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Ralph? Oder taram? Oder irgendwer anders?

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Kann denn nu die ARGE zuviel ausbezahltes Geld zurückfordern oder nicht? Bin leider noch nicht schlauer geworden. Es geht darum, dass die ARGE mir monatelang zuviel Geld ausbezahlt hat (Kleinbeträge), obwohl ich immer brav meine Einkünfte hingebracht habe. Ich soll jetzt über 400€ zurückzahlen...*schnauf*.


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Hallo, also meine Ma hat auch immer pünktlich alles eingereicht und immer zuviel bekommen. Sie muss jetzt auch was zurückzahlen!


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Hab sogar irgentwo gehört das das Amt bis zu 30 Jahre zurückfordern kann. Aber es gibt auch Fälle die nichts zurückbezahlen mußten, weil der Fehler beim Amt lag-nur das mußt Du erstmal beweisen. LG Chrissie


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Mein SB hat ja sogar gesagt, dass es sein Fehler war. Wie gesagt, ich liefere jeden Monat meine Einkünfte ab, die aber immer etwas schwanken. Er hat es falsch angerechnet und taataa...über 400€ zuviel gezahlt.


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dann würd ich das in dem Widerspruch reinschreiben.Zusätlich gibt es halt noch Aktenzeichen für Gerichtsurteile indenen für die Empfänger entschieden wurden.Vieleicht klappts ja.Notfalls halt Klagen. LG Chrissie


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Es ist definitv so, wenn der Fehler beim Amt über mehrere Monat liegt, braucht man nicht zahlen. Ich würde einen Widerspruch schreiben. Wird dieser nicht angenommen, bleibt dir der Weg zum Sozialgericht. Dort musst du dein Anliegen in schriftlicher Form in zweifacher Ausführung vorbringen. Villeicht solltest du nochmal gockeln oder dich in einschlägigen Foren von Hartz4 informieren. Gruß Taram


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PN an dich geht gleich raus


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... ob und in wieweit in die Vergangenheit, hängt vom Einzelfall ab. Sind es moantlich z.B. 14,72 €, und das über 3 Jahre... ja, dann wird das Amt wohl in die Röhre schauen, denn DAS ist bei diesen Bescheiden wohl kaum zu durchschauen. Werden aber 100,- Euro im Monat zuviel gezahlt, weil statt 308,- Euro durch einen Tippfehler nur 208,- € Kindergeld angerechnet wurden, dann ist das sehr wohl erkennbar, und dann kann das Amt zurückfordern, auch für mehrere Jahre. Es lohnt sich daher immer, einen Blick in seinen Bescheid zu riskieren und ihn auf allzu große Auffälligkeiten abzuklopfen. Auch Sachbearbeiter sind nur ;enschen und machen Fehler, es ist unlauter, sich grundsätzlich auf Unwissenheit zu berufen. Und von HartzIV-Foren kann ich nur warnen. Viel zu viele sind viel zu sehr auf Krawall gebürstet und helfen letztlich nicht wirklich weiter. Die Massen an offensichtlich vorgefertigten und auf Ratschlag von irgendwelchen Verbänden und dennoch völlig unsinnigen und unnötigen Anträge macht das mehr als deutlich. Diese Anträge werden die nächsten 5-10 Jahre weiter schmoren, füllen die Bände, kosten dennoch Zeit, die woanders jetzt fehlt, und sind zum größten Teil auch obsolet, weil das BVerfG anders als von der Masse erwartet entschieden hat. Lachen muß ich immer über den Zusatz "Ich erwarte eine zeitnahe schriftliche Bestätigung über den Eingang meines Antrags/Widerspruches!" Kann der/die Betreffende gleich schon mal knicken, das ist wirklich keine Zeit für da. Möchte nicht wissen, wieviel dieses Mülls bereits im Schredder gelandet ist, zurecht. LG Ralph/Snoopy


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Klar, es können Fehler passieren, aber es gibt einfach zu viele. Da ist es nicht mehr zu aktzeptieren. Sowas kommt eher davon, dass in der Leistungsabteilung zu viele Bearbeiter an einer Akte rumdocktern. Und ich denke schon, dass es in vielen Fällen zu Gunsten des Antragstellers entscheiden würde, was die Rückforderungen angeht. Ich muss z.B.eine berechtigte Forderung zurück zahlen, habe mit der Regionaldirektion eine Ratenzahlung ausgemacht. Und doch ist ein Teil davon beim Hauptzollamt gelandet. Mit dieser habe ich heute telefoniert, ich wurde darüber aufgeklärt, dass ich unter der Pfändungsgrenze liege und daher erstmal nicht Zahlungfähig bin. Warum hat mir das die Regionaldirektion nicht gesagt? Und natürlich sollte jeder wenigstens versuchen seinen Bescheid zu verstehen, wenn man aber ständig neue Bescheide erhält, blickt man oft doch nicht mehr durch. Wenn man durch deren Schuld ohne Geld da steht und einem im Beisein einer 11 jährigen gesagt wird, na dann gehen sie doch in die Suppenküche, da hört bei mir der Spaß auf. Habe eine Nachzahlung erhalten, was machen die - obwohl sie gesehen haben, dass ich immer meine Miete vom Lohn zahle, überweisen sie es an den Vermieter. Sorry, da geht mir einfach die Hutschnur hoch. Gruß Taram


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Ich habe die Erfahrung gemacht,das wenn man nebenbei Arbeiten geht immer irgendetwas zurückbezahlen muß,wenn der Lohn schwankt.Den die Leute auf Amt sind ja auch nur Menschen.Ich mußte einige monate immer zurückzahlen und jeden Monat aufs Neue Papiere abgeben,das nervt total,auch meine Chef.Wir haben das jetzt so gelöst das ich jeden Monat auf den gleichen Lohn angemeldet bin und alles andere machen wir unter uns aus.So mußten wir nur einmal einen Zettel ausfüllen,das der Lohn immer gleich ist und fertig,spart viele Nerven. Bei einer Freundin war mal was das sie nicht zurückzahlen mußte weil es zu lange her war,aber weiß nicht mehr wie lange,würde also auf jedenfall mal wiederspruch einlegen,sicher ist sicher.Oder einen Bekannten Anwalt oder so fragen oder einfach mal einen Anwalt anrufen,die sagen meist schon am Telefon ob man was machen kann oder nicht,die vom Empfang,kostenlos natürlich,habe ich schon öfter gemacht und den Fall geschildert und erfahren ob ich im Recht bin oder nicht.