Mitglied inaktiv
Letzten August ist mein Freund zu uns gezogen und ich war immer noch ae. Woran lag das? Ganz einfach, man wird nicht durch einen "Zusammenzug" vom Pärchen zu Eltern. Stell dir das bloß nicht so einfach vor. Es ist ungefähr, wie mit den besten Freunden in ein Ferienhaus zu ziehen: man versteht sich so gut, wenn man aber die Alltagsmacken des Anderen entdeckt, kriegt man vorübergehend die Krise. Besonders was das Kind betrifft. Ich hatte mich so gefreut, dass ich nicht mehr für alles allein verantwortlich sein muss. Habe gedacht, er teilt mit mir die Kiga-Angelegenheiten u.ä. Dem war aber nicht so. Ihm ist die Umstellung von Junggeselle zum Familienvater sehr schwer gefallen. Dann haben wir aber dach ein paar Wochen ganz lange geredet und dann hat es doch geklappt.(Sonst würde ich ihn ja auch nicht heiraten.) Also, mein Tipp (ohne altklug wirken zu wollen): Redet, redet, redet. Ansonsten: Viel Spaß beim Möbelkauf! *zwinker* LG Ally.
Hi Ally, ist jetzt nicht böse gemeint: ich kenne bikermouse zwar nicht persönlich, aber verfolge ihre Beiträge hier schon länger. Und nach allem was und wie sie geschrieben hat, kann ich mir nicht vorstellen, das es bei ihr schiefgehen sollte .... ist aber natürlich nur meine Meinung einer aussenstehenden! Ich wünsche ihr aber ebenfalls alles Gute für die Zukunft zu viert :-))))) LG, matiz
Hi, ich glaube auch nicht, dass so eine Umstellung von AE auf "Familie" unbedingt so schwierig sein muss! Ich lebe jetzt seit fast 1 1/2 Jahren mit meinem neuen Partner zusammen, und es hat von Anfang an viel besser geklappt, als wir es uns erhofft hatten - dabei waren wir schon optimistisch ran gegangen! ;-) Ich muss sagen, zuerst hatte ich ein bisschen Hemmungen, meinen Partner um Hilfe zu bitten, was mein Kind betraf, also z.B. dass er es doch mal morgens in den Kindergarten bringen würde o.ä., aber mittlerweile hat sich das schon eingespielt, und mein Partner entlastet mich wirklich sehr. Hat sich sogar so ergeben, dass er nachts aufsteht, wenn sich das Große meldet, ich bekomme das gar nicht mehr mit. Dafür bin ich "zuständig", wenn unser Baby kneckert - gleicht sich also alles aus! :-) Und auch für mein Kind ist es völlig klar, dass es meinen Partner akzeptiert, mittlerweile "darf" er sogar mit dem Nachwuchs schimpfen, und das Kind nimmt das genauso an, wie wenn ich etwas sagen. Gibt also auch keine Probleme mehr! Aber das Thema scheint ja bei bikermouse offenbar sowieso unproblematisch zu sein, wenn ich das recht verstanden habe... Alles Gute, Leena
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln