Mitglied inaktiv
Hallo, nicht aufregen ueber die Frage,es ist so ,dass ich evt demnaechst alleine dastehe,und dass nach sehr viel belastenden Umstaenden und Stress(11 Umzuege in den letzten Jahren,Verschuldung,leide unter Depressionen,Ehekrach...)der Arzt meinte es sei auch fuer die Kinder Zeit ein wenig zur Ruhe zu kommen.Aber jezt kommt wohl die Scheidung dazwischen.Sie lieben ihren Papa ueber alles.Und dann soll im Sommer noch die Kita losgehen.Hab einen Ganztagesplatz angeboten bekommen.Plaetze sind hier nicht leicht zu bekommen,somit hab ich gesagt,es sei mir egal ob teil-oder ganz,hauptsache ein Platz im Kindergarten meiner Wahl. Denn solange genutzt haette ich den Platz eh nicht.Hab schon gesagt normaler kigaplatz waere mir lieber,aber die vergeben lieber kita plaezte.So,jetzt hab ich Angst,dass ich meine beiden dann so kurz nach der Scheidung auch noch gleich so lange abgeben muss.Ich denke unsere neugebildete Familie brauch dann erstmal Zeit und Kraft sich neu zu finden.Ausserdem ist bei mir auch Therapiebeduerfniss...Job und Haushalt-ich hab echt Angst zusammenzubrechen...ich seh den Wald vor lauter Baeumen grad nicht.Habt ihr einen Rat? Ich moechte erstmal wieder zu Kraeften kommen,die Kinder staerken,Trauerarbeit leisten....hab echt Angst die kriegen ein Traume weg,da sie eh noch sehr aengstlich beim Thema Fremdbetreuung sind(evt durch viele Verluste lieber Menschen durch die ganzen Umzuege?) Gruss,Recam
Hallo, also so ganz schlau werde ich grad nicht aus deinem Text :-) Musst du denn die Kinder lange weggeben bzw. bekommst den Platz nur, wenn du Vollzeit arbeitest? Ansonsten hol sie doch einfach frueher ab.. Wiewiel du letztlich arbeitest, haengt sicher vor allem davon ab, in welcher Branche du arbeitest, was dir an Jobs angeboten bekommst, wieviel Geld ihr zum Leben braucht? Teilzeit zu halbwegs vernuenftigen Konditionen ist nicht einfach zu bekommen. LG Berit
Solange Du nicht der öffentlichen Hand zur Last fällst, kannst Du so wenig arbeiten, wie Du willst. Aber sobald Du öffentliche Unterstützung beziehst, wird das Amt Dich anhalten, soviel zu arbeiten, dass Du von der Arbeitslosenunterstützung unabhängig wirst (natürlich unter Berücksichtigung der Kinderbetreuung). Wäre das nicht so, dann würde ja der Steuerzahler Deine Trauerarbeit finanzieren ;-)
Ich würde erst mal den Kindergartenplatz annehmen, falls Du einen bekommen solltest. Bevor Du wieder arbeiten gehst, würde ich versuchen, eine Mutter-Kind-Kur zu bekommen. Ich habe soviel positives darüber gehört. Vielleicht hilft Dir das ein wenig, über Deine Depressionen hinwegzukommen und für die Kinder ist das sowieso gut. Falls es Dir danach nicht besser geht und Du arbeitsunfähig bist laut Deinem Arzt (da Depressionen ja eine Krankheit sind), musst Du auch nicht arbeiten gehen, da Du ja krank bist. Den Kindergartenplatz kannst Du dann ja trotzdem behalten und die Kinder halt früher abholen. Ich weiss dann allerdings nicht, ob hier die Krankenkasse Krankengeld zahlt oder der Steuerzahler in die Pflicht genommen werden muss. LG Ilona
Bei Krankheit muss das dem Arbeitsamt mitgeteilt werden, der "Steuerzahler" kommt dann glaube 6 Wochen für Dich auf (ALG I oder ALG II). Danach zahlt die Krankenkasse. Allerdings sind Ärzte angehalten (es gibt seit ein paar Jahren entsprechende Vorschriften), nicht ohne weiteres Arbeitslose krankzuschreiben, d. h. nur dann krankzuschreiben, wenn sie nicht in der Lage sind, mindestens 15 Stunden die Woche arbeiten zu können. Also sozusagen mit Kopf unterm Arm in die Praxis, dann werden sie krankgeschrieben ;)). Aber das handhaben die Ärzte sehr unterschiedlich. LG Ilona
hallo, ich habe jetzt gerade nicht so den kopf frei, um dir lange/ ausführlich zu schreiben, aber ich würde mich freuen, wenn ich deine mailadresse bekomme, damit ich eine zum austausch habe ;-) mein mann hat mir am montag mitgeteilt, das er sich von mir trennt. gestern war ich schon beim anwalt, da ich ja "nur" hausfrau bin und kein einkommen habe. wie gesagt, ich habe z.z. keinen "nerv" zum schreiben, aber die nächsten tage vielleicht. liebe grüsse aus berlin
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