Mitglied inaktiv
meine mutter ist seit gestern abend wieder bei ihrem Mann.... (mal gucken für wie lange)..... ich versteh sie nicht aber ich glaub das muss ich auch nicht.... mir tut es nur für meine kleine schwester leid, denn ich bezweifel das jetzt auf einmal wieder alles "friede freude eierkuchen" ist.... und vor allem bleibt....
Hallo,
deine Mama erinnert mich an mich selber. Ich hatte auch Jahre, da bin ich immer wieder zum Ex zurück. Heute würde ich das niemals tun. Aber solche Menschen gibt es eben. Einer teilt aus und der andere läßt es sich gefallen. Abhängigkeit würde ich es bei deiner Mama eher nennen. Es ist eben eine Generation, man bleibt zusammen und die Frau erträgt es. Ist sie so unselbständig? Hat sie Angst alleine? Angst nicht klar zu kommen, wäre sie finanziell von ihm abhängig.
Jedoch zehrt es bestimmt an deinen Nerven. Immer dieses hin und her. Schlimm ist es, wenn ein Teil den anderen wirklich körperlich oder seeelisch richtig nieder macht und man nicht helfen kann. Denn geht einer wieder zurück - kann man nix machen.
Ich bin um 19 Uhr froh, wenn meine Gastkinder - Mädchen 10 J. und Junge 6 Jahre - wieder nach Hause gehen, Sie waren seit Freitag hier, weil Mama krank. Und ich habe doch so gar keinen Draht zu Kindern 
Schönen Abend - Taram
das ist ja das kuriose an der sache, meine mutter hat sich 2002 von meinem vater getrennt, danach alles allein auf die Reihe gebracht. Sie war bis vor 1-2 Jahren eine super starke Frau auf die ich manchmal neidisch war, obwohl schon ich von mir der meinung bin recht gut allein klar zu kommen.... wenn zu mir mal jemand gesagt hätte, dass meine mutter mal unter einem pantoffel stehen würde und sich irgendwas gefallen lassen würde hätte ich bis vor einiger zeit noch gelacht..... ich versteh es halt selber auch überhaupt nicht
Wichtig für dich ist, häng dich nicht zu weit rein, auch wenn es die Mama ist. In gesunder Weise - weil es eben Familie ist - helfen, aber sollte es vielleicht weiter hin - und hergehen, einen Abstand schaffen. Aber wollen wir positiv denken und das Beste hoffen. Gruß Taram
