NeuerWeg2014
Hallo, ich schreibe unter einem neuen Namen, weil ich Angst habe, dass jemand meine Situation ausnutzen könnte. Seit vielen Jahren habe ich den äußeren Schein wahren können. Ich habe einen guten Vollzeitjob, danach ermögliche ich meinem Kind Hobbys und Treffen mit Kameraden. Nach der Schwangerschaft habe ich eine Autoimmunerkrankung bekommen. In den ersten Jahren nach der Diagnose war ich gut eingestellt, aber seit ein paar Jahren geht es mir immer schlechter und ich schaffe mittlerweile meinen Alltag kaum noch. Bisher konnte ich für mein Kind alles Nötige tun, aber ich merke immer mehr, dass ich nachlasse. Auch bei meiner Arbeit leiste ich nicht mehr das, was ich von mir erwarte und gewohnt bin. Mein Haushalt ist schon lange vernachlässigt, da dieser auf meiner Prioritätenliste immer als letztes stand. Aber nun ist auch hier ein Stadium, das ich nicht mehr ertragen kann. Ich weiß, dass ich Hilfe brauche, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Und ich habe totale Panik, dass mir jemand einen Strick daraus dreht und mein Kind involviert wird. Könnt ihr mir raten, wie ich anfangen könnte?
Hallo. Hast du eine gute Freundin der du dich anvertrauen kannst? Vielleicht kann sie dich erstmal unterstützen. Vielleicht im Job etwas zurück treten, weniger stunden wenn es finziell mirglich ist. Deinen Arzt ansprechen ob er irgendwelche stellen kennt! Aus diesen Gründen wird dir keiner dein Kind wegnehmen!
Hallo, kannst du deinen Arzt nicht um eine Haushaltshilfe fragen? Dann wäre das schon mal weg. Ich wünsche dir weiterhin viel kraft und Licht auch an den dunkelsten Tagen.
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln