Elternforum Alleinerziehend, na und?

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Ich habe das eine oder andere Mal mitbekommen, daß es wohl peinlich sein soll sich als AE zu outen was wohl einer drüber denkt, wie man eingeschätzt wird, ob man dann gleich mehr unter die Lupe genommen wird, evenetuell Elternpflichten in Frage gestellt werden und und und. Mir persönlich ist das ja Wurst, habe auch auch noch nie erlebt, daß mich wer dumm ansah und mich hat auch noch nie wer gefragt ob die Kinder einen Vater haben. Wenn ja hätte ich kein Problem zu sagen er lebt nicht mehr mit uns zusammen. Ich halte mich nicht für anders... außer eben unbemannt Groschi, dich frage ich heute nicht aber ihr anderen... fühlt ihr euch minderwertiger als AE-Elternteil? lG mf4


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also ich war ja schon in der schwangerschaft mit kind1 allein und als ich einen gebrauchten kinderwagen kaufen wollte, meinte die omma der verkäuferin: geh schenk ihn ihr doch, a so a arme stehlossene.... ich war ae-weise im urlaub, im leben, beim metzger, bei diversen anmeldungen, kein mensch hat mehr blöd geschaut. ganz im gegenteil, manchmal habe ich es durchaus genossen, sagen zu können: wir leben alleine.


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Ich hau mich weg... naja Omas kann man das nicht krumm nehmen, damals war rau ja auch wirklich Abschaum als ledige Mutter (ledige Mutter... wie das schon klingt).


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ne, ich denk mir da nix....nur mag ich es nicht, wenn mich einer deswegen bemitleidet. Wie im Urlaub als dieser Depp (sorry, Streitthema mit meiner Schwester) zu mir sagte, sag mal, wie schaffst du das denn so alleine mit Kind und schaute mich wie ein reumütiger Hund an...Ja hallo, wir Frauen sind nicht immer das schwache Geschlecht, wir können auch stark sein und ich bin stolz drauf, es alleine zu schaffen und alles auf die Reihe zu bekommen. Was mich eher minderwertig macht ist, das ich keine Arbeit habe...Dieser Depp fragte ja, was ich arbeite und ich sagte, bin im Büro, Sachbearbeiterin. Meine Schwester fragte mich dann, warum ich nicht sage, das ich derzeit nicht arbeite, ich bin halt Hausfrau und Mutter...neee, das mag ich nicht, also arbeite ich halt, ist doch nicht schlimm, so ne kleine Notlüge zu haben


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ich antworte aber dennoch..ätsch in der schwangerschaft schlugen zwei seelen in meiner brust: auf der einen seite war ich froh über getroffene entscheidungen, auf der anderen wollte ich dem bauchuntermieter eine klischee-familie bieten und eine hollywoodschwangerschaft erleben. und heute? entgegen anderslautender meinungen triggert mich meine mannlosigkeit nicht die bohne. ich brauche keinen penisträger, um mich glücklich zu fühlen.aber wenn man ständig mitleidige blicke und kommentare erntet, hinterlässt das spuren. der vorsorgekurs extra nur für frauen, bei denen sich die schwangeren über ihre männer unterhielten und von diesen abgeholt wurden und ich stand dickbäuchig alleine; im krankenhaus, wo ich alleine lag,um nicht die vaterfreuden anderer zu sehen; die kommentare der nachbarn; die geschenke von entfernten bekannten mit kommentar, ich täte ihnen so leid, weil ich ae sei; die angebote für eltern und nicht für singles mit kind; die kinderärztin, die meinte, ich würde gar nicht wie eine ae aussehen, sondern würde verheiratet wirken (was immer das bedeutet) hier gibt es sicher noch mehr ae´s, nur sind die anscheinend unsichtbar oder halten sich einen alibi-mann. hier haben ae´s noch den ruf von losen ludern oder von mitleidswürdigen weibsen...


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Das wüßte ich jetzt aber auch gern. Ich höre öfter mal es könne doch garnicht sein, daß ich Single bin und das mich keiner haben wollen würde und überhaupt dann noch mit tollen Kindern... jap so ises jederman(N) wartet genau auf mich tolle mit 4 tollen Kindern der Angstschweiß weicht etwas, wenn ich erkläre, daß 2 schon erwachsen sind aber... er bleibt.


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Aber wie sieht denn nun eine AE aus??? Nachdem hier fast jeder schon zu hören bekommen hat dass er nicht so aussieht... Das altbekannte Klischee?! Das Mannsweib/ die Kampflesbe/die Emanze... kann keinen Mann halten. Am besten noch mit Damenbart?! Sieht so eine AE aus?? Oder andersrum: Wir sehen alle aus wie die perfekte Hausfrau? Laufen den ganzen Tag mit Schürze rum, unterhalten uns nur über Garten, Kindererziehung und das wirklich schwierige Thema:"was koche ich heute Abend meinem Mann"?? Natürlich können wir uns auch verwandeln: in eine Hure zum Beispiel. Wenn der Mann dies wünscht... Oder wie sieht eine verheiratete Frau aus??


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Ja, das frage ich mich auch manchmal;-) Ich denke halt, daß ich so klassisch den typischen Zweitwagen fahre...in Teilzeit arbeite...und oft noch einen Ring am Ringfinger trage, den man sicher für einen Ehering halten könnte...soll sich jeder denken, was er möchte;-)))


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Ich habe mich als AE nicht "minderwertig" gefühlt, habe aber sehr wohl teilweise ausgesprochen blöde Reaktionen erfahren. Für mich persönlich war es die Krönung, als eine alte Nachbarin meiner Eltern das Enkelchen chronisch ignoriert und auf Nachfragen dann kam - sie wisse ja nicht, ob man darüber reden dürfe, es wäre ja schließlich ein Bastard. Jippieh.


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Mich hat noch nie jemand blöd deswegen angeredet/angeschaut. Eher im Gegenteil. Ich bin sehr engagiert auf diversen Festen, da habe ich höchstens mal gehört "Was? DUUUU bis AE? Hätt ich ja nie gedacht!" (vielleicht liegts aber natürlich auch an meinem blendenden Äußeren, dass man sich mich ohne Mann nicht vorstellen kann *gröhl*) Unangenehm waren mir nur mal die Fragen einer extrem neugierigen Freundin meiner Tochter: Warum wohnt Euer Papa woanders? Warum seid ihr getrennt, wieso habt ihr Euch immer gestritten? etc. Da hab ich dann nachdem ich ihr ein paar pädagogisch wertvolle Antworten gegeben hatte, irgendwann mal sagen müssen, jetzt reichts, das geht Dich gar nix an.


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Nein, ich fühle mich überhaupt nicht minderwertig und blöde angeschaut wurde ich auch noch nicht - eher eine Reaktion, die darauf deuten läßt, daß man es nicht vermuten würde...dann schaun die Leute eher kurz erstaunt und gut ist´s. lg heike


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Ich glaub das ist abhängig davon wie ich mich zu diesem Zeitpunkt fühle??!! Es gibt Tage, da bin ich stolz drauf, da kann ich nicht genügend Leuten erzählen das ich AE bin und das Leben trotzdem(?) liebe und glücklich bin...und es gibt Tage da meide ich das Thema. Ich fand es schlimm, als ich noch in der Elternzeit war ohne Ausbildung... die Klischee-Teeniemutti eben Ich hab allerdings auch nie wirklich schlechte Erfahrungen gemacht (oder ich hab es nie mitbekommen. Ich lebe manchmal in meiner eigenen Welt ) Natürlich gibt es Reaktionen die mich nerven. Mitleid erhalte ich viel oder "gutgemeinte Ratschläge". Aber ich denke das liegt eher daran, dass ich so jung Mutter wurde und nicht am AE-Status. Das einzige was mich regelmäßig zur Weißglut bringt sind die Weiber (leider hab ich da auch ein paar im Freundeskreis) die "alleinerziehend" gleichsetzen mit "männersuchend-dringend-bin allein und hilflos" Die kann man dann auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Die werden erst zufrieden sein wenn ich nen Mann habe. LG


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im Gegenteil. Ich bin stolz darauf, das alleine mit fünfen zu schaffen und das sagt man mir auch oft. Also ich bin nicht stolz, AE zu sein, aber eben, dass ich das alleine hinbekomme und das können wir doch hier irgendwie auch alle sein.


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Ich hatte nach der trennung während der schwangerschaft sehr daran zu knapsen, meinem kind eben nicht die ramafamilie bieten zu können, die ich mir für sie (und für mich, ist klar) gewünscht habe. es passte einfach überhaupt nicht in meinen "lebensplan" alleinerziehend zu sein, ich hatte seit frühster pubertät den traum von kind und mann. anderen gegenüber war das nicht so das thema, mehr vor mir selber. manchmal bin ich schon "eingebrochen" - wenn beim geburtsvorbereitungskurs zum gefühlten 49238728943mal "besprecht das mit eurem partner" fiel und mir eben klar war, dass ich alle entscheidungen alleine treffen werde (musste) oder als post vom brautausstatter kam - aber da ging es wie gesagt um meine innenwelt, nicht um die reaktionen anderer. der weg, es vor mir selbst zu akzeptieren und mich selbst nicht runterzumachen, war weitaus länger als der, es selbstbewusst nach aussen zu vertreten. die einzigen negativen erfahrungen habe ich gemacht, als ich eine wohnung gesucht habe. alleine, relaitiv jung mit kind ist nicht der traum eines vermieters - trotz unbefristeten arbeitsvertrag etc. da liegt glaube ich der größte unterschied: ae und mitte dreißig wirkt anders als ae und mitte zwanzig - als letztere wird man doch schnell in die "jung,dumm,naiv - schublade" gesteckt. und das nervt mich weitaus mehr! inzwischen kann ich gut mit meinem status als ae umgehen - auch vor mir selbst und die tage, an denen ich der ramaidylle hinterhertrauere, werden weniger. klar wäre es schöner für meine tochter, aber schlechter geht es ihr (denke ich) nicht. außerdem bin ich auch ein bisschen stolz drauf, es eben so zu schaffen, auch wenn ich mir manchmal bei entscheidungen gerne mehr untersützung wünsche... viele grüße von ima


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fühlen selber nicht... aber man wird schon "abgestempelt".... traurig aber wahr


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Was sicher auch daran liegt, daß es hier "normal" ist. In Fumis Grundschul-Klasse lebten, wenn ich es recht in Erinnerung habe, von 14 Kindern (war eine kleine Klasse) nur 4 in der Standard-Rama-Familie. Da war alles dabei - von seit der Schwangerschaft alleinerziehenden Müttern über das Bilderbuch-Patchwork-Familien-Kind mit 4 Eltern in zwei Kinderzimmern und "wir sind nicht verheiratet und leben irgendwie locker zusammen"-Eltern bis zu uns, den klassischen "wir haben es mit der Rama-Familie probiert und es hat trotzdem nicht geklappt"-Eltern. Ich erlebe hier sehr oft Mütter, die ich für AE halte, und die dann plötzlich Ehemänner aus dem Ärmel ziehen ("Wie, Du kennst meinen Mann nicht? Okay, er hat auch noch nie das Kind vom Hort abgeholt!"). Umgekehrt kenne ich auch Eltern, die ich für Rama-mäßig halte - um dann irgendwann erstaunt zu erfahren, daß die gar nicht zusammenleben, oder daß der liebevoll sorgende (und das Kind fast täglich vorm Hort abholende) Vater gar nicht der leibliche Vater ist. Deswegen habe ich es mir abgewöhnt, irgendwas für "normal" oder "standard" zu halten. Ich bin immer wieder erstaunt, daß es in ländlichen Bereichen offensichtlich immer noch Vorurteile gegen AEs gibt. Ich kenne das nicht, überhaupt nicht, und habe das auch noch nie erlebt. (Einzige Ausnahme: Meine erweiterte Familie. Aber da war ich schon unten durch, als ich einen Nicht-Europäer heiratete. Als ich dann auch noch die Kinder mit 15 bzw. 6 *kreisch* Monaten in die Krippe abschob, war mein Schafspelz nicht mehr grau, sondern tiefschwarz. Jetzt - AE und H4 - bin ich die Quoten-Unterschichtsrepräsentantin. GsD sehe ich die Bagage nur ein bis zwei Mal im Jahr. Aber da ist der AE-Status nur das Tüpfelchen auf dem i - das Gesamtpaket ist der Fehler.) Gruß, Elisabeth.


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Als ich alleinerziehend war und einen Job suchte schickte man mich zu so einem Jobvermittlerbürodinxda. Als er hörte das alleinerziehend bin fragte er: Sind sie depressiv? Ich fragte ob ich so aussehe und er meinte nö, aber viele alleinerziehende sind depressiv Zu dem Zeitpunkt gings mir blendend muss ich dazu sagen. (Jetzt auch noch)


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Nee, eigentlich nicht, das heißt vielleicht ganz kurz mal, als ich mich so unerwartet und plötzlich mit der Situation anfreunden musste. Eigentlich ziehe ich eher Selbstbewusstsein daraus. Ich hab schon mit 17 mal zu meinem besten Freund gesagt, ich könne mir vorstellen, auch ohne Mann Kinder großzuziehen (und hatte übrigens nie die Vorstellung, dabei Vollhausfrau zu sein). Momentan finde ich es toll, allein Entscheidungen treffen zu können, vor allem zum Erziehungsstil et cetera. Grüße


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Nein, ich fühle mich nicht minderwertiger, ich fühle mich generell gut bis sehr gut, habe nur manchmal Zweifel an einer Entscheidung. Da hätte ich aber bei dem Vater meines Kindes auch keine Hilfe zu erwarten. Oft wünsche ich mir mal mit jemanden etwas besprechen zu können, was das Kind betrifft, aber das interessiert außer mir niemanden, zumindest niemanden aus unserem familiären Umfeld. Neulich, am Abend bevor ich mit dem Kind ins Krankenhaus ging, sagte eine Freundin, ich solle nicht erwähnen, dass ich alleinerziehend bin. Ich habe kurz überlegt, wie sie das wohl gemeint haben könnte. Als ich nachfragte, meinte sie, das Kind wird sicher gründlicher untersucht, wenn sie uns nicht gleich als Problemfall abstempeln könnten. Alleine mit Kind zu sein, bedeutet wohl in der Gesellschaft, dass man generell überfordert ist. Sie sagte das, weil sie schon oft mit ihren Kindern in der Notaufnahme war. Wenn sie dort alleine auftrat, wurde ihr weniger schnell und umfangreich geholfen, als wenn sie mit Mann im Schlepptau erschien. Auch bei Arztbesuche, Elterngespräche usw. würden sie als Familie eher ernst genommen, als wenn sie alleine dort auftritt. Ich hatte dann tatsächlich keine Gelegenheit gehabt, es zu erwähnen, es fragte niemand direkt und im Gespräch kam es auch nicht dazu, dass es ein Thema geworden wäre. Also war ich dort als Mutter eines Kindes, dass vor kurzem einen Sturz erlebt hat und wurde sehr ernst genommen, mit meinen Sorgen, mein Kind wurde wirklich gründlich untersucht und die Ursache des Problems auch zielsicher gefunden. Leider weiß ich nun nicht, wie es geendet hätte, wenn ich dort als alleinerziehende Mutter dieses Kindes aufgetreten wäre!? Was mich allerdings echt nervt, sind Mütter die mir (mir!!!) erzählen, wie schwer sie es bei Geschäftsreisen od. anderen vorübergehenden Abwesenheiten des Ehegatten hätten, alles zu organisieren. Oft reagiere ich da völlig ironisch und übermäßig mitleidig, weil mir manchmal echt nicht einfällt, was ich sonst darauf antworten könnte. Wie kamst Du nochmal auf diese Umfrage, mf4???


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ich habe mich nie minderwertig gefühlt als AE,eher stärker, aber man wird von der gesellschaft minderwertig dargestellt und abgestempelt, das war meine erfahrung bisher. egal ob schule oder so, ich wurde immer gemieden geschweige denn ich bekam mal ein guten morgen oder so. meine erfahrung war, das ich von anderen behandelt wurde als 2.bis 3. klasse


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Ich habe mich nie minderwertig gefühlt (wieso auch?) - nur manchmal eben ziemlich alleine (besonders abends), wenn alles im Bett war und ich noch alleine aufgesessen habe. LG Danie


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Hallo, die Leute reagieren unterschiedlich. Einige sagen nur "Oh" und wundern sich, andere sagen "Aha?" und wollen alles genau wissen und wie man es organisiert. Die meisten aber finden es hochachtungsvoll, wenn man erzählt, dass man ae und doch auch berufstätig ist und hier - in Bayern, Umland einer großen Stadt - und die wenigsten haben Vorurteile vonwegen "... und bestimmt Hartz 4, oder?!". Also ich fühle mich nicht minderwertig. Im Gegenteil: lieber allein als mit dem Ex noch zusammen. Mir geht es viel besser so und ich muß manchmal richtig schmunzeln, wenn andere meinen, sie müssten meine Situation mitleidenswert finden. LG