Mitglied inaktiv
wie seid ihr in zerstrittenen Zeiten mit dem anderen Elternteil und dem Umgangsrecht umgegangen? Ich möchte das 14tägig kontinuierlich im vertrauten Aufbau und dann erweitern auf Wochenenden und Ferien. Das geht aber nur im Sinne des Kindes, wenn der KV sich auch entsprechend verhält, damit der Kleine nicht unter dem Ärger "leiden" muss. Und wenn das alles gut läuft, hätte ich überhaupt kein Problem damit, dass er ihn auch zwischendurch sieht. Hinzu kommt aber auch, dass wir gut 100 Kilometer entfernt voneinander leben. Soll ich das auch schriftlich machen? oder wie läuft es ab, wenn das Jugendamt das macht? was sagt man da eigentlich? ich war bisher nur wegen förmlicher Dinge da, nie wegen des Stresses mit dem KV... irgendwie bin ich gehemmt... wann seit ihr zum JA und was sind eure Erfahrungen damit?
Und ich verstehe nicht ganz, warum man innerhalb von 15 Minuten dazu 2 Postings aufmachen muß. Ich kann Deine Aufregung schon nachvollziehen, aber sie hilft Dir nicht, sie schadet Dir. Vallie hat Dir schon vor Wochen gesagt, daß Du zum JA gehen sollst. Tu es doch bitte endlich. Die Sache ist die: Das JA wird sowieso früher oder später eingeschaltet werden - allerspätestens dann, wenn die Sache vor Gericht landet. Es wird Dir helfen, wenn Du vorher schon dort "Verbündete" gesammelt hast. Und vielleicht - ganz vielleicht - läßt sich eine teure Gerichtsverhandlung mit viel verbrannter Erde durch das JA sogar verhindern. Dein Ex möchte irgendwie wahrgenommen werden. Derzeit wird er negativ wahrgenommen. Pack das weg von Dir - er meint nicht Dich, es geht um ihn - und behandle ihn wie ein Kleinkind: Keine negative Wahrnehmung, positive Wahrnehmung verstärken. Vielleicht eine Standard-Email-Antwort á la: "Ich finde es toll, daß Du so viel Interesse an Deinem Kind zeigst. Aber solange wir nicht vernünftig kommunizieren können, möchte ich von der eingependelten und funktionierenden Lösung nicht abweichen." Einmal, restliche Mails ignorieren oder dem Anwalt vorlegen. Du wirst Dir und Deinem Kind am besten helfen, wenn Du ruhiger wirst. Es gibt eine Auseinandersetzung mit dem KV, das ist ärgerlich, aber es sollte Dir nicht so an die Substanz gehen. Im Grunde setzt er sich selber minütlich in's Unrecht. Damit hast Du einen Vorteil, den andere Mütter (mit offensichtlich etwas intelligenteren Exen) nicht haben. Du hast also allen Grund, der Zukunft ruhig und gelassen in's Auge zu sehen. Gruß, Elisabeth.
Ich bin nicht so aufgeregt, wie Du denkst/schreibst. Ruhe möchte ich und denke, dass für mich abschließend alle Fragen geklärt sind und ich den Weg nun auch gehe, weil es keine Alternative gibt. Vielleicht stimmt es, ich hätte hier jetzt gar nicht mehr heute morgen schreiben brauchen.
Lass ihn dort vorladen! Ich bin auch hin, hab geschildert was los ist(meiner meldete sich monatelang garnicht, muss er aber durch das gemeinsame Sorgerecht) und sie hat einen Termin gemacht und ihn vorgeladen. Das Gesprech lief sehr gut. Er kümmert sich zwar immernoch nicht, aber wir haben wieder ein top Verhältnis und er ist auch sofort da wenn ich ne Unterschrift oder so brauche. Also geh mal zum JA und schildere die Probleme.
du machst dir viel zuviele gedanken, was will ER, was will ER erreichen, wie will er DICH ärgern, unterdrücken etc. wie das umgangsrecht geregelt wird ist das EINE, wie du deinen unterhalt nachträglich einfordern kannst, ist das andere. ich habe dir auch per pn meine meinung mitgeteilt, was du tun solltest. du bist aber noch viel zu emotional eingespannt, daran solltest du versuchen zu arbeiten. dieser mann ist nur der vater deines kindes, mehr nicht. konzentriere dich auf dich und dein neues leben mit deinem kind. lass es auf dich zukommen. mach einen termin mit dem sb deines ja´s, die sagen dir dann schon, was sache ist.
siehe hier: http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/beitrag.htm?id=189090 wenn er was schreibt, dann geh damit zum Jugendamt und bitte um Beratung in Sachen Umgang und dann schaut ihr, daß ihr daraus eine Umgangsregelung bastelt; wenn er nicht reagiert , schlagt ihr ihm eine Umgangsregelung vor, entweder nimmt er die an, oder er wird nochmal aufgefordert, seine Vorschläge zu unterbreiten, wenn er das nicht macht, muß er nehmen, was er vorgesetzt kriegt, ein wenig Mitarbeit kann ja wohl nicht zuviel verlangt sein von ihm.Ob er dann den Umgang wahr nimmt, hängt von ihm ab.
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