Syrus7777
Hallo an alle, ich habe da ein Problem. Ich habe mich vom Vater meines Sohnes getrennt und zwar schon vor der Geburt. Ich bin wieder zurück nach NRW und er ist in Bayern geblieben von wo er auch nicht weg ziehen wird. Jetzt kommt der Vater alle drei Wochen den Kleinen besuchen, der Kleine ist 7 Monate alt. Mittlerweile empfinde ich den Vater aber nur noch als Belastung. Der Kleine fremdelt und somit haben weder der Kleine noch der Vater etwas davon. Davon abgesehen habe ich zu dem Vater ein sehr schlechtes Verhältnis um nicht zu sagen das ich ihn verachte. Er war mal sehr mies dem Kleinen gegenüber bzw. hat eine sehr miese Aussage getätigt. Die Beziehung war sowieso schon zum scheitern verurteilt, Jetzt empfinde ich den Vater einfach nur als Störenfried. Denn dadurch, dass er nur so "selten" hier erscheint, beginnt ja im Endeffekt alles von vorne. Ich muss ihm wieder alles zeigen, alles sagen, ich kann ihn momentan nicht mit dem Kleinen alleine lassen weil der Kleine ja gar nicht weiß das es sein Vater ist. Momentan gestatte ich dem Vater noch bei mir auf dem Sofa zu übernachten aber das ist ein Umstand der für mich nicht mehr lange tragbar ist. Hat hier einer eine Idee wie man das alles besser managen könnte???? Vielen Dank schonmal Syrus
ja, Du könntest z.B. froh sein, dass Dein Kind in den Genuss kommt, trotzdem Besuch vom Papa zu haben, obwohl Ihr Euch getrennt habt - der sich extra auf den Weg macht, 600 km einfache Strecke fährt, nur, um sein Kind zu sehen. Mein Kind und sein Vater leben in der gleichen Stadt und der Typ hat es in sieben Jahren zweimal geschafft, seinen Sohn zu besuchen - und das war, als er sechs Monate alt war. Jammern auf hohem Niveau, sorry. DU empfindest den Vater als Belastung - Dein Kind sicherlich nicht. Dein Kind wird Dir später auch nen Vogel zeigen, wenn es fragt, warum sein Vater nicht mehr kommt und Du ihm sagst "weil ich ihn als Belastung empfunden habe und du damals gefremdelt hast" (was wohl recht normal bei Babies ist aber ich kann mich da natürlich auch irren) Eure gescheiterte Beziehung hat mit der Beziehung zwischen Vater und Sohn NICHTS zu tun. Der Vater von meinem/unserem Kind hat mal in einer Mail geäußert, dass es wohl besser gewesen wäre, ich hätte das KInd damals abtreiben lassen, dass er ihn eh nicht wollte, dass das nur MEINE Entscheidung war und ich jetzt halt sehen soll, wie ich damit lebe. Sollte der Typ morgen vor der Türe stehen, würde ich ihn mit offenen Armen und ner Kiste Prosecco empfangen und von mir aus würde ich ihm alle halbe Stunde neu erklären, was er zu tun hat. Ein sieben Monate altes Kind - ich bitte Dich. Was brauchts? Milch, Essen, jemanden, der es in den Arm nimmt?! Was noch? Was kann man da falsch machen, den Klettverschluss der Windel im falschen Winkel schließen... Sorry, kommt mir die Galle hoch, wenn ich sowas lese. LG Sue
schließe mich suka da an. ich weis ja nicht ob er unterhalt zahlt, die vaterschaft anerkannt hat, ob ihr gemeinsames sorgerecht habt u.s.w., aber du kannst auch froh sein, das du mit dem kind hast wegziehen DÜRFEN, denn der kv hätte drauf bestehen können das du mit dem kind in seiner nähe wohnen bleibst. ich meine wenn er schon 600 km in kauf nimmt, dann lass ihn sein kind sehen. stell dir mal vor, er geht vor gericht und du musst einmal im monat z.b. mit dem kind zu ihm, damit ihr die fahrt teilt. wenn du ihn nicht magst, ist es deine sache, wie suka schon geschrieben hat, es geht um das kind und nicht um dich. vielleicht hat er ja jemanden bei dir in der nähe, wo er übernachten könnte, aber das sofa ist doch auch eine lösung.
Hallo Sue, erstmal Danke für Deine Antwort. Ich habe da eben meine Meinung und ich empfinde das nicht als jammern auf hohem Niveau. Was ich nicht gut von Dir finde, ist das Du so.....agressiv...bist. Ich habe hier ganz normal etwas rein geschrieben, wie ich es eben empfinde und ich erwarte darauf gerne kritische aber dennoch "ordentliche" Mails. Viele Grüße Syrus
Hallöchen, leider hat er niemanden in der Nähe. Das ich evtl. hätte in seiner Nähe wohnen bleiben müssen..ich weiß nicht...ich habe hier meinen Job und meinen Lebensmittelpukt und das schon seit einigen Jahren. Klar habe nur ich das Problem und nicht der Kleine. Was ich mich nur frage ist eben, was hat ein Kind von so einem Vater? Es ist so schwierig das zu beschrieben aber Danke für Deine Antwort
also ich muss ehrlich sagen, ich schließe mich suka an... ein Baby braucht nicht ´viel, fremdeln geht rum und es weiß trotzdem wer der Mann ist... und später wird es dir dankbar sein! und ich finde es auch von ihm (egal wie eure beziehung war oder ähnliches) eine reife leistung extra alle 3 woche die strecke zu fahren nur um sein kind zu sehen (von dem die Mutter meint kind braucht das nicht... bringt ihm eh nichts) und ganz ehrlich, egal was zwischen euch vorgefallen ist, euer sohn kann nichts dafür und wenn du dann (oh Gott) alle 3 Wochen mal über nacht einen Gast hast... was solls... Ich wäre zwar auch nicht glücklich wenn Minis KV hier auftauchen würde (500km ) aber mein gott, dann ertrag ich den mann halt mal für einen tag oder 2 ... wenn dafür das Kind ihren Vater mal um sich hat... Wir reden hier schließlich (rein theoretisch) 17 Tagen im jahr ... maximal ... und das auch nur wenn das so bleibt bei dem 3 wochen abstand... ist dir das echt zuviel für dein Kind????? sorry, ich versteh es nicht!
ich glaube nicht, dass meine Antwort NICHT ordentlich war. Du schreibst hier in einem Forum, wo Kinder zum Teil ihren Vater nie kennenlernen, weil der einfach keine Lust hat, sein Kind zu besuchen. Der nie zahlt usw. Am Besten beides in dieser Kombination. Dein Kind ist noch klein und auch gerade jetzt (eigentlich immer) finde ich es wichtig, richtig und gut, wenn trotz Entfernung der Kontakt nicht abreißt. Dein Erklärungsbeitrag ist im Koch-Forum gelandet, nur dazu so viel: Das ist natürlich alles tragisch, was Dir passiert ist - für mich aber trotzdem kein Grund, den Kontakt zu unterbinden. DU bist sauer, nicht das Kind. Das Kind kann nix dafür, dass der Papa sich dazu entschieden hat, nicht mehr mit DIR zusammenleben zu wollen - aber der Papa hat Interesse an seinem Kind und übernimmt hierfür die Verantwortung. Der Vater von meinem Sohn hat mich im 7. Monat verlassen. Er hatte nicht mal den Mut, mir das ist Gesicht zu sagen, er hat mir einen Brief geschrieben, dass er gerade unterm Sternenhimmel sitzt und Kerzchen um sich ausgebreitet hat und übrigens, es ist aus. Ich habe zu keinem Zeitpunkt einen Groll gegen ihn als meinen (Ex)Partner gehabt, nein, das erste, was mir damals einfiel war: Na super, Kind hat keinen Papa. Der KV hat damals zugesichert sich zu kümmern. Das sah dann so aus, dass er zweimal hier vorbei kam, zwei Geschenke hat er mitgebracht, das wars. Heute grinst er mir von facebook aus von seinem Zweitwohnsitz in Australien entgegen, reist um die Welt, zahlt seinen Unterhalt nie pünktlich, manchmal monatelang nicht. Und wenn er in der Stadt ist, kommt er auch nie vorbei. Bei Freunden verleugnet er sein Kind, das hat er auch der Familie gegenüber getan, ein Jahr lang. Seinen Eltern hat er den Kontakt mit uns verboten - die Eltern halten sich daran. Du hast einen Papa fürs Kind, der sich extra den Weg macht und sich um sein Kind kümmern möchte. Und ja, das ist für mich Jammern auf hohem Niveau. Denn einem Großteil in diesem Forum hier bist Du um Längen voraus!
Du hast da aber eindeutig etwas falsch verstanden!!! Ich habe niemals geschrieben das ich dem Vater den Kontakt verbieten will oder das ich das überhaupt nicht mehr will. Mit keinem Wort habe ich das geschrieben!!! Weißt Du, ich kann Deine Situation nicht verstehen und das tut mir total leid was Dir passiert ist! Ich gebe hier nur meine Gedanken preis und mehr auch nicht. Ich bin ohne Vater aufgewachsen und mir fehlt es an nichts und mir hat es auch nie an etwas gefehlt. Ob ich das meinem Kind antun möchte???? Darum geht es mir gar nicht. Mir geht es nur darum neue Gedanken von anderen zu lesen um eine optimale Lösung zu finden. Und immerhin suche ich nach einer Lösung und nicht nach einem Weg den Vater los zu werden ;-)
Ja - an sich arbeiten und die Konflikte mit dem Vater vom Umgang trennen! es geht um das Kind, nicht um einen selber. Wie wohl viele hier aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben, sind die Zwistigkeiten zwischen dem Vater und einem selbst anstrengend, Kräfte zehrend und sonst was, ABER, am Ende geht es immer ums Kind. Es hat nur 2 Eltern: Vater und Mutter. Mit Verlaub: ein Vater, der so weite Wege für 1 Wochenende mit einem Baby (7 Monate) verbringen will, finde ich so erst mal "vom hören" ziemlich klasse! denn, in dem Alter kann man nichts mit dem Kind anfangen, es kann nicht sprechen, nicht laufen, man kann nur Rasseln hin und her schuckeln und ein Lächeln empfangen! beachtenswert von ihm, er muss sein Kind lieben! einfach toll! Meine Meinung: Wertschätzung dem gegenüber, dass er das auf sich nimmt und Interesse an seinem Baby zeigt. Viele Väter finden die Phase des Babyalters für sich uninteressant und eher Mütter lastig, eben weil man so recht noch nichts mit ihnen anfangen kann...
Danke für Deine Antwort. Du hast schon irgendwo Recht aber ich...ja wie soll ich das sagen...ich empfinde es als normal das er das auf sich nimmt. Ich habe schließlich auch eine Menge auf mich genommen.Das würde hier aber wiederum zu sehr ins Detail gehen. Also denke ich hat der Vater und ich, wir stehen uns da in nichts nach. Aber diese Situation, das er eben hier übernachtet. Das mache ich weil es mir leid tut das er so weit weg ist. Aber das ist kein Zustand auf Dauer. Es müsste und würde doch sowieso spätestens dann enden wenn ich einen neuen Lebensgefährten hätte...
Dein Kind ist 7 Monate alt. Da fremdeln Kinder auch bei Leuten, die sie alle 2 Tage sehen. Dazu Deine "Der Kerl ist ein Störenfried und ich verachte ihn"-Schwingungen, die das Kind natürlich aufnimmt - das kann ja nichts werden. (Und sag jetzt nicht, daß Du das vor dem Kind nicht zeigst - Kinder haben extrem feine Antennen.) Gibt es keine Möglichkeit, daß er bei einem Freund übernachtet? Das finde ich nämlich tatsächlich nicht ideal - weil Du dann nicht zwischendrin mal Luft holen und Deine negativen Gefühle "ausatmen" kannst. Außerdem sollte er in absehbarer Zeit das Kind wenigstens mal für ein oder zwei Stunden alleine betreuen. Mein Ex ist derzeit da. Er wohnt rund 1.000 km von hier entfernt. leider, leider, leider kommt er nur alle 2 bis 3 Jahre her - aber die Kinder sind auch schon größer. Er übernachtet bei einem Freund und unternimmt derzeit jeden Nachmittag etwas mit den Kindern. Gestern waren sie hier und haben zusammen gespielt, aber meistens jage ich sie raus - ins Museum, auf den Spielplatz, zu McDonalds, zum Einkaufen - weil ich den Kerl nicht gut ertragen kann. Beide Kinder freuen sich wie die Schneekönige, wenn er da ist - sogar Temi, der ihn auch kaum kennt. Dazu kommen bei uns noch Sprachprobleme, weil der KV nicht mehr in Deutschland lebt und nur noch sehr gebrochen Deutsch spricht. Aber das paßt schon - nie ist die Motivation für den Englischunterricht höher bei meinen Kindern als wenn Papa mal wieder da war. Versuche für Dich, deine Verachtung für den KV aufzuarbeiten. Bedenke dabei, daß Euer Kind von diesem Vater stammt und eine Ablehnung des KV auch das Kind in Teilen ablehnt. Aktuell gibt es ein Geo-Wissen-Heft über Väter, das kann ich Dir sehr ans Herz legen. Ich habe es gelesen und gestern meinem Ex geschenkt. Wirklich interessant. Vielleicht hilft es Dir, die Rolle des KV in Eurem Leben besser zu finden. Gruß, Elisabeth.
Stimme meinen Vorscheiberinen zu! Du solltest deine Einstellung ändern, den wenn das Kind mal älter ist und später auch Schulferien hat kann der von allen Fereien die Hälfte einordern. beide haben ein Recht auf Umgang miteinander.
Hallo Elisabeth, vielen Dank das Buch werde ich mir besorgen. Klar kann ich meine Gefühle nicht von dem Kleinen abschirmen. Da ahst Du schon Recht. Und ich schicke den Vater auch immer spazieren. Aber den Rest der Zeit, eben das Wochenende sind wir alle in meiner Wohnung und ich kann ihm eben alles was war nicht verzeihen. Das war einfach zu viel des Guten. Und jetzt bin ich in der Situation ihm alle Wege, übernachtungen usw. offen zu halten? Aber warum? Ja, ich weiß wegen meinem Sohn. Verstehst Du was mein Problem ist? Was wäre denn wenn ich mit einem neuen Partner zusammen leben würde?Dann könnte er auch nicht mehr hier übernachten. Viele Grüße Michaela
Klar hat er das. Immer vorausgesetzt das Kind möchte das auch. Ich werde mein Kind niemals beeinflussen aber wenn der Kleine nicht mag werde ich ihn auch nicht zwingen
Ich würde durchaus mittelfristig eine andere Lösung für die Übernachtung suchen - aber da wirst Du ihm schon helfen müssen. Mein Ex wohnt derzeit bei seinem Freund. Wenn er da nicht übernachten könnte, könnte er durchaus bei meiner Tante oder bei meiner Schwester übernachten. Hier in der Wohnung würde ich ihn auch nur ungern haben wollen, zumindest auf Dauer. Also er kommt schon her und spielt dann mit den Kindern oder ißt mit uns - aber wenn die Kinder abends im Bett sind, dann will ich hier auch keinen Ex auf dem Sofa sitzen haben. Die Frage ist doch: Was ist die Alternative? Daß er gar nicht mehr kommt? Das kann es doch nicht sein. Die Fragestellung etwas weiter oben - "Was bringt es dem Kind?" - ist übrigens die falsche. Die Frage sollte sein, ob es dem Kind schadet. Ganz ehrlich: Viele Väter "bringen" den Kindern nichts, solange diese noch Babys sind - auch die Väter, die mit dem Baby in einem Haushalt leben. Aber auf Dauer ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein abwesender Vater dem Kind schadet, eben doch höher als daß ein (zumindest teilweise) anwesender Vater dem Kind schadet.
Also ich bin sehr gut ohne Vater aufgewaschen.Ich bin emotional stark, habe studiert, mir fehlt es an nichts. Was mich ärgert ist eben die Tatsache das ich für ihn eine Lösung suchen muss. Warum? Ich wäre doch in Bayern geblieben. Weißt Du, ich mache mir echt Gedanken, wie es weitergehen kann. Und ich will dem Vater den Kleinen ganz sicher nicht entziehen, ich verstehe auch gar nicht wie viele hier darauf kommen! Kein Wort hab ich darüber geschrieben. Ich will nur eine Lösung finden, bei der ich auch entspannter bin. Verstehst Du das?
Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und es gibt einfach eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß ein abwesender Vater dem Kind schadet. Das heißt nicht, daß es immer so ist. Aber daß es so sein kann. Ich verstehe, daß Du eine Lösung suchst. Aber - mal ganz knallhart - wie kann die denn aussehen? Welche Alternativen gibt es, wenn Du die Emotionen außer acht läßt. 1. Du ziehst doch nach Bayern. Ich finde Deine Aussagen dazu gerade widersprüchlich. Oben sagtest Du, daß das nicht in Frage kommt, weil Du da, wo Du bist, Job und Wohnung hast, aber jetzt sagst Du, daß Du auch dort geblieben wärst. Wenn es eine Option ist - denke darüber nach. Wenn nicht, dann nicht. 2. Du verweigerst dem Vater den Umgang - wir sind uns, gleube ich, einig, daß das keine wirkliche Option ist. 3. Der Vater bekommt die Möglichkeit, das Kind zu besuchen. Das praktiziert Ihr derzeit und - bis auf die Tatsache, daß Du den Kerl nicht bei Dir auf dem Sofa haben möchtest - klappt das auch. Dann wäre halt nur die Frage, wie Du den Mann anders unterbringst. Wenn DU ihn nicht auf dem Sofa haben möchtest, ist es m.E. durchaus DEINE Aufgabe, ihm ein oder zwei Alternativen anzubieten. Kennst Du denn gar keinen Menschen, der ein Gästezimmer hat? Ich schlage das schon zum 3. Mal vor und habe nicht das Gefühl, daß Du diese Option überhaupt in Betracht ziehst, bzw. Überlegungen in die Richtung anstellst. 4. Du fährst mit dem Kind zum Vater. Solange Du noch nicht wieder arbeitest, finde ich das eine durchaus nachdenkenswerte Option, weil Du mehr Zeit hast. Bahnfahren mit Kind ist klasse - zumindest solange das Kind noch so klein ist, später hängt es vom Kind ab - und die Kosten könntet Ihr Euch ja teilen. Kennst Du dort jemanden, bei dem Du übernachten könntest? Wie wäre es für Dich, beim KV zu übernachten? Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Du schreibst nur über Gefühle, und da vor allem über Deine. Ich will Dir Deine Gefühle an der Stelle nicht absprechen, aber sie werden Dir Deine Probleme nicht lösen. Gehe rational an die Sache heran, prüfe die Möglichkeiten, wäge sie mit ihren Vor- und Nachteilen ab. DA kann dann durchaus das Gefühl eine Rolle spielen - wenn Du Dich mit einer Lösung besser fühlst als mit der anderen, dann spricht das für diese Lösung. Aber grundsätzlich gibt es erstmal Fakten und Rahmenbedingungen, die so sind, wie sie sind. Egal, ob Du sie scheiße oder toll findest.
Also ich werde nicht wieder nach Bayern gehen, da habe ich mich evtl. missverständlich ausgedrückt. Damals, als ich zu ihm gezogen bin, wollte ich da bleiben denn sonst wäre ich ja nicht hin gezogen :-) Ich habe hier keine Möglichkeit für ihn, da ich ursprünglich aus FFM komme und dort auch meine Familie lebt. Und mit dem Kleinen zu ihm zu fahren wäre sicherlich eine Option, habe ich auch schon 2x gemacht aber bei ihm übernachten funkioniert genauso wenig wie umgekehrt bzw. noch schlimmer, Als ich das letzte mal dort war, musste ich zusehen wie ich von München in das Dorf komme in dem er lebt, ich musste mir von seinem Bruder ein Auto leihen, weil er noch nicht mal etwas zum essen gekauft hatte. Und lauter solche Dinge. Ich mache es dem Vater nicht schwer, denn wenn er hier ist gehe ich ihm nicht auf den Sender und es ist für alles gesorgt. Und mal ganz ehrlich gesagt, auch wenn ich hier ziemlich zerissen werde, ich bin nicht in der Pflicht für ihn zu sorgen wenn er hier ist. Das ist seine Aufgabe. Trotzdem erlaube ich es ihm bis jetzt hier zu übernachten und alles was dazu gehört.
Nein, Du bist nicht in der Pflicht, für ihn zu sorgen, wenn er da ist. Aber Du tust es trotzdem, weil Du ein netter Mensch bist und weil Du damit vor allem Deinem Kind einen Gefallen tust. Wie ich oben schrieb: Ich tu es auch, und ich tu es für die Kinder. Gestern hat Fumi ihn - ohne mich zu fragen - zum Abendessen eingeladen. Die Kinder freuen sich halt scheckig, wenn er da ist - dann kann ich ihm auch eine Portion Nudeln mit Tomatensauce mitkochen. Aber wie unten jemand schrieb: Die Zeit hilft. Wir sind seit bald 7 Jahren getrennt - da hat man reichlich emotionalen Abstand entwickelt. Vor 6 Jahren hätte ich das auch eher nicht so locker gesehen. Wobei mein Ex sich vor 6 Jahren noch standhaft geweigert hat, mit mir auch nur zu telefonieren oder sich der Wohnanlage, in der ich mit den Kindern wohne, auf mehr als 50 Meter zu nähern. Vielleicht sollte ich ihm dankbar sein, daß er in der Trennungsphase und die Zeit danach so irrational "böse" war - da fiel es mir leicht, die Gute zu sein.
Sei froh und dankbar, dass der Vater deines Kindes kommt! Jetzt am Anfang ist es vielleicht schwierig. Aber diese Beziehung ist das Wichtigste(neben der zu dir), was dein Kind hat. Meine Tochter hat ihren Vater in ihrem 12jährigen Leben noch nie gesehen, weil er nicht will. Mir tut es oft weh, dass ihr der Kontakt zum Vater fehlt. Denke an dein Kind, ermögliche ihm diese Zeiten mit Papa weiterhin, auch, wenn du es als störend empfindest!
Das auf jeden Fall! Ich suche nur nach einer Lösung das das ganze...ja reibungsloser wird...
"Hat hier einer eine Idee wie man das alles besser managen könnte????" Jup, steht bestimmt schon irgendwo, aber man KÖNNTE seine eigenen verqueren Emotionen beiseite schieben und daran denken, dass es hier einzig und allein um die Vater-Kind-Beziehung geht und seinem Kind das gönnen, so mühsam das auch sein mag und so sehr man die Person auch verachtet. Dem Vater scheints nicht egal zu sein wenn er alle drei Wochen die Reise von 600 km hin und 600 km zurück auf sich nimmt, das ist vielen Kindern nicht vergönnt, also benimm dich wie ein erwachsener Mensch und steh deinem Kind nicht im Weg Wär jetzt meine Idee
Die Idee ist super und ich rede auch nicht davon dem Vater zu verwehren sein Kind zu sehen. Ob es ihm so wichtig ist weiß ich nicht.Alleine das erscheinen spricht nicht nur dafür. Der Vater ist ziemlich Pflichtbewußt. Allerdings finde ich, dass beide davon abkommen müssen.Momentan bin cih die Einzige.Immerhin und das dürft ihr hier alle nicht vergessen, verbiete ich dem Vater nicht sein Kind zu sehen und er übernachtet hier, also bei mir wenn er da ist. Das finde ich von meiner Seite mehr als nur großzügig.Das mit dem Übernachten
Sorry, aber denkst du nicht das deine Denkweise ein wenig "na ja" ist? Versetz du dich mal in seine Lage. Wenn EUER Kind bei ihm leben würde, du müsstest dann die 600 km auf dich nehmen und Übernachtungen usw organisieren. Meinst du nicht, dass das eine Stange Geld kosten würde? Ich finde es schon ziemlich befremdlich wenn du schreibst "Ob es ihm so wichtig ist weiß ich nicht". Na, wenn es ihm nicht wichtig wäre, dann würde er sich nicht alle 3 Wochen auf den Weg machen, oder? Und alleine die Tatsache, dass du auf den Gedanken kommst "verbiete ich dem Vater nicht sein Kind zu sehen"... Was hat er denn gemacht? Ich meine, außer das er dich nach den paar Tagen vor die Tür gesetzt hat (schlimm genug) aber hat er dich geschlagen oder ähnliches? Menschen ändern sich, entwickeln sich weiter - so sollte es zumindest sein. Und ich finde du solltest froh sein, dass der Papa sich kümmern WILL und das bei einem 7 Monate altem Baby. Da können viele Väter nichts mit anfangen, erst wenn sie laufen und reden. Geh nochmal in dich und mach mal eine Liste was dafür und dagegen spricht. Aber nicht von deiner Sicht aus, sondern aus der eures Kindes.
Was hat er denn gemacht? Er hat uns, auch sein Kind sitzen lassen. Und ja, es kam auch zu Handgreiflicheiten. Das finde ich schlimm genug. Und das ich ihm dann den Weg einfach mache, indem er nämlich hier übernachten kann, das finde ich von mir eine reife Leistung. Sich in die Karre setzen und hierher fahren kann jeder, über seinen Schatten springen eben nicht!!! Mich ärgert das alles hier. Ich habe nicht geschrieben das ich Stress mache wenn der Vater hier ist oder das ich mit dem Gedanken spiele ihm sein Kind zu entziehen. Nichts dergleichen steht irgendwo. Ich versuche nur eine optimaler Lösung zu finden als die, die momentan herrscht
"Sich in die Karre setzen und hierher fahren kann jeder," Ganz schön arrogant diese Äußerung.
Du solltest mal den Beitrag von ratlos lesen....vieleicht verstehst du ja dann!!!
Du solltest mal den Beitrag von ratlos lesen....vieleicht verstehst du ja dann!!!
Ja, er hat euch sitzen lassen! Nicht schön. Aber WANN gab es denn Handgreiflichkeiten? Davor schon oder nach der Geburt eures Kindes? Sorry, aber ich denke du bist noch meilenweit davon entfernt ihm verzeihen zu können und deshalb geht er dir auch so auf den Sender. Und du hebst dich selbst in den Himmel mit "Ich lasse ihn ja zu seinem Kind und verweigere nicht den Umgang" oder "Und das ich ihm dann den Weg einfach mache, indem er nämlich hier übernachten kann, das finde ich von mir eine reife Leistung". Sich in die Karre setzen und 600 km HIN UND ZURÜCK hinlegt finde ich toll von ihm und freue mich für euer Kind. Was ärgert dich denn? Das hier nicht alle schreiben "Ja ne, das geht ja gar nicht! Du hast vollkommen recht! Er hat dich verlassen, soll er doch zusehen" ??? Ich habe auch nirgendwo geschrieben, das du ihm sein Kind entziehen willst. Keiner hat das wenn ich richtig gelesen habe. Ich kann mir schon denken, das es für dich nicht einfach ist wenn er alle paar Wochen vorbei kommt. Aber du hast jetzt ein Kind und solltest somit in seinem Sinne handeln und deine Gefühle versuchen runter zu schrauben. Wenn das nicht geht, vielleicht mit Hilfe. Sorry, ein Forum erzeugt auch Gegenwind, damit muss man rechnen. Und man merkt anhand deiner zahlreichen Antworten, dass du kurz davor bist in die Tastatur zu beißen.
Weißt Du, wenn Du in ein Forum gehst um Dir mal andere Gedanken anzuhören bzw. zu lesen und man wird fast nur angegriffen. Würde Dir das gefallen? Zumal ich den Eindruck habe das hier viele denken oder sich einbilden ich würde dem Vater den Kontakt verbieten wollen.Ist doch Schwachsinn! Weißt Du, nur weil es Väter gibt die sich nicht interessieren oder nur ganz selten oder wie auch immer, ist dieser Vater doch nicht der Supervater nur weil er die Strecke fährt und sich mit dem Kleinen vergnügt oder eben da ist. Einen Vater macht doch viel mehr aus als einfach nur Unterhalt zahlen oder 600km fahren. Er wird dafür von euch total in den Himmel gelobt. Warum? Weil er die Strecke fährt? Und ich beiße in den sauren Apfel, schlucke alles was war und teilweise ist und das wird hier als selbstverständlich hingenommen? Ganz schön verquerte Welt hier. Sicherlich hast Du Recht das ich da etwas aufarbeiten muss. Das kann ich aber nicht alleine denn ich habe noch viele offene Fragen an den Vater. Dieser blockt aber jedes Gespräch ab und tut so als wäre nichts passiert.Das ist auch nicht der richtige Weg für einen guten Umgang. Dazu gehören nämlich immer 2 und nicht ausschließlich die Mutter...
Hallo Syrus, kann dir nur ganz doll ans Herz legen, in dieser Angelegenheit deine eigenen Emotionen so gut es geht auszublenden! Der Vater eures Sohnes ist eine enorm wichtige Person, und ich finde es sehr beeindruckend, dass er solch lange Fahrten auf sich nimmt. Scheinbar scheint er einer der wenigen Väter zu sein, denen das Wort Verantwortungsbewusstsein noch nicht abhanden gekommen zu sein scheint. Auch langfristig wäre es für dich persönlich gut, wenn der Vater nachwievor als feste Bezugsperson in eurem Leben eine Rolle spielt. Denk mal weiter, es kommen Krippenschließzeiten auf dich zu, oder Kindergartenferien, verlängerte Wochenenden, und später ewig lange Schulferien. Diese ganzen Betreuungslöcher alleine zu stopfen ist wahnsinnig schwierig und fast schon unmöglich. Und glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Wie stellt sich denn der Vater die Übernachtunssituation langfristig vor? Das das kein Dauerzustand sein kann, bei euch auf dem Sofa zu schlafen, ist klar. Gibt es nicht günstige Zimmer in der Umgebung? Vielleicht kannst du dich finanziell daran beteiligen, denn er hat ja schon die Spritkosten? Viele Grüße
Danke für die Antwort. Ich schreibe jetzt was was etwas krass ist, Aber ich sehe es nicht ein ihn finanziell zu unterstützen wenn er hier wo anders übernachten muss. Schließlich hat er uns hängen lassen und nicht umgekehrt.Also bin ich der Meinung muss er auch zusehen wo er dann bleibt. Denn anders rum, ich war schon 2x bei ihm, da musste ich auch zusehen wo wir bleiben. Das mit den Löchern stopfen stelle ich mir auch schwierig vor. Aber ob ich dazu unbedingt den Vater brauche....keine Ahnung. Es ist eben alles nicht gerade einfach, zumal ich die Einzige von uns beiden bin die versucht eine Lösung zu finden.Er kommt nur hierher und fährt wieder weg. Mehr ist das nicht
Nur nochmal zuer Erklärung. Bevor ich schwanger wurde habe ich in NRW gewohnt und dort meinen Job. Ich bin mit beginn des Mutterschaftsurlaubes nach Bayern zu ihm gezogen OHNE meinen Job zu kündigen weil ja keiner wusste wie das weite gehen wird. Er hat mir nach 3 Tagen als ich mit Sack und Pack dort war gesagt das er nichts mehr für mich empfindet und hat mir die Zeit bis ich wieder zuück gegangen bin zur Hölle gemacht. Ich bin eine Woche vor der Geburt an einem Tag km gefahren um mir in NRW eine neue Wohnung zu suchen weil er nicht mehr wollte das ich dort lebe.
Ich denke, die Kunst ist einfach (haben ja schon viele hier geschrieben), die Beziehung zwischen dir und deinem Exfreund, von der Vater - Kind - Beziehung zu trennen. Das ist schwer, keine Frage. Manchmal schafft es nur ein Elternteil, wie in meinem Fall. Ausbaden müssen die oft kindischen Fehler, die die Eltern machen leider immer die Kinder. Dein Baby ist noch klein, du kennst die Fragen nach dem Papa noch nicht. Das Betreuungsproblem eines Schulkindes, und was noch so alles kommen wird. Er war vielleicht sch... zu dir, dein Baby fremdelt, er schläft auf deinem Sofa, und und und. Ich verstehe, dass dich das nervt. Ich glaube, wir wollen dir alle nur sagen, richte die Augen auf dein Kind. Egal, was zwischen euch war. Versucht, erwachsen zu sein, und eine Lösung zu finden. Hast du vielleicht Freunde, Familie, die Platz zum Übernachten hätten? Jugendherberge?
Ich verstehe, wie bescheiden deine Situation ist. Dennoch gebe ich aus eigener Erfahrung zu bedenken: Du wirst den Vater deines Kindes noh 18 JAHRE aushalten und mit ihm auskommen müssen. Dafür kannst du einen guten, oder aber den bisher von dir eingeschlagenen sehr stressigen Weg suchen. Letzter wird für dein KIND aber auch sehr schwer sein, weshalb ich dringend für Version 1 plädiere. Sorge dafür, dass deine Einstellung besser wird. Er ist der Vater deines Kindes, und nimmt immerhin 600 km auf sich! Würde er sicher nicht tun, wenn ihm nichts daran liegen würde. Das ein solcher Besuch Stress mit sich bringt, ist mir bewusst, aber mit deiner Einstellung, den Vater als "Störenfried" zu empfinden steigerst du den Stress für euch alle exponentiell. Ändere DU was, dann wird das alles auch besser. Grüße
Du hast schon Recht aber ich will das nochmal klar stellen. Es geht mir überhaupt nicht darum ihm den Umgang mit dem Kind zu verbieten. Das habe ich noch nie und das habe ich auch nicht vor. Ich selbst bin ohne Vater aufgewachsen und entgegen vieler Meinungen fand ich es überhaupt nicht schlimm. Und ich stelle mir die Frage was so ein Vater meinem Kind schon geben kann. Ihr kennt ihn alle nicht. Auch wenn er km fährt. Na und, ich habe mein ganzes Leben für ihn aufgegeben und habe trotzdem die A..karte gezogen. Danach kräht auch kein Hahn. Und die nächste Sache ist, warum soll ich ihm behilflich sein eine Unterkunft zu finden? Wie gesagt, wenn wir ihn mal besuchen, dann müssen wir doch auch zusehen wo wir übernachten. Ja, das ist alles kindisch und ich stecke da mit Sicherheit auch irgendwie fest. Aber genau DAS ist eben der Grund warum ich in dieses Forum geschrieben habe.
Ich muss sicherlich auch was ändern. Aber wieso nicht beide? Er kommt hierher, setzt sich "ins gemachte Nest" und wenn ich dann mal meine Freundin besuchen gehe, kommt noch nicht mal ein Anruf das er mit dem Kleinen nicht klar kommt, der immerhin schon 3 Stunden am Schreien war. Das ist auch nicht richtig. Ich halte schon den Ball flach wenn er da ist aber wieso muss ich alleine dafür sorgen das die Umstände besser werden?
Klar, du steckst fest! Das weißt du auch. Vielleicht brauchst du einfach noch Zeit, um euer Ding, von der Vater - Kind - Beziehung zu trennen. Du wirst aber damit aufhören müssen, ihm anzukreiden, was er alles falsch gemacht hat. Zum Wohle eures Kindes. Und um eine Unterkunft würde ich mich aus ganz egoistischen Gründen umsehen - dann hast du ihn nämlich nicht mehr auf deinem Sofa liegen. Aber, euer Kind hat Zeit mit seinem Vater.
Das ist wohl richtig. Es ist aber leider nicht einfach alles was passiert ist unter den Teppich zu kehren: Ich wollte schon öfter mal mit ihm reden, einfach um das aufzuarbeiten aber das lehnt er ab.
Hi Syrus, seufz, ich habe jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag durchgelesen, aber die meisten. Deine/Eure Geschichte erinnert mich sehr daran, was ich vor knapp 7 Jahren erlebt habe. Ich kann Deinen Groll sehr, sehr gut verstehen!!! Dieses Gefühl Du hast alles aufgegeben (erst hin zu ihm gezogen und dann als es ihm nicht mehr passte konntest Du sehen dass Du klar kommst) und musst jetzt auch noch jede Menge Kröten fressen damit der Umgang zustande kommt... Bei uns waren/sind es knapp 800 km. Bin auch kurz vor "Reiseverbot" (weil zwillingsschwanger - da ist ab 7. Monat dicht mit längeren Reisen) zu KV hingezogen und als die Kinder 5 Monate waren hat er uns rausgeschmissen mit dem Satz: "Sieh zu, dass Du klar kommst." Sowas kriegt man gefühlsmässig nicht von heute auf morgen auf die Reihe. Vor allem nicht, wenn man mit einem Riesenbauch wie bei Dir (oder mit zwei Babies im Arm und zwei Unterhosen für sich selbst) da steht und sich wieder eine Existenz aufbauen muss. Deshalb verstehe ich Dich sehr, sehr gut. ABER, ja jetzt kommt es leider, das Aber... *schiefgrins* Du wirst noch viele Kröten schlucken müssen und Du wirst es für Dein Kind tun. Und Nein, es ist nicht gerecht! Das ist glaube ich der grösste Brocken, den ich damals zu verdauen hatte. Aber wenn Du das mal "gegessen" hast, dann geht's besser. Mein Rat (bei mir/uns ist das Fiasko 6 1/2 Jahre her, die Zwillinge sind gerade 7 geworden): sieh zu dass Du eine gute Lösung findest, damit Dein Ex auswärtig übernachten kann (ja ich weiss, ist eigentlich nicht Dein Bier, aber wie auch gesagt, diese Situationen sind nicht "gerecht") - wenn nicht Familie/Freunde, dann such Adressen von Pensionen oder Jugendherberge raus. Damit hast Du dann wenigstens abends Deine Ruhe in Deiner eigenen Wohnung. Lass ihn vielleicht nicht 3 Stunden mit dem Kind allein sondern nur eine Stunde und dann schick ihn mit dem Kinderwagen spazieren... Versuche konstruktive Wege zu finden, um es für Euch alle erträglicher zu machen. Ich könnte Dir ein Buch darüber schreiben was zwischen dem Herrn Papa und mir aber auch zwischen dem Herrn Papa und den Kindern vorgefallen ist. Ich habe ihm die Kinder jahrelang hinterhergetragen. Betreuter Umgang, mehrere Mediationen (die er aufgekündigt hat) usw. ich weiss gar nicht mehr was ich alles versucht habe. Zwergenaufstände noch und nöcher (der helle Wahnsinn wenn ich ehrlich bin) wenn es hiess, "Ihr geht jetzt mit dem Papa mit" oder gar "Ihr fahrt den Papa eine Woche besuchen". Heute ist der Stand der Dinge so, dass der Herr Papa seine Kinder auf eigenen Wunsch seit einem Jahr nicht mehr gesehen hat und - glaube ich - auch nur einmal kurz mit ihnen telefoniert hat. ABER, unsere Kinder haben ein inneres (und ich glaube ziemlich gutes Bild auch wenn sie ihren Pappenheimer schon durchschauen) Bild von ihrem Vater. Sie erzählen immer mal wieder: "Da waren wir mit Papa. Das hat uns der Papa geschenkt." usw. und sie erzählen vorbehaltlos und frei weil sie keine Angst davor zu haben brauchen dass die Mama dann traurig oder wütend wird. Und das werte ich persönlich als Erfolg. Den auch ich mir auf meine Fahnen schreiben darf, denn es hat mich oft übermenschliche Geduld und Ueberwindung gekostet. Und doof sind auch die Kinder nicht. Sie haben auch ziemlich schnell gemerkt, dass man auf den Papa nicht wirklich bauen kann ohne dass irgendjemand ihnen irgendetwas Negatives über ihn gesagt hätte. Seine Handlungen haben halt für sich gesprochen. Aber es ist ihr Papa. Es ist die Hälfte ihres genetischen Erbes. Und heute können wir manchmal sogar Scherze machen mit der Situation. Soweit sind wir schon. Neulich kam das Gespräch dass ich zu einem der Jungs sagte: "Na, von wem hast Du das denn wohl geerbt, dass Du so schlau bist?" Da kuckt der Knirps mich mit einem schelmischen Lächeln an und meint: "Na von Papa ist doch klar!" Und wir haben beide gelacht. Vielleicht hilft es Dir ja ein bisschen zu sehen, dass es "geht". Aber wie gesagt, "gerecht" ist es nicht. Aber es geht um Dein Kind. Ich wünsche Dir Nerven aus Kruppstahl und ein bisschen Milde im Umgang mit dem Ex Lieben Gruss Yola
Hach..na endlich mal jemand der versteht worum es geht ;-) Ja, es ist nicht fair und ich bin auch noch lange nicht damit durch. Weißt Du, die erste Zeit als ich wieder nach NRW gegangen bin habe ich den Vater jeden Tag angerufen und mit ihm geredet, gestritten usw. das er sich doch bitte um sein Kind kümmern möchte. Aber nach über 2 Wochen habe ich aufgegeben und mir gedacht...Du kannst nich mal.. Jetzt auf einmal will er SEIN Kind sehen. Und ich muss schlucken und ihm alles "Recht" machen. Warum? Wegen dem Kleinen? Ich weiß nicht genau was der Kleine von dem Umgang mit seinem Vater haben sol, liegt mit Sicherheit an meiner Einstellung dem KV gegenüber und auch daran´, dass ich ohne Vater aufgewachsen bin. Mich nervt das alles so sehr, Und nie hört er zu oder merkt sich etwas was ich ihm sage. Jedes mal die gleiche Leier....und wenn was ist, ich gehe dann wenn er da ist meine Freundin besuchen, dann ruft er noch nicht mal an um zu fragen was er denn machen kann oder ob ich nicht nach Hause kommen kann, Wenn ich gehe, dann biete ich ihm immer diese beiden Optionen an. Der Vater ist leider auch nicht Entwicklungsfähig. Ich kennen ihn seit knapp 2 Jahren und er hat sich nicht ein wenig weiterntwickelt. Ach mich ärgert das einfach alles so sehr. Ich werde auf jeden Fall jetzt am WE mal versuchen mit ihm zu reden wie er sich denn die Zukunft bzw, das weitere Vorgehen so vorstellt. Alles nicht so einfach :-) Danke Dir ;-)
"Es geht mir überhaupt nicht darum ihm den Umgang mit dem Kind zu verbieten." Nein, aber darum, ihm Steine in den Weg zu legen und zwar eine ganze Menge.
Mir ist beim Lesen folgendes aufgefallen. DIR hat nichts gefehlt, obwohl Du ohne Vater aufgewachsen bist. Ja, DIR nicht, aber wer sagt Dir denn, dass Dein Kind das mal genauso sehen wird ? Was für Dich keine Last sein mag, könnte für Dein Kind eine große Last werden. Das kannst Du doch nicht vorhersehen. Jeder mensch empfindet anders. Ich bin ab dem 11. lebensjahr auch ohne Vater aufgewachsen, weil verstorben. Nein, es hat mir an nichts gefehlt, ich hatte Essen und Trinken, Mutter und Großeltern die sich kümmerten, gute Freundinnen, und stehe heute mit beiden Beinen selbstständig im Leben, sicher mit eine Tatsache, die ich meiner Mutter zu verdanken habe. Quasi mein Vorbild, was das alleine erziehen angbelangt. Aber trotzdem hat etwas gefehlt.....Mein Vater ! Und auch heute würde ich mir wünschen, er wäre noch unter uns. Alleine schon deshalb, weil mein Sohn sehr davon profitieren würde, dem der Vater wirklich fehlt. Aber dem Mann sind schon 7km !!!!!!!!!!! zu viel ! Wenn Du also mehrfach betonst, Dir hätte der Vater doch auch nicht gefehlt, gewinne zumindest ich den Eindruck, dass Dir doch soviel am guten Kontakt zwischen Vater und Kind nicht liegen kann.Und ein Kind auch gut darauf verzichten könnte.Wenn Du das schon so locker weg packst, schafft das dein Kind doch sicher auch ?? Wo ich Dir allerdings Recht gebe, ist die Schlafsituation am WE in Deiner Wohnung. DAS müsste ich auch nicht haben, den KV auf meiner Couch *schüttel* Und dafür würde ich nach einer Lösung suchen. Birgit
Was mache ich denn bis jetzt? Ich lasse ihn hierher kommen, er kann hier übernachten, er hat die ganze Zeit den Kleinen um sich rum, für sein leibliches Wohl ist gesorgt....ja,ganz schön viele Steine sind das!
Ich habe ja nicht geschrieben nur weil mir kein Vater fehlt, das es meinem Kind genauso gehen würde. Bei mir ist das sicher nicht so einfach, da ich dieSituation mit Vater gar nicht kenne. Zudem sind meine Schwestern und ich geprügelt worden und den größten Teil in einem Heim augewachsen. Was ich hier echt Scheiße finde und das geht nicht persönlich an Dich sondern an die Meißten hier. Ihr versteht das Wesentliche nicht. Es ist nichts passiert, ich mache mir Gedanken und versuche durch dieses Forum neue Blickwinkel kennen zu lernen. Doch das meißte was rüber kommt ist Groll, Unverständnis, persönliche Angriffe. Und für sowas ist ein Forum gut? Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Deswegen empfehle ich ALLLEN, BEVOR sie auf mich losgehen mal den Beitrag von ratlos zu lesen, sie trifft den Nagel auf den Kopf!
Du siehst nur dich !
Und Du kannst scheinbar nicht lesen!
WO hat Dich WER WIE angegriffen????
Als ich bei ihm gelebt hatte und ihm gesagt habe wie Scheiße ich es von ihm finde, mich alles aufgeben lassen und mich dann einfach so fallen zu lassen. Es gab richtig Zoff und irgendwann hat er mir eine geschossen. Zudem fragte er mich mehrere male, ich lebte knapp 4 Wochen dort, ob der Kleine schon gefressen hätte (ich empfinde das als Angriff, denn es ist ,mein Kind über das er so redet) und er hat mir mehrfach gesagt das er nichts für den Kleinen empfindet. Als ich dann wieder in NRW war, telefonierte ich ihm über 2 Wochen hinterher, habe geredet, gestritten, geheult um ihm klar zu machen das ich der Meinung bin der Kleine braucht auch seinen Vater. Alles was er daraufhin zu sagen hatte war das er eben nichts empfindet. Dann hatte ich keine Lust mehr. Ich kann nicht mehr als kämpfen aber wenn man sowas immer wieder hört gibt man auf. Ja, ich weiß was ihr alle jetzt schreiben wollt. Na aber jetzt ist es doch anders. Na und! Was ist mit der Zeit (5Monate) vorher???? Außerdem, um es mal wieder zu betonen geht es überhaupt nicht darum ihm den Umgang zu verbieten!
Du schreibst: "Was ich hier echt Scheiße finde und das geht nicht persönlich an Dich sondern an die Meißten hier. Ihr versteht das Wesentliche nicht. Es ist nichts passiert, ich mache mir Gedanken und versuche durch dieses Forum neue Blickwinkel kennen zu lernen. Doch das meißte was rüber kommt ist Groll, Unverständnis, persönliche Angriffe. Und für sowas ist ein Forum gut?" ich habe nicht danach gefragt, inwiefern Dein Ex Dich beleidigt hat. Ich habe meine Frage ganz konkret auf deine oben zitierten Aussagen bezogen. Bleib bitte bei der Sache! merkst Du eigentlich, dass Du hier genau das Forum beleidigst, von dem Du Dir Hilfe suchst? wie soll das zusammengehen?
Hallo! Also ich wundere mich schon über einige Antworten hier und habe den EIndruck, mal eine Lanze für Syrus brechen zu müssen. Denn dass es hier Väter gibt, die sich gar nicht kümmern, dass es Väter gibt, denen man das Kind hinterhertragen muss und dass es Väter gibt, die ihre Kinder nie kennengelernt haben, hat ja mit der SItuation der Posterin nichts zu tun! Und weil es diese grottenschlechten Väter gibt, heißt das doch noch lange nicht, dass einer, der sein Kind alle drei Wochen sieht, gleich der selbstlose Superpapi ist. Ich habe das überspitzt, aber ich habe mich auch sehr gewundert beim Lesen. Ich finde es bedenklich (wenn auch verständlich, wie es jeweils dazu gekommen sein mag), dass von Vätern hier fast rein gar nichts erwartet wird. Und bei diesen "Minus-Erwartungen" wird dann einer, der sich alle drei Wochen um Umgang bemüht und eine längere Fahrt auf sich nimmt gleich über alle Maßen gelobt, weil er sich mit einem langweiligen Baby beschäftigt. Wahnsinn. Ich finde das ganz schön krass. So. Das vorweg. Musste ich mal loswerden. Sicherlich solltest du, Syrus, dich um eine Aufarbeitung der Kränkungen und Verletzungen kümmern, die auf der Paarebene stattgefunden haben. Erst wenn du das Kapitel (dir gegenüber offen und ehrlich) aufgearbeitet hast, kann sich an der Elternbeziehung etwas ändern. Und das dauert. Es ist nötig, aber manche Dinge brauchen eben Zeit und sind leider nicht zu beschleunigen. Ich finde es absolut verständlich, dass dich die SItuation so wie sie ist tierisch nervt. Ich finde nicht, dass es deine Aufgabe ist, ihn bei dir übernachten zu lassen oder ihm eine Unterkunft zu organisieren. Wenn er so ein schrecklich engagierter Vater ist, wird er das doch wohl selbst auf die Reihe bekommen. Es ist das eine, dem Vater den Umgang zu ermöglichen,das sollte man tun. Aber das schließt für mich keine Selbstverleugnung ein. Wie soll denn die Stimmung besser werden, wenn an den Wochenenden kaum Distanz möglich ist - und das bei ungeklärten Konflikten auf der Paarebene! Ich finde es wirklich befremdlich bei der Konstellation zu sagen: stell dich nciht so an, sei froh, dass er überhaupt kommt! Vom Sich-Nicht-So-Anstellen wird hier meiner Meinugn nach gar nichts besser werden. Was du nun konkret tun kannst: Unerlässlich...du musst deine Vorstellungen ihm gegenüber zunächst mal ARTIKULIEREN. Denn im GEdankenlesen wird er schlecht sein. Du kannst (und ich persönlich finde auch, dass du das solltest!) deine Privatsphäre schützen. Dazu gehört auch die Mitteilung an den Vater eures Kindes, dass er an den Umgangswochenenden nicht mehr bei dir schlafen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn er sich nicht merken kann, was du ihm sagst, schreib ihm halt einmal eine Liste (auch wenn das für mich eher unter die Kategorie fällt: Mann als zweites Kind). Und nebenbei erledigst du halt deine "Aufgaben" mit der Aufarbeitung eurer Beziehung. Liebe Grüße
Der Vater meiner Tochter, nun 7 Jahre, wohnt auch über 300km weg. Wir haben nie zusammengelebt, und uns wenige Wochen nach der Geburt getrennt. Am Anfang (eigentlich fast das ganze erste Jahr) war unser Kontakt SEHR holperig. Da gibt es noch viele Verletzheiten, unausgesprochene Dinge, nicht bewältigte Probleme. Ich habe ihn auch in dieser Zeit als "Eindringling" in unsere kleine Idylle empfungen. Er kommt auch seit eh und je alle 2-3 Wochen und übernachtet hier. Für mich war es am Anfang auch einfach nur ein Graus, ihn so nah bei mir zu haben. Aber mit der Zeit verraucht die Wut, man erkennt irgendwo den Menschen wieder, den man mal geliebt hat. Wir haben uns in den letzten 7 Jahren schon fast wieder angefreundet. Mittlerweile unternimmt er viel mit unserer Tochter, wenn er hier ist, geht schwimmen, in den Zoo, auf die Kirmes, und ich kann mal ungestöhrt ein paar Stunden durchatmen. Mittlerweile freue ich mich auf sein Kommen, weil er eine echte Entlastung ist, und mein Kind seelig, wenn sie Zeit mit ihrem Pappa verbringen kann. Halte den Kontakt so gut wie möglich aufrecht, freue Dich, daß er sich die Mühe macht, und sieh es positiv. Es wird wirklich besser mit den Jahren Gruß moppel03
a) hat ein Vater das Recht auf sein Kind. Egal was für ein Kotzbrocken er ist. Umgang sollte er auf jedem Fall haben dürfen. Einzige Ausnahme: Er misshandelt sein Kind in irgendeiner Form. Und damit meine ich nicht irgendwelchen bösen Dinge, die er aus Unreife mal gesagt haben mag. Das fällt unter das Kapitel "jugendlicher Leichtsinn" und kann geklärt werden. Nein- ich meine damit "wirklich" misshandeln. b) Wer bist Du, über das Schicksal des Verhältnisses Deines Kindes zum Vater entscheiden zu dürfen??? c) es gibt hier, wie schon mehrfach geschrieben einerseits Mütter, die alles darum geben würden, wenn ihre Kinder ihren KV sehen würden. Und es gibt Einzelfälle wie mich zum Beispiel, die eines (oder auch mal alle) Kinder gänzlich an den KV "verloren" haben und um froh darum wären, es wieder (für immer) in die Arme schließen zu können. Diese sind auch bedingt durch die Uneinsichtigkeit des Expartners. Sorry. Aber ich kann Deine Sichtweise nicht nachvollziehen. Und will es nicht. Klar: KV muss nicht in Deiner Wohnung übernachten. Aber dass er DIR "lästig" ist, ist eigentlich sowas von scheissegal....
Lies einfach mal was ratlos geschrieben hat, dann verstehst Du evtl. besser. Außerdem lest ihr hier alle meinen Beitrag scheinbar nicht richtig! Wo steht das ich dem Vater das Kind entziehen will???? Wo bitte? Im Übrigen ein sehr nettes Forum hier in dem man persönlich Angegriffen wird nur weil man den Beitrag nicht richtig liest!!! So langsam reichts mir aber. Ich habe den Beitrag eingestellt um mal andere Sichtweisen zu lesen um für mich neue Ideen zu bekommen. Nicht mehr, nicht weniger!
Suchst du nur Kopfstreichler und Mitleid oder warum verweist du dauernd auf den Beitrag von ratlos ? Andere Sichtweisen nimmst du doch gar nicht an, sondern beharrst auf deine Sicht. Du siehst nur dich und deine Befindlichkeiten. Es scheint als könntest du nicht mit Kritik umgehen, denn "persönlich angegriffen" hat dich keiner.
Du, wie Kritikfähig ich bin oder eben auch nicht, ich denke das kann man von dem wenigen geschreibe hier nicht beurteilen. Was bist Du überhaupt so agressiv und warum gehst Du nicht auf das ein was ich vorhin geschrieben habe? Nämlich das ich ihm das Kind nicht entziehen will und das ich momentan keine Steine in den Weg lege....das ignorierst Du nämlich auch ganz toll!
Die Einzige, die hier aggressiv klingt, bist du.
Irgendwie macht das keinen Sinn mit dir zu schreiben.Dennoch Danke für Deinen Beitrag.
Zitiere Dich: "Jetzt empfinde ich den Vater einfach nur als Störenfried." aha. Also einem STÖRENFRIED würde ich mein Kind nicht geben wollen! Was bitte stört er denn? Dein inniges Verhältnis zu EUREM Kind??? Ehrlich gesagt: Du willst KEINE anderen Sichtweisen, sondern nur die, die Dich bestätigen. Tut mir leid. Und Du beleidigst hier das gesamte Forum als eines, in dem die Leute nur persönlich angegriffen werden. Wer bitte hat das denn in Deinem Fall getan? Ach übrigens. Ich selbst wurde hier auch schon IN DER TAT persönlich angegriffen. Schreibe ich deswegen, das Forum sei böse? Meine Meinung: Mir tut Dein Kind leid. Es ist zwischen Eure Fronten geraten. DU tust nur dir selbst leid. Mal wieder ein posting einer userin, die eigentlich nur loswerden will, wie sehr sie unter ihrem ach-so-pööööhsen Ex leiden muss. Mädel.... es gibt immer zwei Seiten!
Eben und Du siehst meine Seite einfach nicht!!! Und das finde ich eine ganz schöne Frechheit zu schreiben Dir tut mein Kind leid. Er gerät zwischen keine Fronten!!!Wenn der Vater da ist, dann helfe ich ihm, versuche den Ärger zu vergessen, wir unternehmen gemeinsame Dinge usw. Also wo bitte gerät da mein Kind zwischen die Fronten? Und zum Thema was ich hier über das Forum schreibe. Wir leben immer noch in Deutschland und da ist der 1. Paragraph freie Meinungsäßerung. Das macht jeder andere hier auch.
... eben. Es herrscht freie Meinungsäußerung. DU fragst nach Ansichten und DU bekommst Antworten, die Dir wohl nicht so sehr schmecken. Deswegen wurde Dir gegenüber aber hier (soweit ich es erkennen kann) nicht beleidigend. Du aber pauschalisierst hier gleich, dieses Forum würde hilfesuchende user angreifen. Das ist hier einfach nicht der Fall. Dein Kind gerät automatisch zwischen die Fronten, wenn der KV als Störenfried empfunden wird. Er ist sein Vater, vergiss das nicht. Wenn er DIR nicht mehr wichtig ist, musst Du damit irgendwie klarkommen, aber ihn als Störenfried zu betiteln kann für Euer Kind nicht gut sein. Daher nochmal meine konkrete Frage: WAS stört der KV denn genau?
Es ist doch völlig klar, dass ein Ex, der über ein Wochenende auf dem Sofa und in der eigenen Wohnung nächtigt, die Intimsphäre massiv stört. Die eigene Wohnung ist ein intimer Rückzugsort. Gerade, wenn man mal eine Beziehung hatte, braucht man Abstand und Distanz, wenn man sich getrennt hat. Das Bad teilen, Frühstücken, nicht alleine telefonieren können, sich beobachtet fühlen etc. Das - die Intimsphäre - wird durch ein Wochenende mit einem Ex sehr wohl gestört. Und es ist völlig legitim, wenn man seinen Frust auch mal mit nicht so netten Wörtern beschreibt. Und ja, ich finde man darf auch auf Kopfstreichler bzw. Verständnis erwarten in einem AE-Forum. Dass immer gleich die Keule geschwungen wird, "mir geht es aber noch schlechter", finde ich ehrlich gesagt zum K...n.
Danke, dem kann ich mich nur anschließen und beende damit dieses Thema. Mein Fazit hier ist, ich muss sicherlich an mir und meinem Ärger arbeiten, ich hoffe das geht mit einem Gespräch mit dem Vater. Ansonsten musste ich hier ganz schön einstecken und mich unendlich rechtfertigen für eine Sache die ich nie geschrieben habe. Das ich nicht mehr will das der Vater sein Kind sieht. Mehrfach habe ich betont das dies nicht der Fall ist aber...wie die Hyänen seid ihr stellenweise hier... ich finde das sehr,sehr schade....denn ich war der Meinung das Alleinerziehende an einem Strang ziehen, sicherlich auch kritisch sind aber nicht wie die Krähen auf einen einhacken. Gut, so macht man dann eben auch Erfahrungen in seinem Leben. Ich danke euch und nehme das ein oder andere mit.
ja. es IST legitim, sich gestört zu fühlen, wenn der ex in der wohnung mitpennt, bei mir käme das niemals in frage, ich würde aber nach einer für alle erträglichen lösung suchen. Das wollte syrus offensichtlich auch. Aber eben auf eine weise, die klar erkennen ließ, dass sie eine einstellung hat, die nicht unbedingt dem vater-kind-verhältnis förderlich ist. Und wer bitte schreibt hier, dass es ihm/ihr hier ach-so-viel schlechter geht? darum soll und kann es doch nicht gehen.
welche einstellung ist denn der vater kind beziehung förderlich?????
"Mittlerweile empfinde ich den Vater aber nur noch als Belastung. Der Kleine fremdelt und somit haben weder der Kleine noch der Vater etwas davon. Davon abgesehen habe ich zu dem Vater ein sehr schlechtes Verhältnis um nicht zu sagen das ich ihn verachte." was denkst du, was dein kind empfindet? und du sagst, es gerät nicht zwischen die fronten wenn du nicht ganz schnell an deiner haltung arbeitest?
mein gott....denk doch mal nach!!! ein 7 monate altes baby das seinen vater seit ca 2 monaten alle 3 wochen für ca alles zusammen 14 stunden sieht WEISS das es sein vater ist?????da kann ich nur mit dem kopf schüteln...per jetzt ist es immer wieder ein fremder...der vater und ich wissen was er für einen verwandschaftsgrad hat....und ja, ich verachte den vater...für viel,viele dinge die er dem kleinen (er empfindet nichts für ihn) und mir angetan hat. sicherlich steht da noch das ein oder andere gespräch aus. aber ich kann ihn auch nicht zwingen mit mir zu reden, oder?
zwingen sollst du ja auch niemanden. und ich kann sehr wohl nachdenken ;-) aber: wenn er nichts für ihn empfindet, warum denkst du dann, legt er 600km zurück...!? und: der knackpunkt ist ja gerade, dass es deine aufgabe als mutter ist, dem kontakt zwischen kind und vater zu schaffen. mach DU ihn mit deiner ablehnungshandlung nicht zum fremden! oder möchtest du das eines tages vor deinem kind verantworten müssen?
nein eben nicht. wobei...ich stelle mich allem wenn es sein muss ;-) aber mal ohne spaß. ich will keinem im weg stehen.. nur eben bei mir übernachten geht einfach nicht mehr, das hast du selbst geschrieben würde für dich niemals in frage kommen. nun meine frage, WIE kann ich das verhältnis vater-kind verbessern auch wenn der vater hier nicht mehr übernachtet?
wenn er einfach in deiner stadt aber nicht in deiner wohnung bleibt solange er da ist? ich meine, tagsüber könnte er doch sicher zu dir kommen oder? und: ich würde euch trotz der distanz dringend zu einer therapeutischen aufarbeitung eurer kommunikationsprobleme raten, damit helft ihr eurem kind!
na also ich will ja mit ihm reden aber er nicht mit mir.das ist aber er. er löst seine probleme nicht, er sitzt sie aus. und nein ich will ihn nicht schlecht machen aber das ist eben fakt. ich weiß nicht wie lange er dann bleiben würde und na klar, sicher könnte er dann tagsüber her kommen. das stand aber auch nie in frage ;-)
;-) dann bleibt dir nicht mehr viel als das zu tun was in deiner macht liegt: schaff die basis für einen vernünftigen umgang und biete deine gesprächsbereitschaft jederzeit ernsthaft an. Mehr kannst du wirklich nicht tun.
um nichts anderes ging es die ganze zeit :-) es wäre nur toll wenn er endlich mal mit mir reden würde :-)
das konnte ich irgendwie nicht aus deinen posts rauslesen *sorry* vielleicht auch, weil man dafür schon sehr zwischen die zeilen gehen muss? ich weiss nicht, wie du ihn dazu bringst, mit dir zu reden. Wie du schon sagst: zwingen kannst du ihn nicht. Vielleicht ist es dann der einzige Weg, an dieser Stelle den cut zwischen Eltern- und Paarebene zu machen und dann "nur" noch als Eltern zu funktionieren. Das macht vieles klarer. Und wenn er wegen Eurem Kind kommt, ist er sicher dazu bereit?
Ja sicher. Ist ja auch der bequemere Weg den Kopf in den Sand zu stecken :-) Und das macht er ja wenn er den Gesprächen aus dem Weg geht.
Also ich sehe es ja so.. Der vater meines Kindes hat mich auch am anfang der ssw verlassen. Er lebt in Bayern ich in NRW. Unser Sohn ist 4 Monate alt. Ich finde es heftig wie die beitragserstellerin hier angegriffen wird. Sie hat in keiner Silbe erwähnt das sie den Kontakt verwehren wird. Sondern das der Kv sogar momentan noch bei ihr nächstes darf. Nur weil viele Väter keinen Kontakt haben wollen ist das nicht ihr Problem. Jeder sucht sich seinen Partner selbst aus mit dem er zusammen ist oder was oder ein kind zeugt. Tut mir leid das sagen zu müssen er ist kein Held weil er sein kind alle paar wochen besucht. Das ist ganz normales Verhalten. Tut mir leid das eure kV sich nicht normal verhalten. Zu meinem Teil mein kV darf aktuell auch bei uns auf der Couch schlafen. Er darf auch jederzeit kommen. Auch solange er möchte. Jedoch wenn ich in einer neuen Partnerschaft bin hat er sich ein hotel zu nehmen. Ganz einfach. Und nein daran muss sich die kindsmutter nicht beteiligen. Es kam die letzten Wochen zum Rechtsstreit vor Gericht. Da der Vater unbedingt wollte das wir nach Bayern kommen. Nach einem Monat kam das Urteil vom Gericht das besagt das es nicht im Interesse des nicht einmal 5 Monaten alten Säuglings liegt bei einer Entfernung von über 600 km. Es hätte theoretisch das Recht 5 Stunden in der Woche vorbei zu kommen im säugling Alter. Verpflegung Unterkunft und Anreise hat er selbst zu tragen laut Gericht. Ich kann auf deutsch gesagt auch kein Geld kacken das ich ihn unterstützen würde als allein erziehende Mutter. Und ich muss ihm auch keine Unterkunft suchen. Natürlich darf er öfter kommen und solange es passt bei uns schlafen aber ich wäre nie dazu verpflichtet. Und ich hab mir nicht mal ein Anwalt genommenen oder mich geäußert weil es normal ist hat das Gericht von selbst so entschieden. Also haltet mal den Ball flach ein Vater ist kein superheld weil er ein kind besucht was er freiwillig in die welt gesetzt hat. Ich habe Mittlerweile fürs Kind ein recht gutes Verhältnis. Ich habe das jetzt auch eigentlich nur geschrieben damit hier mal alle checken was die Beitragserstellerin eigentlich müsste. Nämlich bisher bis das kind älter ist nichts außer den Kontakt nicht unterbinden. Wenn das Kind älter ist sieht es anders aus dann sind ja alle 2 Wochenenden die norm. Ich finde es sehr großzügig von ihr das sie sogar 2x schon dort war. Ich hätte es nicht getan. Ich fahre doch nicht mit einem Säugling in ein anderes Bundesland wo ich niemanden Hab außer den kV. Zumal man ja verlassen wurde und man der Person dann eh nicht so vertrauen kann dann. Keine Ahnung meine Ansicht. Zudem lässt sie ihn ja bei sich schlafen. Also verstehe den hate nicht.
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