Mitglied inaktiv
Trocken werden mit 14 M....????
der KV möchte gerne jetzt mit 14 M....anfangen, unsere kleine auf den topf zu setzen, da ihm seine mama erzählt hat, was ich nicht so recht glauben kann, das er u. seine schwester schon mit 1 j. trocken waren....??!!
wenn er sie alle 14 tage am WE hat, will er dann versuchen sie immer auf den topf zu setzen....versteht das die kleine denn schon, das gehirn ist doch noch garnicht so gereift oder ???
wie ist das bei euch ??
immer wieder toll zu sehen wie sich Erwachsene von "Mama" beeinflussen lassen... klappen wird das wohl kaum... man kann ein Kind nicht einfach so auf den Topf setzen...
weiß sie denn schon das sie was in die Windel macht? Macht sie das euch begreiflich? Wenn nicht kannst du das total vergessen...
meine lies sich ja gleich mal gar nicht auf den Topf setzen... sie heulte und klammerte sich an mir fest... hab sie natürlich gelassen... hab mich dann selber draufgesetzt (mit Hose *g*) und sie schubste mich runter und wollte selber... so verlor sie schon mal die Angst vor dem neuen Gegenstand... wo es so warm war lief sie ohne Hose rum... wenn ich merkte sie muss, hab ich ihr den Topf gezeigt... irgendwann setzte sie sich sogar mal drauf und pullerte rein... während der Schlechtwetterphase haben wir das erstmal schleifen lassen... sie muss das ja auch erstmal verarbeiten... allerdings sagt u. zeigt sie mir jetzt seit dem sie 1,5 ist das ihr Popo was gemacht hat... ich zeige ihr immer das was ihr Popo macht ins Töpfchen muss...
also einfach mal so auf den Topf setzen funktioniert nicht... immer wieder erklären ist ok... ob sie das mit 14 M begreift hängt sicher vom Kind ab... aber es da stur und eisern drauf setzen geht gar nicht
Ich weiß nicht mehr, wann meine trocken waren. Aber mit 14 Monaten waren sie da noch meilenweit von entfernt. Was er seiner Mutter sagen kann bzw. du ihm: Ich weiß nicht, wie alt er ist.... Ich war, laut meiner Mama, früher auch wesentlich früher trockener als meine Kinder. Ich hatte aber auch noch Stoffwindeln. ( Boah, bin ich alt..... ) Das war für die Babys früher natürlich wesentlich unangenehmer als die heutigen Super-Trocken-Gefühl-Pampers und dadurch wurden die Kinder auch früher trockener, weil das nass-Gefühl erheblich unangenehmer und früher feststellbar war.
Körperlich ist das durchaus möglich. Als ich noch Kind war, gings um die Zeit auch mit Töpfchentraining los im Kiga, "erfolgreich". Allerdings sind die Kinder heute an supertrockene Windeln gewöhnt und merken kaum was von ihren Ausscheidungen. Ausserdem war man damals wohl auch sehr rigeros und nicht sehr kinderfreundlich in dieser Angelegenheit... Meine Meinung: solange der KV das Kind zu nichts zwingt und keinen Druck ausübt, lass ihn. PS: Klemmt deine Fragezeichentaste?
Hallo,
oh, eins meiner Lieblingsthemen
Am besten erklärst du deinem Ex, dass das Wissen seiner Eltern nicht mehr ganz auf dem neusten Stand ist. Wenn es damals nach meinen Ex-Schwiegis gegangen wäre, hätte mein Kind mit 4 Monaten schon Schokoladenkekse lutschen dürfen und mit 6 Monaten püriertes Schnitzel als Mittagessen erhalten ...
Hier habe ich dir etwas lesenswertes reinkopiert:
Das Erreichen der Blasenkontrolle ist zuerst ein Reifungsphänomen. Sowohl der Ablauf als auch die Geschwindigkeit der Entwicklung ist als festes Programm in jedem Kind individuell angelegt und wird von seinem Gehirn aus gesteuert. Weder die Reihenfolge der dazugehörigen Entwicklungsschritte noch die Zeit, die die einzelnen Schritte zu ihrer Entfaltung brauchen, können durch Lernangebote "von außen" beeinflusst oder gar verändert werden.
Für das große Ziel "Blasenkontrolle"
•entwickelt sich zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr das Gefühl für Harndrang. Hierfür muss die Verschaltung im Nervensystem soweit ausgereift sein, dass ein Kind die Körpersignale einer stark gefüllten Blase wahrnehmen kann. Dieser Entwicklungsschritt ist ausschlaggebend, denn er ist die wichtigste Voraussetzung, um überhaupt etwas über den Vorgang im Körper nach außen melden und darauf reagieren zu können.
•Die Nervenbahnen haben sich frühestens Ende des 2. Lebensjahres, häufig jedoch erst im Laufe des 3., so differenziert entwickelt, dass ein Kind zur perfekten Kontrolle seiner Blasenschließmuskeln fähig ist. Jetzt wird bereits eine zunehmende Blasenfüllung gespürt.
•Nach dem 4. Lebensjahr können fast alle Kinder trotz Harndrang die Harnabgabe noch einige Zeit hinauszögern und sogar bei geringer Blasenfüllung eine Harnabgabe willentlich einleiten. Prophylaktische Toilettengänge werden möglich. Schläft ein Kind dann noch normalerweise ohne einen Toilettengang nachts durch und erwacht, wenn es viel getrunken hat, am Harndrang und geht zu Topf oder Toilette, dann ist es trocken geworden.
Hallöchen, meine Große war vor ihrem 1.Geb. total trocken, kam in die Kita und hatte 2 Wochen einen leichten Rückfall, danach absolut sauber. meine Kleine, war ca mit 1,5 tagsüber trocken, als KV auszog kam ein Rückfall. Tagesmutter hat auch mit im Sommer (da war sie 1,5 J. manche Kinder jünger und manche auch entwas älter) damit angefangen. Kleine hat bis jetzt zeitweise Rückfälle nachts allerdings, hängt viel mit den Umgängen zusammen, meistens die Woche hinterher. Dann wieder o.k. mitunter bis zu 3 Monate, kommt erneut ein Rückfall. So gehts hoch und runter, nur nachts. O.k. wenn sie erkältet ist passierts auch ab und zu nachts. Ansonsten nie. Denke, wenn es nicht zur Trennung mit 21 Monaten gekommen wäre Mein Vorschlag, lass ihn probieren, vorsichtig nicht zwingen. l.G.
und und und... aber das Trockensein lag angeblich daran, dass die Pampers damals noch zu teuer waren, da gerade neu auf dem Markt, und man Stoffwindeln benutzte, die man selbst waschen musste.... Mein Sohn war erst kurz vor seinem 3. Geburtstag relativ sauber. Das hat ihm aber die KiTa "beigebracht", d.h. er hat gesehen, die anderen Kinder gehen aufs Klo, also hat er es auch probiert und saß halt dann mit seinem Kumpel aufm Töpfchen und es ging recht lustig zur Sache. 14 Monate find ich schon heftigst früh! Da sind doch die Nervenbahnen fürs Einhalten noch gar nicht ausgebildet.
meine beiden Großen waren mit 1,5 Jahren beide tagsüber und mit 2,5 bis 3 nachts trocken meine Kurzen waren mit 2 tagsüber trocken und mit 3 und der letzte mit 5 nachts tagsüber ging es immer schnell, Töpfchen kannten sie mit unter 1 Jahr Zwang gabs nie, wenns nicht klappte dann eben nicht...wenns klappte gabs Lob und so verstanden sie was da hinein gehört auf dem Töpfchen regelmäßig sitzen ist sicher okay aber die Windel schon weg zum Trocken werden ist zu früh
Mußte grad schmunzeln beim Stichwort Kiga...
Bei uns gab`s noch Plumpsklo`s . Ich hatte so irre Angst auf nimmerwiedesehen in diesem Loch zu verschwinden...da lernt man mit 3 Jahren schon einhalten... ok - knapp am Thema vorbei
Jaaaa.... wir waren alle so früh trocken.
Weil wir ja alle so SUPEREXPERTENELTERN hatten.
Die wissen auch heute noch bei ihren Enkelkindern alles besser
Das klappt vor allem dann, wenn man ständig greifbar und in der Nähe eines Töpfchens/Klos ist. Kinder können in dem Alter durchaus signalisieren, daß sie müssen - aber sie können nicht noch fünf Minuten einhalten, bis man das Klo im Karstadt gefunden hat. Insofern ist frühes Trockentraining vor allem für die Betreuungspersonen anstrengend. Für mich war das Nichts, weil ich einfach nicht der Typ bin, der mit Kinder 24/7 zu Hause hockt und das Kind beobachtet/bespaßt. Da ich mit den Kindern viel unterwegs war, und man unterwegs halt nicht an jeder Straßenecke ein (sauberes) Klo findet, fand ich die Windel für uns angemessen und praktisch - dann macht das Kind in die Windel, wenn es muß, und ich kann in Ruhe ein ruhiges Plätzchen zum Wickeln suchen (und das darf dann auch mal eine Parkbank oder etwas Vergleichbares sein, muß also keinen besonderen Anforderungen an Reinlichkeit und Privatheit erfüllen). Wenn der KV sich das also antun will: Soll er doch. Wäre mir egal. ICH würde es nicht tun. Gruß, Elisabeth.
hallochen, ich hab jetzt hier nicht alles gelesen... also daaaaaaaaamals in den 70ern (ich bin jg 74...) war es wohl tatsaechlich so, dass die (also wir) kleinen maeuse, alsbald wir sitzen konnten, auf den topf mussten und uns wurde quasi das trockenwerden antrainiert. so waren wir dann mit nem jahr oder so "trocken". meine mutter hat mir den, seinerzeit wohl gueltigen, grund dazu gesagt: die stoffwindeln. die mussten ja doch auch noch ausgekocht und geschleudert (damals hatte meine mutter noch keinen vollautomaten) etc werden. den aufwand wollte man sich damals sparen. ansonsten ist es so, dass das gehirn so mit 2 bis 2,5 jahren eine verbindung zwischen pipi/kaka - toilette/toepfchen - trockner hose machen kann. nito war mit 2,5 jahren innerhalb weniger tage tags und nachts trocken. also ick wuerd da ooch nüscht ueberstuerzen. die kleinen haben doch jeder induviduelles ihr tempo. und mal noch ne weile son paar papierpampers mitzuschleppen kann ja wohl nicht so schwer sein ;-) lg aus dem sonnigen madrid, anja
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