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Würdet ihr ihn bei der Namenswahl mitreden lassen?

Würdet ihr ihn bei der Namenswahl mitreden lassen?

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Hi ihr.... Also hab ja schon mal berichtet, daß "Er" mich gleich sitzen gelassen hat, als er von der Schwangerschaft erfahren hat....Weil mit seinen fast 26 fühlt er sich dazu nich bereit.....Wie auch immer, wir treffen uns jetzt wieder ab & zu & ich hab irgendwie das Gefühl, als ob er diese krasse Entscheidung doch etwas bereut....Aber seine Eltern beeinflussen ihn sehr....na jedenfalls wenns schon nich mit ner Beziehung klappt, dann hoffe ich aber wenigstens, daß es bei ner "Freunschaft"bleibt & er sich auch mal um unsere Tochter kümmert. Na & nu hab ich ihn gefragt, ob er denn mal über nen Namen nachgedacht hat....Er will auf keinen Fall was Englisches....ich schon! ;o) & er is für Sophie.....naja, als 2. Name ganz schön, aber nich als Rufname! ;o) Würdet ihr ihn denn überhaupt mitreden lassen? Ich meine aus der restlichen Verantwortung hat er sich ja auch herausgezogen! Sorry, daß es so lang geworden is..... LG Lis


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bei mir stand es gar nicht zur debatte ob er mitbestimmen darf. er wollte eine vanessa und ich nicht. als er schriftlich hatte wie seine tochter heißt hat er nur gemotzt, dass ich vanessa ruhig als dritten namen hätte nehmen können...............tja wer dich nicht um uns kümmert kann auch auf seinen namen pfeifen, würde es immer wieder tun.


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Die Diskussion hatten wir damals auch. Frank beharrte auf einen hawaiianischen Namen, total ungeeignet, wäre ich hier in Deutschland auch nie mit durchgekommen. TOLL fand er auch Egon und Michel. Ich wollte immer nen anderen Namen. Habe damals immer gedacht ach Mensch, tust dem Frank einen Gefallen... läßt ihn da mitreden. ABER keiner hat davon später was, wenn Dein Kind mit einem Namen rumrennt, der DIR nicht gefällt aber dem Papa, der vor ner Weile noch der Meinung war das Kind ist ihm egal, JETZT der Meinung ist er möchte sich doch ein wenig kümmern - was in drei Wochen ist weiß keiner. Also, nenn das Kind so wie Du es für richtig hälst. Hab ich dann übrigens auch gemacht :o) LG Sue


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... der richtige 5te Vorname. Erst ...pen, dann alles egal und jetzt den Namen bestimen wollen. Ganz klares NO.


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Ein klares NEIN.... Kann ich mich nur anschliesen, aber eines noch am rande... wenn er wieder will, soll er kämpfen und laß Ihn ruhig etwas zappeln ;) LG Ralf


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Na das mit dem zappeln lassen versteht sich ja wohl von selbst! ;o) Jetzt hab ich schon so viel ohne ihn geschafft & auch wenn ich zugeben muß, daß ich ihn immer noch liebe, muß er sich aber schon ganz schön was einfallen lassen, daß ich ihn nochmal nehmen würde.....;o)


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Hallo, ich wuerde es locker angehen: wenn er Vorschlaege macht, kann man ja mal drueber nachdenken. Allerdings: wenn man ihn fragt(!) und dann abbuegelt, ist man schnell auf der Ebene der (billigen) Machtspielchen - dann lieber gleich Klappe halten und selbst entscheiden. Gruss, harmony


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Auch wenn er sich "aus der restlichen Verantwortung fein rausgezogen" hat - doch, für mein Gefühl sind, wenn sie's denn wollen, beide Elternteile gleichberechtigt. Jeder hat Vorschlagsrecht, jeder hat Vetorecht, und dann einigt man sich halt auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Oder soll dem werdenden Vater gleich schön deutlich klargenacht werden, dass er im Grunde gar nichts zu sagen hat, wenn Muttern gnädig ist, hört sie ihn an, entscheidet aber eh alleine..?? Na, da muss er aber schon sehr leidenschaftlich Vater sein wollen, um nicht doch gleich die Flucht zu ergreifen... Sorry, wenn ich das vielleicht etwas extrem sehe, aber der Name des eigenen Kindes ist unglaublich wichtig, warum sollte das einer allein und am besten noch gegen den Willen des anderen entscheiden? Dann bleibt doch von Anfang an einer außen vor - auch wenn sich sonst mein "Mitleid" mit manchen Vätern in Grenzen hält ;-) - aber wenn er schon eine Meinung hat ist die auch wichtig! Früher gab es den sog. "Stichentscheid" des Mannes, mittlerweile ist der zum Glück abgeschafft - aber ich denke, daraus jetzt einen "Stichentscheid" der Mutter machen zu wollen, wäre genauso ignorant! :-/


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hallo, erstmal... kanst du irgendwo dinner for one herkriegen? wenn ja, zeigs im... die feine eenglische dame heisst ämlich: miss sophie... wegen dem englischen namen. und dann: möchte er, dass seine tochter ein sammelgebriff ist? einmal auf dem spielpöatz sophie brüllen und schon kommen massenweise kleine mädchen. das selbe auch bei Celine/Celina, Marie/Maria, Anna/Anne und neuederdings gibts auch massnweise Geburstanzeigen: Leni/Lene/Lena. Sind wirklich schöne Namen, aber eben Sammelbegriffe. ich würde auf jeden fall einen namen nehmen, der bei euren beiden nachnamen passt, falls es doch mal wird. und auch auf die initialien würde ich achten. ich kannte mal eine sabrina sauer, die war nicht besonders glücklich damit. übrigens wollte mein ex damals unbedingt, dass der kleine nach seine opas benannt wird, dann würde er jetzt Harald Wilhelm bzw. Wilhelm Harald heissen. ich schlug dann vor, weil alte namen ja wieder modern werden, die namen unserer opas zu nehmen. aber ich fand weder Hugo noch Karl (witzig, beide meine Opas hiessen so. sammelgebriff?) gut und am schlimmsten fand ich adolf. zur not... ihr habt ein paar tage zeit, ehe ein name feststehen muss. vielleicht hilfts ja auch, das baby erst zu sehen, um zu wissen, es ist eine kleine Vivienne oder eine kleine Solveigh. lg Taube


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Hallo Miss Lissy, also: Ein Recht auf Mitsprache hat er natürlich nicht. Wenn Du ihn aber als Pappi für Deine Tochter haben willst, dann ist es nie zu früh, ihn zu involvieren. Jetzt weiß ich nicht, wie lange er Dich im Riß gelassen hat und wie lange Du jetzt mit dieser wirklich nicht einfachen Situation alleine klar kommen mußtest, aber vielleicht schlägt ja diese Diskussion eine Brücke zu mehr. Auf jeden Fall ist es auch für Ehepartner nicht ganz einfach, sich auf einen Namen zu einigen, warum sollte es da für Euch in Eurer momentanen Situation anders sein? Und ein Kindername ist wirklich wichtig. Mein Sohn heißt Henry - und rastet aus, wenn ich ihn mit rollendem R rufe. Dabei wächst er zweisprachig auf. Ich weiß nicht, ob Kinder auf Dauer auf einen für sie ausländischen Namen stehen. Gruß Jana


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bei der namensfindung haben wir uns damals nicht schwer getan. wir hatten uns darauf geeinigt, dass der vater für den mädchennamen zuständig ist, und ich als mutter für den jungennamen. ich mag hebräische/aramäische namen sehr gern, also alles, was in der bibel rumkreucht, und mein favorit ist "ariel". aber ich würde es niemandem zumuten wollen, wie ein waschmittel zu heissen, also hätte ich für einen daniel aaron plädiert. annas vater konnte sich keinen schöneren namen vorstellen als eben "anna". welche anna ihn da verzaubert hat, weiss ich nicht, angeblich wegen anne frank, aber wir hatten damals öfter besuch von einer schwedin namens anna. schätze mal, da hat er sich ein bisschen verguckt. ich hab das nie gross hinterfragt, aber gemeint wenn schon eine anna, dann hängen wir auch noch katharina hintendran - meine oma hiess so (jahrgang 1905), und somit haben wir ja auch eine gute "erklärung" gehabt. (übrigens war der rufname meiner oma "käthchen", meine tochter dagegen ist eine anna). und weil ich mal über die namensgebung mehr erfahren wollte, habe ich etwas gegoogelt und diese seite hier gefunden: http://www.beliebte-vornamen.de/index.htm da ist eine sehr schöne übersicht über die beliebtesten vornamen von 1890 bis heute (und ich hab gesehen, dass sie auch 2 listen von 1616 und 1675 hinzugefügt haben). lustigerweise war anna schon immer ganz oben auf sämtlichen listen zu finden, aber für mich ist weder ausschlaggebend, ob ein name eine "modeerscheinung" ist oder so exotisch, dass man sich schon fast schämt, ihn zu benutzen. ein ehemaliger klassenkamerad hat seine tochter "naja" genannt. wird wohl nad-scha gesprochen, aber otto normalverbraucher kann damit bestimmt kaum was anfangen. DAS finde ich dann wieder etwas "too wacky". trägt zwar nicht zur erhellung bei, aber das wollte ich hier mal so einstreuen. liebe grüsse martina


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Ich binhier anderer Meinung wie meine Vorschreiber :-)= Warum soll er nicht mitreden? Und dem Kind auch einen ("seinen") Namen geben dürfen? Wo ist das Problem, dem Kind noch einen Vornamen mehr als veranschlagt zu geben? Wem tut das weh? Selbst wenn der Name "exotisch" sein sollte? Ich sehe es als Geschenk des Vaters an das Kind... Viele Grüße Désirée deren Kinder 4 bzw. 6 Vornamen haben, so what?


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Hallo alle, ich kann desiree nur zustimmen. Was hat die Beteiligung an der Namensgebung mit 'Strafe' oder 'Belohnung' für voriges Verhalten zu tun - 'achso, er ist ja nur der Vater, das Kind ist ja vom Himmel gefallen...' ? Und ist nicht so ein Kind auch ein großes Geschenk, eine glückhafte Ankunft? Ist das Kind denn schon, bevor es überhaupt einen Namen hat, Straf- oder Lohninstrument wider den anderen Eltern- teil? MfG Richie


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Hallo, macht es doch einfach so das ihr alle namen aufschreibt die für euch in frage kommen, die schneidet ihr dann als kleine Lose aus und schmeißt sie in einen Topf, dann darf immer abwechselnd gezogen werden und der name der zum schluss überbleibt hat gewonnen. das kann dann könnte dann dein vorschlag oder aber auch seiner sein, wenn ihr 2 namen wollt, kommen die restlichen lose wieder in den topf und nochmal ziehen. So habe wir das gemacht, hatte jeder die gleiche chance und keiner fühlte sich benachteiligt. Wir mussten allerdings 3 mal ziehen da die ersten 2 überhaupt nicht zusammen passten :-) Letztendlich war dann ein Namensvorschlag von mir und einer vom Papa gezogen, haben wir dann nur noch so zusammengelegt wies am besten passte. Zum Beispiel würde sich sophie Anna nicht so gut anhören wie anna sophie.


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Also ich muß ja mal sagen, ich finde Sophie ja auch nich schlecht, aber meine Cousine hat ihre Kleine auch schon so genannt....Deshalb wär es für mich auf jeden Fall "nur" der 2. Name.... Ich hab auch 3 Namen & ich find sie alle furchtbar....;o( Also bin ich ganz doll damit beschäftigt n Namen zu finden, den man nich blöd abkürzen kann! Im Moment bin ich bei Amy....Also Amy Sophie....gibts da ne dumme Abkürzung! ;o) Danke für Eure Meinungen.... LG Lis


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Ach, es geht... Es hilft ein bisschen, wenn man ueberlegt: - wie ist der Nachname? (Meiner hat einen bestimmten Vokal haeufig, der sollte dann nicht im Vornamen auch noch drinstehen - wie klingt denn das, z.B. "Peter Heller") - wie lang mag man´s? Machen wir uns nichts vor, Zweitnamen sind fast immer fuer die Tonne, und Erstnamen werden auch gerne abgekuerzt. Dann ueberlegen, welche Abkuerzungen es gibt, ob die auch gut klingen. - Namenshitlisten ansehen und die dann gerade nicht nehmen (finde ich) - zuletzt eben checken, ob der Vorname alleine oder in Verbindung mit dem Nachname verballhornt werden koennte - muss ja nicht gleich der bekannte "Axel Schweiss" sein. Wenn man so die Favoriten checkt, faellt vieles raus. Bei mir war es der Lukas (zu haeufig) und der Maurits (dabei denken die Kiddies nur an H&M). Gruss, harmony