Sorgenkindchen
hallo heut wurd mein Sohn( 6 jahre) wurde heute positiv auf ads ( adhs) getestet. Wir wollen ihn nicht mit medis zustopfen und suchen nun Alternativen ... ich bin etwas überfordert wenn ich ehrlich sein soll:) so jetzt zu meiner eigentlicher frage: gibt es nur Singlebörsen wo man zahlen muss um nachrichten zu verschicken?? lg jenny
Heute war der Test und du hast schon eine Meinung "nicht mit medis zustopfen" dann bin ich kein guter Partner zum Austauschen. Meine Tochter ist 10 und bekommt seit 2,5 Jahren niedrig dosiert ein Medikament und nahezu alles was vorher problematisch war (vor alle für sie) ist verbessert. Singlebörsen gibt es massenhaft und Frauen zahlen nur bei ganz wenigen.
Das sind zwei unterschiedliche Krankheitsbilder. In dem Alter hilft Ergotherapie und auch eine Familientherapie. Denn so manche Symptome sind mit Erziehungsfehlern zu erklären.
Vor allem würde ich in der akuten Trennungsphase anderes in Betracht ziehen, was die Nerven eines Kindes anfrisst.
ganz ehrlich? ich weißes nicht mehr ich war so verwirrt ich hab ihr teilweise nur noch halb zugehört :) die Lehrerin soll nun einen Fragebogen ausfüllen und dann werden wir uns nochmal zusammensetzen @mf4 ja mag sein das es hilft... aber da ich selbst jahrelang tabletten nehmen musste die abhängigkeit verursacht haben bin ich vorsichtig mit solchen Sachen. warum gleich medis wenn man noch andere Möglichkeiten hat..er hat sie ja nicht komplett ausgeprägt es ist wohl nur eine leichte Form mit überdurchschnittlichem iq von 121 ich muss mich da auch erstmal reinlesen , sein Vater hatte es schon vorher gesagt das er das hätte ich hab mich so gesperrt dagegen, das das heut doch echt ein schock war. lg jenny
warum gleich medis? Abhängigkeit? Ich denke du solltest dich wirklich mit dem Thema mal auseinandersetzen und nicht nach halb hinhören Parolen schmettern wie es viele tun.
dann erklär es mir doch bitte.. ich hab das erst heute bekommen mich bisher ( warum auch)nicht damit auseinandersetzen müssen..und das was ich bisher gelesen habe war durchwachsen.
Hallo, nun, AD(H)S wird allgemein als eine Stoffwechselstörung im Gehirn erklärt. Sog. "Dopamin-Wiederaufnahmehemmer" sind nicht in ausreichendem Masse vorhanden. Es ist aslo eine neurale Störung. Meine beiden Kinder haben es "gewonnen" (bei völlig unproblematischen Schwangerschaften), einmal ADS und einmal ADHS. Ursache ist die selbe, die Auswirkungen sind eben mit und ohne H. http://www.zipzapzappelphilipp.de/was-ist-ad-h-s.html Frage: ein Kind, das nicht genug Insulin produzieren kann (also Diabetiker ist), dem würdest Du auch das Insulin verweigern, weil es sich nicht dauern spritzen soll? Nein? In leichten Fällen mag es noch mit strenger Diät und Selbstkontrolle gehen, aber ab einem gewissen Grad wird die Spritzerei un umgänglich. Und genauso verhält es sich mit einer chemischen Störung im Gehirn. Methylphenidathydrochlorid reduziert die Dopaminwiederaufnahmehemmer im Gehirn, Informationen werden wieder besser und gezielt transportiert. Bestehe auf eine Kopie des Befundes! Eine evtl. medikamentöse Therapie sollte nir alleine erfolgen sondern nur die Unterstützung für alle weiteren therapeutischen Massnahmen sein. Verhaltensthgerapie, Ergotherapie o. ä, "Ritalin" & Co. verhindern erwiessenermassen sogar eine spätere Möglichkeit der Tabletten-/Medikamentenabhängigkeit. Natürlich sollte die Medikamentengabe ich als erste Maßnahme erwogen werden, aber in den meisten Fällen is es eine echte Hilfe für's Kind, kein "reinstopfen". Das jetzt a+mal als erstes. Und ja, auch ich würde erst mal die Trennung verarbeiten lassen und dort ansetzen. Viele Grüße Désirée
besser hätte man es nicht schreiben können kurz umrissen
Wo und wann habt Ihr den IQ-Test machen lassen? Und hat es nun ADHS oder ADS?
Oder zeig mir bitte den Beweis dass dir Ritalingabe spätere Abhängigkeiten verhindert. 70% "meiner" jungen Patienten wurden in der Kindheit mit Ritalin behandelt. Einzige Erklärung hierfür wäre eine Fehldiagnose.
"Ritalin" & Co. verhindern erwiessenermassen sogar eine spätere Möglichkeit der Tabletten-/Medikamentenabhängigkeit. Da habe ich aber von mehreren Ärzten etwas anderes gehört.
ich dachte, sowas ist erst ab 7 Jahren testbar. Ich bin bei so kleinen Kindern auch vorsichtig damit. Vieles Verhalten der Kinder kann man wirkklich mit ERziehungsfehlern erklären, das hat dann nichts mit ads oder adhs zu tun. Besonders in Trennungssituationen drehen die Kinder oft durch, was man dann leicht mit dieser Krankheit abtut. Ich bin natürlich kein Experte.
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln