nociolla
Gibt es da so wenige feste Regeln das jeder das selbst entscheidet ? Als ich damals zum Amt bin um den Umgang regeln zu lassen ( sollte nur für die Feiertage sein alles andere war klar ) sagte die gute Dame ich soll erzählen wie und wann der Umgang ist dann macht sie das gleiche mit Herr X und dann besprechen wir das zusammen. Das er eigentlich schon in der Pflicht ist sie zu nehmen auch 1/2 in den Ferien da mir diese Erholung auch zusteht . Das das schwer durchzusetzen ist wenn er nicht mag ,aber das es viele dann machen wenn man es ihnen auch einfach mal übers Amt sagt. Und wenn er sie in den Ferien nicht nimmt kann ich die Kosten die Anfällen da ich ja keine 6 Wochen Urlaub habe einfordern von ihn. Nun ist meine Freundin zum Amt um das zu klären sie sind seit 3 Jahren getrennt im ersten Jahr hat er sie mindestens 2 Tage die Woche genommen ( festes geht nicht wegen Schichtdienst mit WE Arbeit immer 4 Tage a '12 Stunden arbeiten dann 2 Tage frei ) wenn er seinen Dienstplan hatte hat er ihn Kopiert mit den Vermerk wann es geht bei ihm sie hat dann draufgeschaut und zusammen würden Tage festgemacht. Alle 2 Monate war es auch ein WE. Und Ferien 1/2. Im 2 Jahr hat er sie grob nur noch 2x im Monat geholt und das oft an Tage wo er noch Dienst hatte . Sie geht dann nach der Schule bis 18 Uhr zu ihm ( Nachtdienst oder Frühdienst ) . Den Dienstplan hat er auch nicht mehr weiter gegeben mit den Satz geht sie nichts an . Ferien ca 1/3. Jetzt im Dritten Jahr ist sie alle 3 Monate mal 1 Tag bei ihm und dann oft ab 18 Uhr am nächsten Tag Schule und dann wieder zu Mama. Nie am WE . In den Ferien möchte er sie dieses ja 3 Tage im Dezember mehr nicht. Termine klärt er nur noch mit der Tochter nicht mit der Mutter ob wohl mehrmals gesagt wurde so geht das nicht. Seine Aussage seine freien Tage möchte er mit seiner Freundin und seinen Freunden verbringen Kinderlos. Urlaub in den Ferien beantragt er nicht da die Kinder der Freundin schon ausgezogen sind und es für sie preiswerter ist dann Urlaub in den nicht Ferien zu machen. Zu verbindlichen Terminen kommt er neuerdings oft nicht bei anruft heißt es ist halt so keine Zeit. So die Dame vom Amt hörte sich das an und sagte : ja das ist halt so wenn er nicht mag mag er nicht . Dann muss sie sich kümmern Erholung steht einen als Mutter eh nicht zu nur den Kind der Umgang , aber das Kind ist ja 11 und da wollen die eh kaum noch zu Papa. Wenn sie Erholung braucht soll sie zur Kur fahren. Und mit 11 kann man ja alleine Zuhause sein in den Ferien. Warum ist das so ein Unterschied ? Warum wird da nicht mal versucht zu reden ? Meine Freundin ihr Ex ist ehr einer der wenn das Amt mal was sagen / ansprechen würde , würde der das machen. Er macht das jetzt nur nicht da er nicht einsieht das Kind zunehmen damit sie um die Häuser ziehen kann , sagte er. Lieber Gruß Noci
Die dame, bei der deine Freundin war, hat recht. Wenn er nicht will, muss er nicht. Da kann auch das JA nichts machen.
Geld kann man vom KV nicht fordern, wenn er den Umgang nicht wahrnimmt.
Und das die Mutter ein recht auf Umgang des Kindes mit dem KV hat, damit sie sich erholen kann, Hör ich zum 1. mal...
Da ist definitiv nichts dran.
Ich vermute mal, dass die erste Sachbearbeiterin das Recht des Kindes auf Umgang mit dem Vater im Kopf hat und das dementsprechend kommuniziert. Ist doch toll, wenn es dann so fluppt! Die zweite Sachbearbeiterin scheint den Mangel zu verwalten. Ein Mittelweg scheint eher dem Durchschnitt zu entsprechen.
Nach Deiner Aussage, hat die AE Mutter ein REcht auf Erholung. Und was ist mit den Nicht AE Müttern???Ich glaube kaum das es da nur 1 gibt die alle 14 Tage nen Wochenende ohne Kind ist.Also brauchen die keine Erholung??? LG Chrissie
"Und was ist mit den Nicht AE Müttern???Ich glaube kaum das es da nur 1 gibt die alle 14 Tage nen Wochenende ohne Kind ist.Also brauchen die keine Erholung???" Bei Nicht-AE-Müttern geht man davon aus, dass 2 Erwachsene vorhanden sind, die sich um Kind / Kinder kümmern. Daher haben die weniger Stress bzw. zumindest zwischendurch mal etwas "Erholung".
Bei dir hat das JA dich mgl in deinen Ansichten unterstützt und gesehen, dass es einen recht kooperativen Ex gibt. Ich bin auch bald wieder dort und möchte, dass via JA dem Ex erklärt wird, dass es für die Kinder wichtig ist, regelmäßig und verbindlich Umgang wahrzunehmen. Meine persönliche Lage spielte da bislang gar keine Rolle. Dass ich die Zeit brauche, um zu arbeiten, dass ich alleine die Kinder finanziell über die Runden bringe und er sich da auch nicht engagiert und dann evtl. mehr Zeit investieren könnte/sollte, dass er seinen ach so geliebten Kindern nur schadet mit seiner Unzuverlässigkeit usw. Der Tenor ist dort seit Jahren: Wenn er nicht will, können weder wir noch sonst jemand einen Vater dazu bringen, sich um die Kinder zu kümmern. Aber seine Rechte bleiben ihm alle und er darf quasi die Kinder sehen, wann er will. Die Mutter ist die Alltagserziehende, sie muss zusehen, dass sie das regelt und alles für sich absichert. Ist doch zum Würgen ... Muttern wirbelt und tut und macht, damit "man geregelt leben kann" und muss dann auch noch solche Ansichten aushalten. (Gut, gibt wesentlich schlimmeres ...)
Shortie, dein JA hält also nichts von geregeltem Umgang, sondern für die ist das Lustprinzip ok?
"Ist doch zum Würgen ... Muttern wirbelt und tut und macht, damit "man geregelt leben kann" und muss dann auch noch solche Ansichten aushalten. (Gut, gibt wesentlich schlimmeres ...)" Ich fände es schön, wenn man eher ein allgemeines "ein Elternteil" schreiben würde und nicht immer "Mutter" bzw. "Vater". Denn es ist eben nicht immer die Mutter die wirbelt und tut und macht, sondern gibt auch ne ordentliche Zahl an Vätern, bei denen die Mütter sich nicht kümmern.
Rechtlich können sie nichts machen. Maximal dem Alltagselternteil eine Bescheinigung ausstellen, dass es keine Stellungnahme vom Umgangselternteil gibt. Bislang hat sich der KV dem JA gegenüber verweigert. Sie haben überhaupt keine Reaktion von ihm. Da können sie ja wirklich nichts machen, um eine Aussage von ihm zu erhalten. Zwischenzeitlich hatte ich allerdings auch keinen Mumm, mich darum intensiv zu kümmern ...
In der man-Form kann ich über mich schreiben, bsp. Und ich bin nun mal Muttern. Wobei ich mich nicht definitiv nicht pars pro toto sehe, bzw. wenn, dann für alle, die als erziehender ET Schwierigkeiten mit dem UmgangsET haben. ;-)
Lustprinzip: Sollten wir verplant sein, müssen wir ihm nicht Prio 1 einräumen, sobald er sich meldet. Aber wenn wir nichts vorhaben sollten wir doch bitte gerne auf seine kurzfristigen Wünsche eingehen. Haha.
OK, dann spinnen die also nicht total. Verplant ist man ja immer irgendwie.
Tscha... bei uns schwankt das sogar innerh. des Jugendamtes... - meine SB ist eher: wenn er nicht will, dann geht da nix - die SB meiner Freundin ist da schon her dahinter und versucht klare Linien reinzubringen. Ich sehe auch vieles was nicht gerade dienlich ist von dem was der Papa sagt oder tut. Aber "schaden" kann man weeeiiit auslegen... Grundsätzlich sollte das JA auch nicht sehen ob Du oder der Vater "Urlaub" braucht, sondern darum, was für das Kind/die Kinder das Beste ist. Viele Grüße Désirée
hi, ohne wertung. zwischen den erwachsenen bestehen folgende rechtsverhältnisse: einer zahlt, einer kümmert. gibts im zweifel eine düsseldorfer tabelle zum zahlen. zwischen zahler und kind bestehen folgende rechtsverhältnisse: zahler darf kind sehen, kind hat anspruch zahler zu sehen. gibts im zweifel unmengen an einzelgerichtlichen entscheidungen, wenige dabei, die den zahler zur betreuung verpflichten. meinungen von jugendamtsmitarbeitern sind grundsätzlich eher irrelevant. mit wertung. mit §§ und erziehungsversuchen per amtsbescheid kreierst du keinen vater. klär mal mit ihm, was ihn hindert 100% verantwortlich zu sein. grretz, nightingale
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