Mitglied inaktiv
Heute morgen war ich auf dem Rückweg vom KIGA und treffe eine Bekannte, Sie war ganz aufgelöst. Sie hat erzählt, dass sie heute früh mit ihren Kindern (Tochter 3,5 J. und Baby im KIWA) auf dem Weg zum KIGA war und einen Mann mit nicht angeleintem Hund getroffen hat. Der Hund wäre auf ihre Tochter zugelaufen und hätte sie beschnuppert. Sie hatte dann wohl tierische Panik, hätte vor Angst gebrüllt und wollte am liebsten an ihr hochklettern. Sie hätte dann den Mann angeschrien, dass er den Köter wegnehmen soll und dass hier Leinenpflicht wäre. Dann hat der Mann gemeint, der Hund wäre total lieb und er hätte nichtmal ne Leine dabei. Sie hat dann zu ihm gesagt, wenn sie seinen Namen wüsste, würde sie ihn anzeigen. Er hat dann nur gelacht und ihr seine Karte gegeben. Ich kenne den Mann, er ist einer der größten Immobilienmakler hier in der Stadt und der Hund macht wirklich nichts. Also ehrlich gesagt, finde ich schon, dass sie etwas übertrieben hat. So lebt man doch den Kindern vor, dass man bei jedem Hund gleich Panik kriegen muss. Klar muss man immer aufpassen bei freilaufenden Hunden, aber wenn eine 3jährige eigentlich grundlos so eine Panik kriegt, also ich weiß nicht...Sie überlebt sich jetzt wohl, ihn wirklich anzuzeigen.
ich würd es lassen... klar finde ich es nicht richtig, das hunde unangeleint rumrennen (konnte ich bei meinen eltern ihren icht machen... keine garantie... bei meinem eigenen war es nie ein problem aber dann auch nur dort wo es möglich war (weitläufige felder und so)) aber ich kenn kaum kinder die soooo ängstlich reagieren, miri will immer zu allen hunden hin. angeleint oder nicht... da hab ich allerdings auch was dagegen
Grundsätzlich finde ich es nicht in Ordnung, wenn Hunde auf Kinder zugehen und sie beschnuppern. Ich lasse meinen Sohn auch nicht einfach jeden Hund streicheln. Einen gewissen Sicherheitsbereich darf auch ein Kind für sich beanspruchen. Gerade wenn ein Kind schon vor Hunden Respekt/Angst hat, ist das sonst extrem unangenehm. Wenn in der Gemeinde allgemeine Anleinpflicht herrscht, gilt das auch für den größten Immobilienmarkler der Stadt. Anzeigen würde ich ihn vermutlich nicht. (Wir reden ja hier nicht von einer Straftat, sondern von einer Ordnungswidrigkeit.) Grundsätzlich kann ich auf der Straße nicht abschätzen, ob der Hund "nur spielen" will, oder ob ein aggressives Verhalten dahinter steckt. Ich habe keinen Hund... Und meinen Sohn muss auch nicht jeder gleich beschnuppern...
Hallo, ich finde es frech, wie der Mann reagiert hat. Er hätte den Hund zumindest zu sich holen müssen, wenn er ihn schon nicht anleint. "Mein Hund tut nichts" das sagt JEDER Hundebesitzer und trotzdem passieren immer wieder schlimme "Unfälle", gerade mit Kindern. Weiss nicht, ob ich ihn melden würde - wenn das öfter vorkommt, vielleicht schon. Ob er der grösste Makler vor Ort ist, finde ich dabei völlig irrelevant, für ihnen gelten die selben Gesetze wie für alle anderen auch. LG
Hier laufen viele Hunde frei rum (Stadtmitte). Gilt die Anleinpflicht bundesweit? Dass er der grösste Makler ist, ist natürlich irrelevant, habe nur gemeint, dass ich ihn deswegen kenne... ![]()
so weit ich weiß besteht überall innerorts leinenpflicht
Hallo, Mir ist das auch schön öfter passiert, hier haben fast alle Leute Hunde -so scheint es zumindest. Ich finde es unverschämt, wenn die Besitzer so reagieren. Wenn ein Hund angeleint ist und ein Kind ihn streicheln möchte, kann man den Besitzer fragen und es ist in Ordnung. Aber dass ein Hund frei auf kleine Kinder zu läuft, geht nicht. Ich habe das als kleines Kind (Schäferhund sprang mich im Dunkeln von hinten an, richtig die Pfoten auf die Schultern) erlebt und habe seit dem Angst vor Hunden. Das ist nicht schön, da ich Tiere sonst so sehr mag. Die Reaktion des Besitzers war auch so eine. Das war ein unschönes Erlebnis und ich reagiere auf solche Ignoranz ganz allergisch. LG Ulrike
Nur mal zur Info: Es besteht definitiv nicht überall innerorts Leinenzwang.
so ein verhalten gehört dem Ordnungsamt gemeldet, schon allein deshalb weil er sich wohl für ganz wichtig hält dieser " Hundebesitzer"
"Wenn in der Gemeinde allgemeine Anleinpflicht herrscht, gilt das auch für den größten Immobilienmarkler der Stadt" GENAU!!!!!
Und ja es herrscht überall Leinenpflicht auch dann wenn der Hund eine Leinenbefreiung hat, nur auf sogenannten ausgewiesenen Hundeauslaufflächen dürfen sie frei Laufen.
Ich sollte mal bei einer Unterschriftensammlung mitmachen damit Hunde wieder überall frei laufen dürfen, nein, habe ich nicht getan mit der Begründung das ich nie weiß ob jemand an mir vorbei möchte der Angst hat vor Hunden und auch wenn der Hund noch so gut hört, nein, denn dieser Mensch sieht einfach ohhh keine Leine und hat Panik, und man stelle sich mal vor wie man sich fühlt wenn man selber vor etwas Panik hat, kein schönes Gefühl.
Für mich gehörten schon immer Hunde im Park, Wald , Stadt an die Leine, ich fahre da lieber zu den Hundewiesen denn dort hält sich wohl niemand auf der Angst vor Hunden hat
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Gleich mal ein Bild dazupacke ![]()
Hallo, Zur Anleinpflicht gilt nur wenn die Gemeinde/Stadt das in einer Verordnung ausgegeben hat. Sprich als Hundhalter muß man sich überall einfach erkundigen ob der Hund eine Leine braucht oder nicht. Zur Sache - für mich geht es ganz klar nicht, das jemand seinen Hund (und sei er noch so lieb) zu fremden Menschen einfach so hinlaufen lässt. Jeder hat seinen Hund so zu erziehen, das er sich zumindest jederzeit abrufen lässt, sonst gehört er an die Leine. Und das sag ich als Hundhalter und Rettungshundeführer. Ich habe auch einen Hund, der Kinder toll findet (hat ja auch 3 zuhause) aber auch wenn sie gut hört, ohne Leine ist innerorts nicht (schon alleine wegen den Autos) und Freilauf gibt es nur auf den Feldwegen oder Wiesen. Allerdings macht man es einem Hundehalter auch nicht unbedingt einfacher wenn man so wie oben beschrieben reagiert. Wenn man es mal von Hundesicht sieht, da ist was, das benimmt sich eindeutig komisch, also wird nachgeschaut und geschnuppert warum. Besser wäre sich einfach nur wegzudrehen und den Hund zu ingorieren - das versteht der Hund auch. Und ich finde man sollte auch Kinder beibringen wie man sich einem Hund/Tier gegenüber verhält. Leider wachsen einfach nicht mehr viele Kinder mit Tieren auf und lernen auch mal auf die Körpersprache von einem Hund zu achten. Ich hab es schon so oft gesehen - Kind/Erwachsener kommt und streichelt den Hund von oben über den Kopf (was für Hund nicht sehr angenehm ist, noch dazu von Fremden) - der Hund weicht zurück, schaut zur Seite, und zeigt eigentlich deutlich, das ihm das nicht angenehm ist. Wieviele glaubt ihr verstehen das richtig und lassen den Hund seinen Freiraum? Grüße Dhana
Man muß bedenken, daß so ein Hund bei einem Kind quasi auf Augenhöhe ist - das ist beängstigend. Ich ich habe einen Brass auf Hundebesitzer, die das nicht bedenken. Genau SO werden nämlich Hundepanik und Hundeangst bei Kindern erzeugt. Fumi stand Hunden als Kleinkind relativ neutral gegenüber. Keine Angst, eher Streicheln-Wollen, aber mit Respekt und Abstand. Als sie fast drei war, sind wir immer mit dem Dreirad durch das Wohngebiet zur Krippe gefahren. Wir konnten zwischen den Häusern durch Mäandern, ohne eine Straße zu "berühren". Im ganzen Wohngebiet war Leinenpflicht - an die sich niemand hielt. Aber solange die Hunde bei Fuß gehalten wurden, war mir das auch nicht so wichtig. Eines Morgens kam ein etwas älterer Junge mit einem Hund des Weges - der Hund war nicht mal besonders groß, aber mit der kleinen Fumi auf ihrem Dreirad eben genau auf Augenhöhe. Der Hund rannte auf Fumi zu und bellte ihr voll ins Gesicht. Fumi war wie der Blitz vom Dreirad runter und auf meinem Arm, das war schon fast filmreif. Und der blöde Junge sagt noch freundlich lächelnd: "Der tut nix, der will nur spielen!" Ja, danke denn auch! Seitdem hat Fumi ein Hundetrauma, und traut sich nur schwer an Hunde ran. Das ist auch deswegen ärgerlich, weil direkt neben unserer jetzigen Wohnung ein Park mit diversen Hundwiesen ist. Und die Hundebesitzer erzählen mir dann, ich hätte mein Kind falsch erzogen, weil sie Angst vor (fremden) Hunden hat. Nein, das haben die Hundebesitzer schon selber "versaut", der Vorwurf ist einfach nur lächerlich. Das Blöde ist: Diese Hundebsitzer tun sich selber keinen Gefallen damit, daß sie ihre Hunde - brav oder nicht brav - der Allgemeinheit aufdrängen wollen. Die Hundebesitzer, die ihre Hunde gut erzogen haben, leiden unter den Hundebesitzern, die es nicht haben. Fumi hätte - nach dem Hundetrauma - genau so reagiert wie das Kind Deiner Freundin. Und ich erwarte Respekt vor den Gefühlen und Ängsten meines Kindes. Ich hätte dem Hundebesitzer was gehustet. Angezeigt hätte ich ihn - nach einen Vorfall - wohl nicht. Gruß, Elisabeth.
ja es besteht nun mal Leinenzwang und ich kann die Frau verstehen... meine Kinder haben auch panische Angst vor Hunden und ich als Mutter mag nicht einschätzen können, welcher Hund nun lieb ist und welcher nicht... das sieht man dem Hund schließlich nicht an...
Ich kenne diesen Leinenzwang nicht
Finde es gibt auch unterschiede....WELCHER Hund da angelaufen kommt. Groß, klein, Kampfhund oder was auch immer....
Ich hatte damals mit unserer Schäferhund/Colli Hündin das gleiche Drama. Allerdings war sie da noch Welpe! Bin vor die Tür mit ihr und da ging ein kleines Mädchen mit Mutter vorbei. Unser Hund liebt Kinder seit Geburt an, rennt gerne auf sie zu und ist damals auch leider an dem Kind hoch gesprungen. Habe den Welpen dann festgehalten und der Hund von meinem damaligen Freund war auch mit draußen (Pittbull), stand aber völlig abseits und regungslos da. Die Mutter schrie ebenfalls wie am Spieß. Ich fand es sehr übertrieben. Man hätte es NORMAL sagen können. Es war ja nicht der Pittbull....sonder der Colli-Welpe.
Ich habe mich bei dem Mädchen entschuldigt und den Welpen festgehalten und gefragt ob sie ihn mal streicheln will. Wollte sie dann nicht mehr, aber ich bin mir auch fast sicher das es eher an der hysterischen Mutter lag....
soweit ich weiß besteht die Anleinpflicht in München. Es besteht auch eine Pflicht, den Hund angeleihnt und mit Maulkorb ! in öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren. Ne Leine sehe ich ja immer noch - aber der Maulkorb?! Und auch der achsoliebste Hund kann und wird mal zubeißen ! Und dabei spielt es überhaupt gar keine Rolle, wie groß und welche Rasse er ist. Und vor allem muss der Hundebesitzer auch damit rechnen, dass der Gegenüber vielleicht Angst hat vor Hunden, warum auch immer. Und nicht einfach davon ausgehen "ach ich habe hier nen süßen Pudel, der tut ja nix... und wenn ich das sage, dann reicht das auch" Dass man erschüttert oder verwundert von einer hysterische Reaktion einer Mutter ist, wenn das Kind an einem nicht angeleinten Collie vorbeigeht, ist mir absolut unverständlich ! Meine Mutter war im Sommer auf ner Gartenparty, mit von der Partie war der Terrier eines Freundes meiner Eltern. Ganz ein süßer (nicht der Freund, der Terrier) er lag den ganzen Abend unter dem Tisch (also der Terrier *gg*) und ließ sich von meiner Mama krabbeln. Dann stand meine Ma auf und wollte aufs Klo, machte wohl ne komische Bewegung - und der Hund biss meiner Mama ins Wadenbein, bis auf den Kochen, der guckte raus. Meine Ma mußte in die Notaufnahme. Sie hat HEUTE noch Beschwerden, das Bein sieht grauenhaft aus, Röcke kann sie für ihr Leben lang vergessen und Schmerzen sowie Taubheitsgefühle hat sie immer noch. Auch ich hatte mal einen Hund, einen Dobemann, ich habe keine Angst vor Hunden, außer vielleicht vor Bullterriern, mein Sohn hat ebenfalls keine Angst vor Hunden. Sobald ich aber einen sehe, egal ob angeleint oder nicht - ich greife mir mein Kind ! Und ich habe Simon auch eingebläut, dass Hunde nicht angefasst werden, bevor der Besitzer gefragt wurde. Dann kann ich oder das Kind immer noch entscheiden, ob der Hund im Endeffekt wirklich gestreichelt wird oder nicht. LG Sue
Es geht mir auch nicht darum, das jemand nicht angst haben soll vor Colli Welpen, sondern darum WIE man reagiert. Einen hysterischen Anfall zu bekommen, weil ein kleiner, junger, verspielter Hund die Freude aufs Kind auslebt.....ist absolut übertrieben! Denn gerade DANN können Hunde ebenso unsicher werden und beißen aus angst! Mein Sohn hat auch keine angst, bekommt aber genauso von mir gesagt das fremde Hunde nicht angefasst werden. Und auch ich habe ein unwohles Gefühl wenn mein dreijähriger Sohn mit der Dogge von meiner Freundin spielen will....aber ich würde NIEMALS hysterisch werden, aus oben beschriebenen Grund! LG C.
Ja, weil man sich das vorher immer überlegt, wenn man einen Schreck bekommt ![]()
Ein SCHRECK ist schnell vorbei. Die Gute steigerte sich aber voll rein in ihren "Schreck" und hörte gar nicht mehr auf zu schreien. So sehr, dass man sich gar nicht NORMAL unterhalten konnte......
ja in dem Moment wo er das Kind besprungen hat, hätte er es ja schon beißen können... ist doch kein Wunder das man da schreit...
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