Mitglied inaktiv
Morgen früh ist die Polypen OP von meinem Kleinen (2,3 Jahre) bin komplett alleine mit ihm, hab schon Angst davor.... wird aber schon werden, mußte ich nur mal los werden.... Worauf sollte ich mich einstellen? LG
Mein Kurzer hatte diese OP samt Paukenerguss-OP als er grad 3 geworden war. Bis dahin hörte er sehr schlecht und sprach quasi nichts. Am Tag davor gingen wir in die Klinik, alle Tests machen, Aufnahme usw. und danach wieder nach hause. Am Tag der OP kamen wir 7 Uhr, Die Beruhigungsmedis machten den Kurzen high, daß er nicht noch Fun hatte während ich mir Sorgen machte. Er fuhr mit seinem Bettchen seelig lächelnd in den OP-Raum. Die OP ging schnell und ich bin danach sofort zum Aufwachraum. Ich hörte auch gleich, daß das passierte was ich vermutete... er bekam direkt nach dem Aufwachen einen schlimmen Krupp-Anfall. Ich konnte sofort zu ihm um ihn zu beruhigen. Er stand natürlich neben sich, wie es allen geht, wenn man aus einer Narkose erwacht. Er beruhigte sich wieder, Schmerzen hatte er wohl nicht und er war lediglich natürlich noch wackelig auf den Beinen. Nach 6h wars als wäre nichts gewesen. Wir blieben noch 1 Nacht, in der aber alles glatt lief, er super schlief und am nächsten Morgen gingen wir nach hause. Es gab danach keinerlei Schmerzen oder Beschwerden, er bagann kurz drauf zu reden... Mann war das schön. Alles wird gut... lG Kerstin
Meine Tochter war 4, die 2 Tage bei Oma und Opa, daß Zeit für den Kleinen war. Papa war tagsüber mit im KH und über nacht hatte ich mit meinem Sohn ein Mutter-Kind-Zimmer. lG Kerstin
danke für den Bericht, das beruhigt mich schon... bei uns ist die op ambulant...
Ambulant ist wohl auch üblich aber bei uns riet man bei kleineren Kindern eher zur stationären Aufnahme und da er noch klein war zahlte auch die Kasse meinen Aufenthalt. Hätte ich aber auch getragen, denn ich fühle mich einfach wohler noch 1 Nacht im KH zus ein.
Das war aber eher wegen der Befürchtung wegen des Krupps. Es kam aber nachts nichts mehr nach.
Wenn er es so gut verkraftet wie mein Kurzer dann mußt du dir keine Sorgen machen
Ich ware cht happy, daß nach ewig langem Hin udn Her die OP endlich gemacht wurde. Er war bis dahin immerzu krank, Infekte, MOE, Dauerschnupfen, viele viele schlimme Krupp-Anfälle, sprach wie gesagt nicht...
Die OP hat wirklich unsere Leben verändert. Er hat nicht öfter einen Infekt als andere Kinder auch.
lG Kerstin
Hey, ich war eine von den völlig aufgeregten Mamis. Ich konnte an dem Tag nix essen, hab am Abend zuvor geweint (schlimm, ich weiss). Mein Mäusel ist früh reingekommen, hat ein Mittel in den Popo bekommen kurz vor der OP zur Beruhigung. Das fand er total lustig, er hat gegrinst und sah aus, als hätte er gekifft ;-) Naja. Nach der OP hat er den gesamten Nachmittag geschlafen und war noch bissel blass. Seitdem atmet er viel besser und schnarcht nicht mehr so dolle :-). Bei uns war es völlig komplikationslos, ohne Nachblutungen oder sonstiges. Bin freiwillig mit ihm eine Nacht im Krankenhaus geblieben, das hat die Krankenkasse gezahlt (also auch mich ;-) ) Viel Kraft euch beiden, aber das wird schon. Komplikationen sind sehr, sehr selten. LG, krümel
Hallo, mein Sohn(6) hatte letzte Woche eine Polypen OP.Wir hatten es ambulant in einer Praxis gemacht.Die OP dauerte nur ca.20 min. und eine Stunde nach der OP durften wir die Praxis schon verlassen,da mein Sohn kein Beruhigungssaft bekommen hat(da brauchen die Kinder länger um wach zu werden).Er hatte zwar über Halsschmerzen geklagt,aber es gab viel Eis an dem Tag und nur ganz weiche Sachen.Am nächsten Tag war schon alles vergessen.Ich gehöre zu den Müttern die auch total mitleiden und für die Kinder ist das Aufwachen nach der OP sehr ungewohnt. Ich drücke Dir die Daumen und wie hier jemand schon schrieb die Komplikationen nach Polypen OP sind sehr gering. LG;Kinka
meine Tochter hatte die OP (trommelfelldrainage und Polypen raus) einen Monat vor ihrem 2 Lebensjahr, ich habe lange gezögert, das verminderte Hörvermögen waren ein Argument. Seitdem keine Mittelohrvereiterung mehr und auch sonst gesünder. Die OP war für mich schlimm, das Kind war extrem schnell fit. Wenn Du detailierte Fragen hast gerne per PN. LG Heike
Du hast eine PN.
dann wird es nur halb so schlimm Simon hatte im Juli? Polypen-OP und eventuelle Röhrchenlegung im Ohr, rechts. Ob oder ob nicht sollte sich erst in der OP rausstellen. Wir mußten leoder sehr lange warten und hockten stundenlang im Krankenzimmer, Du bekommst ja mit Kind ein extra Zimmer... in der Zwischenzeit war Simon noch mal eingeschlafen. Der Betäubungssaft wirkte NULL. Ich habe ewig lange warten müssen, bis Simon aufgewacht ist Aber entgegen allen Voraussagen (der flippt aus, der schreit, der zickt) war er ein zuckersüßes Kind und unterhielt die ganze Krankenabteilung und den Aufwachraum. Nach der OP kamen wir nochmal aufs Zimmer, Simon hatte irre Durst und Hunger...also nimm vorsichtshalber was mit.. .er durfte dann erst ein paar Schlucke trinken und wir mußten 30 min warten, ob das rauskommt... in der Zwischenzeit wars später Nachmittag und wir waren seit 8 Uhr in der Klinik. Trinken blieb drin, also hat Simon noch ne Portion Nudeln bekommen und wir wurden dann von einer Freundin mit Auto abgeholt. Zu dem Zeitpunkt war Simon relativ fit, also man hätte auch mit Bus fahren können, war mir aber so lieber. Danach war er so normal oder auch nicht *ggg* wie immer. Wir durften lange Zeit nicht in die Sonne und ins Wasser, aber das fällt ja bei Dir eh aus bzw. bei dem Wetter. Jedes Kind reagiert ja anders. Was den meisten einfach Angst macht ist diese Kanüle in den Handrücken... Simon hat das nichtmal mehr mitbekommen. Hat ne Tapferkeitsurkunde bekommen für ein problemloses Einstechen der Nadel :) aber wie gesagt, er erinnert sich nicht mehr. Das Mädchen im Aufwachraum neben Simon war z.B. vom naturell her eine total Ruhige - und flippe total aus... Mit Schreien, Hauen und Brüllen beim Aufwachen. Simon sang Biene Maja und verlangte nach Essen... Ich wünsche Euch morgen viel Glück und für Dich Kraft. Ich habe mich nach der Verabschiedung an der OP-Tür noch kurz zusammen reißen können und brach danach in Tränen aus. Vielleicht findest auch jemanden, der mitkommt.. LG Sue
danke für den ausführlichen bericht :-) ich hab auch angst, vor dem moment, wo er wegdämmert, danke für den tipp mit esen und trinken... da hätte ich nicht dran gedacht... bin gespannt, wie er es übersteht.... lg
Mein Sohn war knapp 6, als wir ihm die Nasenpolypen entfernen ließen (er hatte die Jahre zuvor ständig eine Bronchitis - diagn. asthma bronchiale. Wir haben die OP stationär (1 Nacht) durchführen lassen. Mein Sohn wurde vorsichtshalber intubiert, da er als Risikopatient (Bronchitis) galt. Die OP selbst dauerte knappe 20 Minuten, dass drumherum war nervenaufreibend. Nach der Beruhigungsspritze habe ich mein Kind nicht wiedererkannt (ich dachte, diese Spritze sollte beruhigen - doch das Gegenteil war der Fall: Mein Sohn war regelrecht aufgedreht, als hätte er hochprozentiges intus). Ich hatte alle Hände voll zu tun, um meinen Sohn zur Ruhe zu bringen - er wollte ständig aus diesem "Gitterbett" herausklettern ... Nach der OP war er schon sehr schlapp und schlief bis zum Abend hin. Hat dann eine Kleinigkeit getrunken und eine leere Toastscheibe gegessen und schlief dann die ganze Nacht weiter durch. Am nächsten Tag war er wie immer - als wäre nichts gewesen ;-) lG, Alexa
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