xIntirax
Hallo, mein Bruder und meine Schwägerin haben sich getrennt und er möchte ganz klar das Kind so oft sehen wie möglich, NOCH wäre den beiden die 50:50 Regelung lieb (er 2 Wochen, sie 2 Wochen), ABER ist das so einfach umsetzbar mit so einem kleinen Kind? Sie wird wohl wegen Unterhaltsvorschuss eh zum Jugendamt müssen (ich denke, er wird mitgehen) und wird (vielleicht) den Umgang festlegen lassen. Ich las, dass bei so einem kleinen Kind eh nichts über Nacht möglich wäre (wenn das JA festlegt) und es auch nur max. 2 Stunden sind??? Ist das richtig? Denn er möchte den Kleinen schon über Nacht und nicht nur 2 Stunden. Beide betreuen ihn gleich viel (er hat sogar die Pampersphobie überwunden), da beide arbeitslos sind. Ich habe Umgang nie fest machen lassen, wir haben uns aber auch friedlich getrennt und ich weiß nicht wie lange das bei denen friedlich bleibt.
50:50 ist sicher gut aber nicht 2Woche/2Wochen. Wenn es machbar ist könnten sie ja mit so einem kleinen Baby täglich wechseln oder alle 2 Tage und dann später mehr Tage und zu dern 2/2 langsam übergehen. Ich wüßte nicht warum nachts nicht möglich wäre... bei nicht-getrennten Eltern versorgen auch Väter die Babies, wenn Mama mal nicht da ist. Wenn der Papa alles kann was ein Kind braucht von Füttern über Wickeln bis Spielen usw. dann wüßte ich nicht, warum er das nicht konnte. Ich finde 2h wirklich wenig, wenn ein Baby bis jetzt mit dem Vater aufgewachsen ist und ihn somit sehr gut kennt... Da beide arbeitslos sind sollten sie aber mal über eine Regelung nachdenken, die auch mit Job machbar ist.
bei 50/50 ist bloß zu beachten, dass die zeitabstände des wechsels sehr gering sein müssen; gibt da auch empfehlungen dazu und je häufiger wechseln, je jünger das kind ist.
Okay das klingt doch akzeptabel und ich denke, sie werden das auch umsetzen können, so lange keiner der beiden arbeitet oder in die Wolle bekommen (wobei sie beide meinten, wenn es ums Kind geht, wollen sie "lieb" sein).
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