Elternforum Alleinerziehend, na und?

update hoffentlich letzter akt

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Mitglied inaktiv

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vorgestern war mal wieder eine verhandlung, der geneigte leser möge sich erinnern, dass im januar das wechselmodell zunächst auf probe (gegen meine überzeugung) vereinbart wurde. im laufe der wochen hatte ich mich damit abgefunden, das kind war aber trotzdem zu 80% bei mir. es hätte alles gut sein können, wenn nicht die gegnerische rechtsverdreherin das halbe kindergeld für ihren mandanten beantragen wollte. so kam es zu einem neuen termin, das kind wurde diesbezüglich auch wieder befragt und äußerte, dass ihr das wm zu stressig sei und dass sie es nicht mehr will. jetzt dürfen wir das klassische residenzmodell leben ich bin sehr sehr glücklich.


Terkey235

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Puh...das sind gute Nachrichten. Was für ein Hickhack! Wie lange ist die Trennung her?! Und noch immer gibt es diese Baustellen. Hoffentlich kehrt nun Ruhe ein. Oder wird der Ex sich das nächste Angriffsziel suchen? Ich hoffe, er hält nun die Füße still. Für deine Tochter freut es mich auch. Ich kenne Kinder, für die das Wechselmodell eine gute Sache ist und die es sich sogar gewünscht, aber wenn es Stress bedeutet, kann es nicht im sinne des Kindes sein. Mach dir nen Sekt auf und genieß den Erfolg. Ich freu mich für euch


Zwerg1511

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Glückwunsch, ich freu mich für Dich. Es zeigt aber auch wieder, dass Dinge die nicht passen, sich oft von alleine wieder erledigen. LG


Strudelteigteilchen

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Na, da hat er sich aber in's Knie geschossen Jetzt könntest Du doch auch wieder UHV beantragen, oder? Jedenfalls herzlichen Glückwunsch!


Mitglied inaktiv

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wie du immer gesagt hast, stt, irgendwann verraten sie sich alle über geld durfte ja nicht gesprochen werden, haben wir auch nicht. UHV Antragsformular hatte ich schon ausgefüllt, ich habe soviel geld "verschenkt", da fackel ich jetzt nicht lang rum.


Garnele08

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Das freut ich für Dich! UVH kann man (frau) auch rückwirkend beantragen ;-)


Mitglied inaktiv

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was ich wirklich komisch finde ist, dass das jugendamt so beleidigt ist, weil wir beide eltern weder beratungsstellen, noch kinderimblickkurse, noch erziehungsbeistandschaften in anspruch genommen haben. ich meine, ICH habe ja gleich gesagt, dass das wm in unserem fall nicht taugt, da brauch ich keinen kurs dafür. und bei pubertären kindern halte ich das für daneben, ihnen durch einen erziehungsbeistand NOCH mehr macht in die finger zu geben.


Mitglied inaktiv

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...typischer Fall von Karma strikes back.


Leena

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Juchhu, das hat Deine Gegenseite sich aber redlich verdient. Glückwunsch!!!


tonib

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freut mich für dich


KKM

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Herzlichen Glückwunsch!


Felica

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Herzlichen Glückwunsch


spiky73

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Sabri

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Herzlichen Glückwunsch!!! Kennt jemand einen Fall, wo das Wechselmodell funktioniert? Ich meine, wo alle Betroffenen sagen, es funktioniert gut?


desireekk

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Hier, bei uns. Mein lebt das quasi mit seiner Kleinen. Die ist jetzt 15. Am Tag nach der Schule ist die bei uns, und geht dann an 3-4 Abenden dann abends rüber zur Mutter. Also nicht wochenweise sondern quasi tageweise. Klappt aber gut, mein Mann bringt sich da aber auch voll ein. Ich hab „Nix“ damit zu tun Gruss D


lilly1211

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Ja hier gibt's ne Familie. Vier Söhne . Die haben aber von Anfang an nicht so ein Theater gehabt. Da ist zuerst der Vater ausgezogen und hat aber jeden morgen um 6.30 die Kids fertig gemacht und da hin verteilt wo sie hin sollten. Damals Zwillinge 3, 8 und 10. Dann später als er die Räumlichkeiten dazu hatte hat er die Kinder auch über Nacht bei sich gehabt. Jetzt wechseln die hin und her wie es gerade passt. Beide Eltern kümmern sich gleich.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

ich kenne auch eine familie, die das wm aber erst kurz praktiziert, kinder sind 10 und 14. allerdings wohnen die eltern tatsächlich "nebeneinander", es ist gelungen das nachbarhaus anzumieten. es gab aber auch schon mehr mamazeiten, ich denke in der pubertät ist es wirklich schwierig, man verwehrt doch den kindern den wunsch nach mehr als 50% elternteil nicht...... dann kenne ich noch eine familie mit 10jährigem sohn, die leben das schon lange, aber auch mit zwei wohnungen in einer straße. klappt, aber die mutter sagt schon, dass die umstellung des kindes immer etwas dauert. ich persönlich finde es furchtbar, zweimal heimat haben zu müssen, für ein kind fände ich das nestmodell geeigneter, aber wie oft ist das alles eine frage der finanzen.


lilly1211

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Naja. Bevor ich das Nachbarhaus anmiete kann ich auch zwei kleine Eltern Wohnungen anmieten. Das ist vermutlich billiger sogar. Ich finde das ewige umziehen eine Zumutung! Und in eurem Fall mit der größeren Distanz und dem Hintergrund dasscer spinnt und du es gar nicht willst eh indiskutabel. Ich hab dir immer gesagt es wird sich von selbst erledigen und bin froh dass es so ist. Und ich halte es für sehr wertvoll dass das Kind es testen durfte und nun weiß dass SIE es nicht will. Nicht die böse Mama verboten hat.


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Antwort auf Beitrag von lilly1211

wenn geld keine rolle spielt, dann kann man alles machen und den kindern alles erhalten, sogar doppelt wenn meine anwältin nicht auf den kindergeldpassus bestanden hätte, wäre alles weiter vor sich hingeplätschert, so sehr hat mich das zermürbt. insofern hatte ich doch eine gute anwältin und kann im nachhinein froh sein. aber ja, du hast natürlich recht, sie durfte es probieren und weiß sehr genau, dass sie sich entschieden hat.


Bookworm

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Juchu! Alles andere wurde schon geschrieben. UHV rückwirkend? Das hört sich nach einer neuen Verhandlung an ;-P Die gegnerische Seite kriegt Schnappatmung...


Pamo

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Ich freue mich für dich!


Bookworm

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Schön, Dich zu lesen, habe ewig nix von Dir ge"hört" :-)


Möhrchen

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Herzlichen Glückwunsch!!! Noch nicht mal 1 Jahr - das Vorgeplänkel hat ja länger gedauert. Aber jetzt ist das Kind doch selbst überzeugt und schätzt sicher einiges auch anders ein als vorher...kann ja auch nicht schaden.


Daffy

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Schön. Wenn das geklärt ist, vielleicht vertragt Ihr Euch jetzt und gründet eine WG?


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wir sind ja sowas von einig und entgegenkommend gewesen, dass irgendjemand sagte, vll ziehen die eltern ja auch wieder zusammen. bei all dem kindeswohl wird oft vergessen, dass es schon einen grund gehabt hat, warum sich ein paar trennt. viele harren ja aus, gell?


Daffy

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Naja, immerhin habt Ihr ein gemeinsames Projekt am Laufen, das noch ca. 5 Jahre intensiver Betreuung bedarf. Ihr kennt Euch, habt weder Illusionen noch übersteigerte Erwartungen, das sind schon mal bessere Voraussetzungen als vor der Trennung. Im Moment verbringst Du wahrscheinlich deutlich mehr Zeit mit Leuten, mit denen Dich weniger verbindet, auf noch engerem Raum als in der WG ..


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definiere intensive betreuung? frage ist auch, ob immer zwei elternteile ihren part der "intensive betreuung" leisten können/wollen. ich habe zur betreuung meiner kinder noch nie mit einem vater kalkuliert, ich bin bestens damit gefahren. würde ich auch meinen töchtern raten, wenn sie unbedingt kinder haben wollen. *Im Moment verbringst Du wahrscheinlich deutlich mehr Zeit mit Leuten, mit denen Dich weniger verbindet, auf noch engerem Raum als in der WG ..* das verstehe ich nicht. vor allem den plural.


Daffy

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> definiere intensive betreuung? Dass man zeitnah mitkriegt, wie es dem Kind geht, sich als Eltern darüber austauscht und immer einer den Kopf/Terminkalender frei hat für Unterstützung. > frage ist auch, ob immer zwei elternteile ihren part der "intensive betreuung" leisten können/wollen. ich habe zur betreuung meiner kinder noch nie mit einem vater kalkuliert, ich bin bestens damit gefahren. würde ich auch meinen töchtern raten, wenn sie unbedingt kinder haben wollen. Ich bin über die Jahre immer mehr darauf gekommen, wie wichtig die gegenseitige Unterstützung (emotional, moralisch, praktisch) ist - es kommt mir nicht hilfreich vor, den Mädchen zu vermitteln "Du musst alles alleine schaffen können". Zumal sie, solange sie daran glauben, sich womöglich auch die dazu passenden Männer suchen - total cool drauf oder unheimlich süß, aber nicht automatisch lebenstüchtig und charakterfest - darauf kommt es schließlich nicht an, das wäre berechnend. "Wir lieben uns halt!" Außerdem tut es Kindern gut, gegensätzliche Standpunkte zu erleben. Auch wenn es für die Mutter erst mal seine bequemen Seiten hat, alles regeln zu können, wie es Ihr passt. > das verstehe ich nicht. vor allem den plural. Deinen Job. Da teilt man sich auch einen Bereich, oft sogar denselben Raum mit etlichen Personen (Kollegen oder Kunden) und ist weitgehend voneinander abhängig (Fähigkeiten, Einsatz, Rücksichtnahme, Respekt, Nachsicht...). Man verbringt oft mehr Stunden mit den Kollegen als mit dem Ehepartner/Mitbewohner und konnte sie sich nicht mal aussuchen.


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*Dass man zeitnah mitkriegt, wie es dem Kind geht, sich als Eltern darüber austauscht und immer einer den Kopf/Terminkalender frei hat für Unterstützung.* meinst du schulische unterstützung?? leistet(e) bei uns von jeher die schule. ich bin nicht pädagogisch wertvoll in solchen dingen, das hat noch nie funktioniert. von den vätern ganz zu schweigen.... alleine schaffen muss man es nicht, aber darauf verlassen würde ich mich niemals. sehe ich im freundeskreis, wie hilflos und überfordert manche mädchen mit der kinderaufzucht sind, wenn der partner zb verstirbt oder aus sonstigen gründen abhanden kommt. und auch wie unglücklich manche sind, die eben ausharren müssen, weil sie sich ja mal auf einen partner verlassen haben und das natürlich immer so bleiben soll, schon aus lebensstandardsgründen. gegensätzliche standpunkte dürfen kinder gerne erleben. wobei mir frau richterin zum wiederholten mal erklärt hat wie wichtig doch immer wieder diese gleichen stränge sind, an denen man ziehen soll. ja was denn nu??? alles tun, was ICH will, kann ich bei kind2 nicht. *Deinen Job. Da teilt man sich auch einen Bereich, oft sogar denselben Raum mit etlichen Personen (Kollegen oder Kunden) und ist weitgehend voneinander abhängig (Fähigkeiten, Einsatz, Rücksichtnahme, Respekt, Nachsicht...). Man verbringt oft mehr Stunden mit den Kollegen als mit dem Ehepartner/Mitbewohner und konnte sie sich nicht mal aussuchen.* da habe ich großes glück gehabt, ich teile kein büro und habe im vergangenen jahr meine gute freundin in die firma geholt. abhängig bin ich eigentlich nur vom chef, aber das geht jedem angestellten so.


Daffy

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> meinst du schulische unterstützung?? Auch, aber nicht nur. > wobei mir frau richterin zum wiederholten mal erklärt hat wie wichtig doch immer wieder diese gleichen stränge sind, an denen man ziehen soll. Jedem Kind über 4 ist eigentlich klar, dass die Eltern lügen, wenn sie diese fugenfrei geschlossene Mauer der ewigen Einigkeit bilden. Das heißt ja nicht, dass man keine gemeinsamen Regeln und Kompromisse findet. Im gemeinsamen Haushalt muss man sich irgendwie einigen, nach einer Trennung ist die Versuchung groß, es dem anderen ´zu zeigen` ("Du hast mir nicht mehr reinzureden")


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sach ma daffy, würdest du wirklich aus "liebe" zu deinen kindern mit einem getrennten partner in einer wg leben? dann braucht sich doch keiner trennen, wenn man nur um der kinder willen, dann wieder zusammenwohnt!!??? wem nützt das was? den kindern? die lernen, dass sich eltern aufopfern und sich und ihr leben hintenanstellen? lebst du nur und ausschließlich für deine kinder? so helikoptermäßig kamst du mir bis jetzt gar nicht vor. bist du eigentlich lehrerin?


Petra28

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Ich würde niemals wieder mit meinem Ex zusammenwohnen wollen und gemeinsame Projekte waren die Kinder noch nie. Ansonsten habe ich ein Einzelbüro und supernette Kollegen.


Daffy

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> würdest du wirklich aus "liebe" zu deinen kindern mit einem getrennten partner in einer wg leben? Ich weiß nicht, was ich täte. Aber ´wegen der Kinder` heißt ja nicht ´ausschließlich für die Kinder`, sondern weil es für alle der bestmögliche Komprmiss sein kann. > dann braucht sich doch keiner trennen, wenn man nur um der kinder willen, dann wieder zusammenwohnt!!??? Die Erwartungen an eine Ehe sind andere? Vielleicht ist das Teil des Problems (zusammen mit planloser Partnerwahl). Der "würde mich gerne trennen"-Thread im Trennung-Forum zeigt es sehr schön; allgemeine Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben => es liegt am falschen Mann. 1. Schritt: jeder Konflikt muss eskalieren, 2. Schritt: wir trennen uns, zum Wohl der Kinder und weil es einfach nicht mehr ging, 3. Schritt: "Es war das einzig Richtige" (sonst wäre das ganze Theater schließlich ein teurer Irrtum gewesen).


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Antwort auf Beitrag von Daffy

u.u. sind die erwartungen an eine familie eine andere. es muss nicht immer eine zweielternfamilie sein, auch kinder in einelternfamilien können wunderbar und bestens gedeihen. im trennungsforum sieht man, dass es meistens finanzielle gründe sind, die von der trennung abhalten. bitter. ich wäre mir mehr wert als einen kompromiss. aber das muss jeder selbst entscheiden.