Mitglied inaktiv
hallo, wusste nciht so recht was ich als überschrift schreiben sollte. es geht um eine gute bekannte, die mutter der besten kiga freundin meiner tochter. sie möchte sich gerne von ihrem lebensgefährten trennen. sie liebt ihn nciht mehr, er behandelt sie schlecht, sie macht alles alleine, zwischenmenschlich läuft auch ncihts mehr, er ist ihr zweimal fremd gegangen, etc sie kann und will einfach nicht mehr. nun das große aber: sie hat angst. hat angst, daß er ihr das leben nach der trennung zur hölle machen wird und angst, daß er ihr das gemeinsame kind wegnehmen wird. ausserdem wird er ihr die gemeinsame wohnung komplett ausräumen und sie steht dann ohne einen pfennig da, da sie gerade auch noch ihren job verloren hat. wie schnell kann man hilfe von welchem amt bekommen? sie würde sonst wirklich ohne alles dastehen. was könnt ihr ihr für "tips" geben? gibt es irgendwelche schritte die man einleiten kann, daß es da nicht zum psychoterror kommt? lg ane
Wieso wird er ihr die Wohnung ausräumen? Gehören ihm allein die Sachen? Wie groß ist die Wohnung? Haben sie das gemeinsame Sorgerecht? Wer steht im Mietvertrag? Wie groß ist die Wohnung, kann sie diese allein übers Amt halten? Warum zieht sie nicht aus? Da kann sie in Ruhe vorbereiten ohne dass er was mitbekommt und dann ausziehen. Unproblematisch geht eine Trennung nie ab aber was ist mir wichtiger: Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende? Schritte gegen Terror kannst du nur einleiten, wenn der Terror da ist. Vorher geht da wohl nichts. lg
hallo patti, danke für deine schnelle antwort! ja, ihm gehört alles, daher wird er auch alles mitnehmen. sie haben das gemeinsame sorgerecht. im mietvertrag stehen glaube ich beide und sie müsste wohl die differenz dann dazuzahlen da die wohnung dann zu groß wäre für das amt. sie möchte da gerne wohnenbleiben da ihre tochter da sehr guten anschluss im haus hat und die nachbarin auch mal als babysitter einspringen kann. sie hat leider ansonsten keine familie mehr, daher ist es wichtig, daß sie da bleiben würde. wie sähe es denn aus WENN SIE ausziehen würde, könnte sie sich dann schon beim amt melden ohne das er was davon mitbekommt, so daß sie dann mehr oder weniger noch am tag der trennung ausziehen kann? denn davor hat sie meiner meinung nach am meisten angst: vor der zeit von der trennung bis zum auszug. hätte ja sein können, daß pro familia oder wer auch immer hilfen angeben wie man mit psychoterror umgeht. ohje, muss los zum kiga!!! ja, mit dem schrecken....hast du recht. habe ich auch schon gesagt!!
hallo, sie könnte ins frauenhaus gehen, da wird ihr geholfen, sie kann trotzdem ihre kinder weiter zum kindergarten bringen ! dort hat sie erstmal unterkunft und ihr wird mit der wohnungssuche geholfen. außerdem wird dort auch alles finanzielle geregelt ! ( meine bekannte hat dort als beraterin mal gearbeitet ) alles gute
Wieder nüchtern? 
denn ein frauenhaus ist nicht für frauen in unglücklichen und unfairen trennungssituationen gedacht sondern für solche, die zuhause gewalttätigkeiten ausgesetzt sind oder akut davon bedroht sind. auch wenn es der frau im ap schlecht geht, von frauenhausrelevanter gewalt lese ich hier nichts. sicher wäre es für jeden schön sich in sorgende hände zu begeben, die dinge für einen regeln. aber das sollte denjenigen vorbehalten bleiben, die das auch wirklich brauchen. den sonst finden genau diejenigen ganz schnell keine aufnahme mehr.
auch frauen mit psychischer gewalt, werden dort aufgenommen, dehalb mein vorschlag. aber es gibt sicher auch anderer möglichkeiten. dachte nur weil sie solche angst hat vor terror
von psychischer gewalt ist nichts geschrieben und die befürchtung zu haben dass der bald-ex die wohnung leerräumt reicht mit sicherheit nicht aus für eine frauenhausunterbringung. - akut gesundheitsgefährdende gewalt, sei sie physisch oder psychisch, ist was anderes. ich würd mir als erstes mal nen gescheiten anwalt besorgen.
und die trennung ist zudem gesetzlich erst "offiziell" an dem tag wo "mann" sich beim amt abmeldet aus der gemeinsamen wohnung. vorher kannst du soviele anträge stellen wie du willst.ich hab durch sowas 11 tage verloren udn das ist ne menge geld ! hab gerade eine wirkliche odyssee hinter mir. es hat niemanden interessiert ob ich noch nen cent hatte um was einzukaufen für die kids udn das meine wohnung halb leer war. ich würde ihr empfehlen zu einer reinen frauenberatung zu gehen.DIE haben mir wirklich geholfen !!!
Da hast du dir einen bären aufbinden lassen. Man kann das Trennungsjahr auch gemeinsam in einer Wohnung starten. Auch das Arbeitsamt muss dem zustimmen, sie können einem nahe legen, dass es besser wäre, wenn einer auszieht. Taram
mein mann ist wegen häuslicher gewalt der wohnung verwiesen worden ,und nicht mal DAS sehen sie als " ordentliche " trennung an. 
Oh man Ane... nun erschreck mich doch nicht so 
Haben sie gemeinsames Sorgerecht oder nur sie? Sie soll sich bei Pro Familia beraten lassen.
Ich denke es ist einfacher wenn die Leute sich selbst informieren, also nicht nur bei dir sondern generell alle, statt dann irgendwelcher freunde wo vielleicht auch ein bsischen der Hintergrund fehlt. Ansonsten fällt mir nur zb die kah.Frauenberatung ein, gibts auch als Evangelisch usw
