "Möchte ich wieder mehr arbeiten" würde ich ersetzen durch "suche ich eine neue berufliche Herausforderung". Und zum Schluss nur "über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen". Ui, das waren jetzt doch noch ein paar Tipps mehr - aber ungefähr sowas würde ich lesen wollen.


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Julie

danke schön Ich habe mir eben mal mein letztes Zeugnis durchgelesen, da steht drin, was ich in welchem Bereich bearbeitet habe und jetzt bin ich ungekündigt besser so? ich danke Ihnen für das nette Telefonat. Vom 01.04.1986 bis zum 30.09.1987 habe ich bei der deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb absolviert und mich nach 4 Jahren Berufserfahrung als Zugmelder und Telefonistin aus persönlichen Gründen umorientiert und mich zur Rechts-anwalts- und Notarfachangestellten ausbilden lassen. Inzwischen sind die Kinder groß und werden immer selbständiger, daher suche ich eine neue berufliche Herausforderung. Meine Arbeitsweise kennzeichnet sich durch Pflichtbewusstsein, Sorgfalt und Genauigkeit. Mir übertragene Aufgaben erledige ich stets zügig und konzentriert, neue Aufgaben ebenso wie Routinearbeiten und eigenständig ebenso wie im Team. Ich gelte als engagierte, hilfsbereite und zuverlässige Kollegin, die auch andere Aufgaben übernimmt und diese gewissenhaft ausführt. Als meine persönlichen Stärken sehe ich meine flexible und freundliche Art, die es mir leicht macht, mich in ein bestehendes Team zu integrieren. In meinem privaten Umfeld gelte ich als ehrlich, besonnen und durchsetzungsstark. Ich bringe an hohes Maß an Lern- und Leistungsbereitschaft mit, bin kritikfähig und übernehme gerne Verantwortung. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen.


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Julie

danke schön Ich habe mir eben mal mein letztes Zeugnis durchgelesen, da steht drin, was ich in welchem Bereich bearbeitet habe und jetzt bin ich ungekündigt besser so? ich danke Ihnen für das nette Telefonat. Vom 01.04.1986 bis zum 30.09.1987 habe ich bei der deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb absolviert und mich nach 4 Jahren Berufserfahrung als Zugmelder und Telefonistin aus persönlichen Gründen umorientiert und mich zur Rechts-anwalts- und Notarfachangestellten ausbilden lassen. Inzwischen sind die Kinder groß und werden immer selbständiger, daher suche ich eine neue berufliche Herausforderung. Meine Arbeitsweise kennzeichnet sich durch Pflichtbewusstsein, Sorgfalt und Genauigkeit. Mir übertragene Aufgaben erledige ich stets zügig und konzentriert, neue Aufgaben ebenso wie Routinearbeiten und eigenständig ebenso wie im Team. Ich gelte als engagierte, hilfsbereite und zuverlässige Kollegin, die auch andere Aufgaben übernimmt und diese gewissenhaft ausführt. Als meine persönlichen Stärken sehe ich meine flexible und freundliche Art, die es mir leicht macht, mich in ein bestehendes Team zu integrieren. In meinem privaten Umfeld gelte ich als ehrlich, besonnen und durchsetzungsstark. Ich bringe an hohes Maß an Lern- und Leistungsbereitschaft mit, bin kritikfähig und übernehme gerne Verantwortung. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen.


Mitglied inaktiv

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Vom 01.04.1986 bis zum 30.09.1987 habe ich bei der deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb absolviert und mich nach 4 Jahren Berufserfahrung als Zugmelder und Telefonistin aus persönlichen Gründen umorientiert und mich zur Rechts-anwalts- und Notarfachangestellten ausbilden lassen. Ich kenne mich nicht so gut aus, finde den oben erwähnte Satz aber viel zu lang und hlperig, würde 2 draus machen. Nach absolviert nen punkt und dann...... Nach 4 Jahren............. LG


Zwurzenmami

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Ist es eigentlich relevant, dass die Ausbildung bei der Reichsbahn hier im Westen nicht anerkannt wurde, weil wir nur zwei Jahre und nicht drei Jahre gelernt haben? Gemacht hab ich die Ausbildung ja, stand aber dann hier in Hannover als ungelernt da, deshalb bin ich ReNo geworden


Zwurzenmami

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Ist es eigentlich relevant, dass die Ausbildung bei der Reichsbahn hier im Westen nicht anerkannt wurde, weil wir nur zwei Jahre und nicht drei Jahre gelernt haben? Gemacht hab ich die Ausbildung ja, stand aber dann hier in Hannover als ungelernt da, deshalb bin ich ReNo geworden


Sunny76

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Solche Details würde ich alle im Vorst.gespräch besprechen. Ich würde mich einfach kurz fassen, vorallem weil Ihr ja anscheinend eh schon telefoniert habt.


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

naja, telefoniert schon, aber ich hab eigentlich nur gefragt, ob die Stellen als Fahrdienstleiter nur betriebsintern vergeben werden, da ich die Stellenausschreibung vom Gruppenleiter meines Mannes bekommen habe aber im Internet nichts gefunden haben, dass die Fahrdienstleiter suchen


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Ehrlich gesagt finde ich den Text total schlimm. Du preist Dich so komisch an.......Eigenlob stinkt. Es interessiert wohl auch keinen, wie Du im privaten Umfeld gesehen wirst. Das würde ich alles komplett weglassen und mich kürzer fassen. Und 43 Jahre "jung" würde ich auch nicht schreiben. Also zusammenfassend würde ich sagen, dass die Bewerbung eher wie von einem Teenie klingt.


Zwurzenmami

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

ich danke Ihnen für das nette Telefonat. Vom 01.04.1986 bis zum 30.09.1987 habe ich bei der deutschen Reichsbahn eine Ausbildung zum Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb absolviert. Nach 4 Jahren Berufserfahrung als Zug-melder und Telefonistin habe ich mich aus persönlichen Gründen umorientiert und zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten ausbilden lassen. Meine jetzige Tätigkeit ist zwar vielseitig und abwechslungsreich, aber da die Kinder immer selbständiger werden, suche ich eine neue berufliche Herausforderung. Bei meinen Kollegen gelte ich als freundlich, hilfsbereit und zuverlässig. Mein Vorgesetzter schätzt mich als flexible und engagierte Mitarbeiterin, die übertragene Aufgaben konzentriert und zügig mit Sorgfalt und Genauigkeit übernimmt, sowie eigenständig als auch im Team arbeiten kann. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich freuen.


susafi

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

Ja in einer Bewerbung verkauft man sich ja auch, warum sollte da Eigenlob stinken? Und Teenies schreiben solche Bewerbungen mit Sicherheit nicht... da kommen wohl eher die Standardschulbewerbungen... Ich finde die Bewerbung sehr gut und würde dich einladen... ich hab ständig mit Bewerbungen zu tun und führe Vorstellungsgespräche fast wöchentlich... die 2. kurze Fassung dagegen finde ich schon wieder langweilig... das einzige was ich anmerken möchte... ich hoffe du hast wirklich umfangreich recherchiert, was du rausbekommen hast werden sie sicherlich fragen


susafi

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Antwort auf Beitrag von susafi

achso... was ich noch sagen wollte... wann du dort gearbeitet hast, steht übrigens im Lebenslauf... ich würde die datierte Arbeitszeit im Anschreiben weglassen


Julie

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Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Du bist sicherlich zur FacharbeiterIN ausgebildet worden und hat als ZugmelderIN gearbeitet - das würde ich noch korrigieren. Und ja - ich würde ie Ausbildungszeiten in diesem Fall auch im Anschreiben,mit den genauen Daten belegen, eben WEIL die Ausbildung aufgrund historischer Ereignisse später nicht anerkannt wurde. Der Rest steht im Lebenslauf ....