Hallo zusammen, ich bin seit fast 2 Jahren alleinerziehend mit 2 Kindern, die beide zur Schule (1. und 5. Klasse) gehen. Ich habe geteiltes Sorgerecht mit der Mama, was mal mehr oder weniger gut funktioniert. Aber dennoch habe ich das Gefühl, dass die Kinder gerne bei ihr sind, wenn auch nur jedes 2. Wochenende. Auch wenn ich keinen riesiges soziales Umfeld hier habe, fühle ich mich wohl und vermisse nichts wirklich. Nun habe ich seit fast 8 Monaten eine neue Partnerin, ohne Kinder, die aber bereits in gut in unseren Alltag integriert ist.  Wir stehen jetzt vor dem nächsten Schritt, dass wir gerne zusammenleben wollen und auch gerne ein Kind zusammen hätten. Das Problem ist, dass meine Partnerin 70km entfernt wohnt und dort ihre Familie und ihren Lebensmittelpunkt hat und ich das Gefühl habe, dass die Erwartungshaltung ist, dass ich und meine Kinder zu ihr ziehen.  Wir hatten schon mehrfach die Diskussion, wie ich mir das vorgestellt habe die ganzen Monate. Ich bin ehrlich, dass ich das Thema wohl ein wenig ausgeblendet habe oder einfach ausgeblendet, habe weil ich die Basis mit den Kindern habe und für mich klar war, dass ich meine beiden nicht einfach aus ihrem Umfeld, Schulen, etc. herrausreise. Ich weiß, dass meine Partnerin viel aufgeben müsste und Angst davor hat, hier mit einem Säugling alleine zu sitzen, während ich arbeiten. Ich frage mich ob, ich zu egoistisch oder naiv bin in meiner Ansicht, aber ich kann und will glaube ich auch nicht die Basis meiner Kinder zerstören, um meiner Partnerin, die ich sehr liebe, gerecht zu werden. Ich würde hier gerne euren Meinungen dazu hören. Was würdet ihr machen? Umzug auf Kosten der Kinder? Kein Umzug und damit die Beziehung gefährden? Ich bin ein wenig verzweifelt. Danke für eure Gedanken