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Sorgerecht nach neuen Gesetz für ledige Väter ...!

Sorgerecht nach neuen Gesetz für ledige Väter ...!

Keks10

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hallo... hat von euch schon jemand eine gerichtsverhandlung gehabt, zw. neuen sorgerechtsgesetz für ledige väter......? KV will beim fam.gericht antrag auf sorgerecht stellen, da er die freiwillige unterschrift der mutter nicht bekommt.....wie läuft so ein verfahren..? danke für die antworten, gern auch per pn....


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Keks10

Wow, mit Hallo und Danke Ja, haben wir grad im Freundeskreis. KM schrieb als Begründung 7 Seiten Blödsinn, eine Anhörung gab es nicht, Vater hatte innerhalb von 8 Wochen das gemeinsame Sorgerecht, Mutter musste die Hälfte der Kosten tragen.


Sternenschnuppe

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Antwort auf Beitrag von Keks10

Nein. Sie wird einige Zeit dran abzahlen. War sehr eindeutig dass es reines Machtspiel war, der Richter hat den PKH Antrag abgewiesen.


Ralph

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

... Gottseidank. Gut auch, daß sie ihr Vergnügen jetzt selbst zahlen darf und nicht die Allgemeinheit. Das sorgt hoffentlich endlich mit einer rationalen Auseinandersetzung mit dem Sinn und Zweck des Sorgerechts, und endlich ist auch einmal Schluß mit den Machtspielchen. Letztlich prüft das Gericht ja von A-Z durch und fühlt dabei auch dem Antragsteller auf den Zahn. Ralph


Mutti32

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Antwort auf Beitrag von Keks10

Hallo, schade nur das es umgedreht nicht auch so einfach funktionieren kann... Es gibt Väter die die Mütter nur schikanieren und ihr Sorgerecht dahingehend ausnutzen... bzw. sich nicht wirklich kümmern - aber ständig nur Ansprüche stellen! Und wehe es funktioniert nicht so wie sie es ihn ihren Augen für richtig halten. LG


mf4

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

Ich bin kein Gegner des gemeinsamen SR, wenn beide Rechten und Pflichten wahrnehmen. Rechte bekommen scheint aber auch aus meiner Sicht einfacher zu sein als Pflichten durchzusetzen.


Mutti32

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich bin auch kein Gegner des gemeinsamen SR - ich wollte von anfang an, dass der KV dies erhält. Aber seit der Trennung nutzt er das nur aus - und das ist nicht richtig. Pflichten werden überhaupt nicht wahrgenommen bzw. erfüllt, dafür besteht er auf alle Rechte, bzw. dichtet sich noch genug dazu... LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Keks10

habe das im Freundeskreis, läuft seit ca. 9 Monaten, fast ausschließlich streiten und verdienen da anwälte. geht auch noch um unterhalt und umgang. der mann hat auch das abr beantragt, damit er keinen unterhalt zahlen muss. ums Kind geht es dabei nicht.


Mutti32

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muss jetzt mal blöd fragen - was hat denn das ABR mit der Unterhaltszahlung zu tun? das versteh ich grad nicht. Will der KV das das Kind zu ihm zieht? LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

ja, denn dann müßte er keinen unterhalt zahlen, die mutter wär dann dem Kind zu unterhalt verpflichtet. mit dem beweis, daß ER in der Hauptsache betreut hat, hat er sich allerdings schwer getan....so wurde das sofort abgeschmettert.


Mutti32

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Ich bin jetzt auch umgezogen aus beruflichen Gründen (70 km vom Kindsvater weg). Er wollte mir erst keine Zustimmung dazu geben (wir haben gemeinsames SR) da wir nie verheiratet waren, hat man wohl automatisch beide das ABR (lt. Aussage vom jugendamt) Ich hatte es an den Anwalt übergeben um das alleinige ABR einzuklagen, da ich ja die schrifltiche Zustimmung vom Vater brauchte das mein Sohn mit umziehen kann) Das Jugendamt hat Stellung dazu genommen und es NICHT befürwortet das ich das alleine ABR bekomme - da der Vater dann doch nach ewigen Schikanen dem Umzug zugestimmt hat. Das problem bei dem KV meines Sohnes ist einfach immer nur, das er Stress machen will - und sich ein Bein ausfreut wenn ich dann eben zum Anwalt gehe. Ich bin ja gezwungen - wenn er mir seine Zustimmung vorenthält. Ihm gehts dabei noch nicht mal darum weil sein Sohn dann 70 km weiter weg ist - sondern einfach nur darum, mich zu ärgern!! LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti32

deswegen bin ich kein fan vom gsr. ein echt besorgter vater braucht es nicht, um besorgt und kümmernd zu sein und ein ärgervater ( oder - mutter, wir sind ja emanzipiert ) braucht es erst recht nicht. heilfroh bin ich, dass sie erst jetzt damit daherkommen!