ungewohnt
Ich überlege zurzeit:
- arbeite seit 18 Jahren nahezu immer 80 %, d.h. 6 h und ein paar Minuten täglich (ich arbeite 6 h und gehe dann, die paar Minuten arbeite ich dann ab und an mit langen Arbeitstagen auf, da ich nach 6h eine Pause machen muss)
Evtl. könnte ich jetzt auf 90% aufstocken und hätte dann 7h täglich. 2 Tage würde ich weiterhin nach 6 gehen und die anderen 3 Tage dann ca. 8.10h
Brutto wären dies ca. 320 € im Monat.
Mein Jüngster ist 13 und hat 2 lange Schultage, an denen ich ihn abholen würde. Ich habe immer gesagt, ich will nicht aufstocken und irgendwann auf 4 volle Arbeitstage mit 1 Tag frei gehen. Aber das Leben wird nicht billiger und meine Kinder sind langsam flügge.
Natürlich genieße ich den Freiraum nachmittags - bin spätestens um 13.30 zu Hause. Aber nötig ist es nicht mehr.
Bitte mal ein paar Anregungen
Wäre für mich klar...mehr Arbeiten
wenn Du klar kommt wozu ? Die Frage stellt sich heir auch gerade, klar etwas mehr ginge ohne Probleme, aber ich liebe meine Freizeit, komme gut hin und denke dann immer wozu ;)
Aber alles wird teurer?!
Jetzt bekomme ich 2 x Kindergeld und das wird in 1-3 Jahren 1 x wegfallen. Die Kosten bleiben aber irgendwo gleich. Und deshalb überlege ich, tatsächlich einmal ernsthaft.
Würde ich SOFORT mache. Kämpfe seit Januar, von 50 auf 75 % gehen zu dürfen, klappt nicht. Meine Kinder sind inzwischen 7,11,13,14 und 15 und ja, sie werden richtig teuer.
Ich habe inzwischen auf 81 % aufgestockt. Das sind bei mir 33.25 Stunden in der Woche, plus täglich 1 Stunde Fahrzeit. Ich muss sagen, dass ich die Mehrarbeit und die damit verbundene fehlende Freizeit schon deutlich spüre. Ich bin abgehetzter, weil ich meist nach der Arbeit direkt Termine mit den Kindern habe. Mein Haushalt leidet spürbar. Bei mir geht es nicht anders, weil es so unendlich viel Arbeit gibt, die sonst nicht zu schaffen ist. Das Geld ist angenehm mehr.... und ja: Kinder sind sauteuer, zumindest, wenn sie vielseitig interessiert sind und sich exklusive Hobbies ausgesucht haben....
Du hast Dich nur an eine kleine Lotterleben gewöhnt. Es wird nichtmehr all zu lange dauern und Du hast Dich selbst wieder besser organisiert und unnötiges aussortiert.
Das wird schon wieder
Grüße
Sodapop
Ich bin von 7 auf 6.30 runter und bereue keine Minute. 7 war durchaus schwierig mit 2 Kindern. Allerdings noch eines in kita. Hätte ich deinen Freiraum, ich würde zum sport gehen oder fotografieren.
Ich habe 2 ganze Tage mit 8 Stunden, die übrigen nur 6 Stunden. Bach den langen Tagen läuft hier nur Sparflamme, oft schlafe ich um 19 Uhr kurz ein....
Ich würde erhöhen. Allerdings ginge es mir nicht nur ums aktuelle Geld, sondern auch um die Rente ... Mit 13 ist dein Jüngster ja auch nicht mehr klein. Und kurze Tage hättest du ja trotzdem noch 2, wenn ich das richtig gelesen habe. Wenn deine Rente auch mit 80% Arbeitszeit gesichert ist, dann musst du dir keinen Kopf machen.
Puh, das ist schwierig. Ich glaube, Tipps von anderen können dir da nicht helfen, denn jede Familie/Lebenssituation ist individuell. Ich arbeite 30 h die Woche und mein Kind ist 10 J. Ich würde zurzeit nicht erhöhen, da ich die Tage, wo feste Nachmittagstermine anstehen, schon als sehr stressig empfinde. Und grundsätzlich ist mir meine freie Zeit auch wichtiger, als ein paar Euronen mehr auf dem Konto. Dein Jüngster ist aber schon 13 und sicherlich deutlich selbstständiger als z.B. mein Sohn. Ich denke, du musst dir klar werden, ob dir Geld oder Freizeit wichtiger ist.
Hier übrigens selbe Situation.
Arbeite 75% und werde nächtes Jahr zum 14. Geburtstag wieder auf 90 % aufstocken.
Eventuell ist das ein dummer Plan von mir, da ein 14 jähriges Mädchen eventuell doch mehr Aufsicht braucht als ein 12 jähriges Aber der Geldbeutel würde sich freuen.
Grüße
Sodapop
Hallo ! Ich habe von 34 auf 40 erhöht ... das hört sich wenig an haut aber ganz schön rein ... Ich würde gerne wieder zurück ... gerne auch unter 34 ... ich bin ae und meine Tochter ist grad 13 geworden ... ich hätte gerne mehr Zeit für sie . Lg !
ich überlege noch.
Rente habe ich privat vorgesorgt - und hätte mehr als heute - und dem Staat noch mehr zum "Ungerecht-Verteilen" muss nicht sein.
Ich denke eher an die Zeit, wo das Kindergeld wegfällt und die Kosten ja nicht sofort weniger werden. Die Fixkosten bleiben gleich und Lebensmittel usw. braucht mein Kind eher nicht in Höhe des Kindergeldes
Mein Jüngster hat 2 lange Schultage, an denen ich ihn abhole, da er sonst noch 1 h mit Bus unterwegs wäre und erst um 16.55 zu Hause.
Ich wohne aber so nah, dass ich ihn auch abholen könnte, nach Hause bringen und wieder auf die Arbeit zurück könnte - sollte es nötig sein, alles in 20 Minuten.
Und an den anderen Tagen ist er mit Bus um 14 Uhr zu Hause. Käme ich um 16.15 wäre es kein Problem für ihn. Gitarre und Nachhilfe findet zu Hause statt und kann auch in meiner Abwesenheit laufen.
Tja, ich suche echt Argumente für oder gegen die Erhöhung. Irgendwie ist es schwierig
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