-debo-
Seit Tagen bin ich total aufgeregt, es ist zwar "nur" ein Gespräch mit dem Vater meiner Kleinen, meiner Betreuerin UND seinen 2!!!!!!!!!!! Betreuern wegen Umgang (Meine Betreuerin hab ich eigentlich nur wegen dem Umgang)...
Den ganzen Tag ist mir schon sau schlecht, wenn ich nur dran denke, was er sich für morgen wieder einfallen lässt... Er hat die Kleine seit dem 1.3 nicht mehr gesehen, bis auf einmal für ne halbe Stunde, was schön blöd von mir war, aber wir waren in der Gegend...
Die ganze Zeit muss ich immer wieder daran denken, dass ich mir einmal anhören kann, dass es nicht sein Kind ist, dann wollte er sie ja auch gar nicht (wollte er wirklich nicht, bis in den 7.Monat, dann wollte er wieder und dann doch wieder nicht ) dann kam er an, es ist nicht sein Kind, dann wollte er (ein paar Tage später) das Sorgerecht haben, dann war sie wieder "nur" eine Spermie, dann schwärzt er mich beim Jugendamt an, sie hätte nen Kratzer und ich würde sie ritzen
er würde sie ja auch zu sich nehmen, so geht das die gaaaaaaaaaaanze Zeit, ich hab einfach nur total Angst vor morgen, was er sich diesmal einfallen lässt, ob er jetzt morgen auf einmal sein Kind ausnahmsweise liebt oder doch wieder keine Gefühle für ihn hat...
Ich kann nicht mehr, selbst träumen tu ich davon ständig
Ich weiß grad einfach nicht mehr weiter und musste das grad mal loswerden, sorry
...puh, das klingt schon alles ausgesprochen unschön.
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass es morgen ohne unerquickliche Überraschungen und Zwischenfälle läuft und Deine ganzen Sorgen und Gedanken jetzt im besten Falle einfach überflüssig waren.
Alles Gute!!!
Hallo, ja, klingt wirklich unschön. Unbekannterweise drück ich Dir auch die Daumen! Lieben Gruß Ulli
Ich weiß wie schwer es ist, sich solches Gerede (nur eine Spermie ) nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, weil ich es selbst erlebt habe. Väter die so reden sind arme Würstchen, letzten Endes kann man ihm nur wünschen, dass er morgen bei dem Gespräch und bei vielleicht noch weiteren Gesprächen, dass er einen Zugang zu seinem Kind findet.
Wenn nicht, tut das zwar weh, im Moment Dir mehr wie dem Kind, später irgendwann ist das vermutlich eher umgekehrt, denn wenn sich der Alltag ohne Vater einspielt, vergißt man ständig über ihn nachzudenken und wenn ds Kind nicht wäre, würde man ihn vermutlich irgendwann ganz vergessen, so unwichtig wird ein sich-nicht-kümmernder Vater mit der Zeit.
Alles Gute für das Gespräch morgen!
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln