Mitglied inaktiv
Kind wird im April 2010 4Jahre alt, Husten seit paar Tagen, vor 4 wochen schonmal Ohrenschmerzen, KA stellte fest Trommelfell leicht gerötet und ich hab dann doch Antibiotika gegeben, ging schnell weg, Ohr war wieder ok, so nun wieder und auch noch WE... Sie hatte vor knapp 2 Jahren OP (Polypen und Trommelfelldrainage) alles lief prima...kommt nun wieder sowas auf mich zu? was würdet ihr machen? morgen Notarzt? hab ihr jetzt erstmal ein Paracetamol-Zäpfchen gegeben, scheint gerade anzuschlagen, nun geh ich schnell ins Bett.... erbitte Erfarhungsbericht und hilfreiche Tips! LG Heike
hast du nach der trommelfelldrainage nochmal nachprüfen lassen, ob alles ok ist? also in regelmäßigen abständen? denn unter umständen kommt das wieder und muss wiederholt werden. ich glaube, so ein exemplar habe ich hier auch liegen :o( simon hört immer noch schwer. und er schnarcht auch immer noch oder WIEDER, trotz polypen-op.
...mein Mittlerer (ist jetzt 6 geworden) ist auch so ein Exemplar, etwa seit er 3 war, fing er im September mit Mittelohrentzündung an, immer schön behandelt und mit Antibiotika und alles, zwei Wochen Behandlung, dann zwei Wochen wieder gut, und dann - regelmäßig am Freitag spätnachmittags - ging es dann wieder los. Und das Ganze dann alle Monate wieder von vorn, bis etwa Ferbuar. Ich weiß nicht, wie oft ich in der Zeit mit ihm beim Arzt war...
Insgesamt ist er bis jetzt viermal deswegen operiert worden, und erst die letzte OP Anfang dieses Jahres hat etwas gebracht, jetzt hat er Permanent-Röhrchen und seit Februar 2009 hat er erst einmal wieder eine Mittelohrentzündung gehabt - und jetzt haben wir schon Ende November, na ja, zumindest fast. *grins* Und bei dieser einen Mittelohrentzündung ist es sogar OHNE Trommelfelldurchbruch abgegangen, das erste Mal... *freu*
Hilfreiche Tipps habe ich leider keine, mit Paracetamol oder Ibuprofen habe ich auch oft "gearbeitet", außerdem keine Wärme aufs Ohr, weil es sonst erst recht schmerzhaft wird... Meistens hatten wir eine fürchterliche Nacht, nachdem er freitags etwa gegen 17 h erstmals über Ohrenschmerzen geklagt hatte, und irgendwann gegen 4 Uhr morgens war das Ohr dann blutig, aber zumindest tat es ihm dann nicht mehr weh.
Ach ja - was bei uns etwas gebracht hat, war der Wechsel des HNO-Arztes. Der erste Arzt hat zwar freudig untersucht und operiert, aber er war mehrfach freitags mittags noch sehr zufrieden mit dem Ergebnis, und freitags nachmittags ging es wieder los, samt Trommelfelldurchbruch nachts. Außerdem war ich da immer derjenige, der Ewigkeiten durchs Internet surfte, alles mögliche raussuchte, und dann den Arzt mit Fragen löcherte - macht es Sinn, gegen Pneumokokken zu impfen? Macht es Sinn, statt der normalen Paukendrainageröhrchen, die von alleine wieder rausfallen sollen, Permanent-Röhrchen zu nehmen?... Zum Schluss war der arme kleine Kerl (also mein Sohn, nicht der Arzt!) quasi im 2-Wochen-Rhythmus mit Antibiotika vollgestopft, hat dann unter der Antibiotika-Gabe noch eine fette Streptokokken-Infektion entwickelt, 40 Fieber, und der Arzt hat einmal einen halben Blick auf ihn geworfen, nicht auf Streptokokken getestet (obwohl ich extra gefragt hatte, es wäre ja nicht die erste Streptokokken-Infektion bei meinem Sohn gewesen), und uns einfach nach Hause geschickt, mit hochfiebrigen, völlig apathischen Kind...
Wir sind dann direkt ins Krankenhaus, und der Kinderarzt dort hat uns dann an einen HNO-Arzt verwiesen, der bei dem Sohn des Kinderarztes erfolgreich behandelt hat, und der Sohn hatte eine ähnliche Vorgeschichte wie mein Mittlerer.
Der neue Arzt hat dann erst einmal wirklich gründlich untersucht, diverse Allergie-Tests durchgeführt, und dann eben auch die Permanent-Röhrchen gesetzt, die anscheinend wirklich endlich etwas gebracht haben - hoffe ich sehr!!
Sehr langer Rede kurzer Sinn - ich nehme mittlerweile Ohrenschmerzen ernst und bin dann direkt am nächsten Tag beim Arzt, entweder eben bei dem neuen HNO-Arzt oder am Wochenende beim kinderärztlichen Notdienst im Krankenhaus.
Ich wünsch Euch gute Besserung!!!
wie gehts dem knirps?
Danke der NAchfrage, komisch, sie ist gut drauf, Ohr nix mehr, als ob nie was war, habe inzwischen mit einer Freundin gesprochen, die bei einem KA arbeitet, sie sagt, dass es manchmal neben Schupfen und Husten bakteriell was am Ohr geben kann und dass die Kinder das auch allein bekämpfen können. Ohrenschmerzen kommen ja meist abends (hatte als Kind damit viel zu tun). ich tendiere dahin nix zu machen, den Husten weiter bekämpfen und abwarten. Hier in Berlin ist Frühlingswetter, also Nachmittags dann raus, komisches gefühl 14 Grad und Sonne wie verrückt... ich selbst schlage mich ja auch noch mit den Resten meiner "Igel"grippe rum (Schnupfen und Husten). Also einfach ein ruhiges WE zur allgemeinen Erholung! so nun muss ich mein verstecktes KInd suchen ;-) LG Heike
Hallo Bin doppelt vorbelastet, arbeite schon jahrelang beim HNO( naja, ab nächste Woche beim Allgmeinediziner) und habe gleichzeitig einen Sohn der ständig Probleme mit Mittelohrentzündungen hat. Mein Sohn ist mittlerweile 3mal operiert worden. 2x die normalen Röhrchen (die deine Tochter wahrscheinlich auch hatte, es sei denn bei ihr hat sogar nur ein Schnitt gereicht um die Flüssigkeit ablaufen zu lassen), die nach 6-8 Wo. selber rausfallen, und einmal DPR die nach 2 1-2 Jahren rausfallen oder rausoperiert werden müssen. Bei ihm sind sie leider selbst rausgefallen (ich schreibe leider weil der ganze Mist danach wieder von vorn anfing. . Schmerzen sind so lange da wie bis das Trommelfell sozusagen platzt... dann lässt der Druck nach, deshalb würde ich auf jeden Fall, wenn die Schmerzen noch da sind abklären lassen ob es eine Mitelohrentzündung ist. Wir haben diese Wo. Glück gehabt: eine der wenigen Male die wir es geschafft haben zum Arzt zu gehen bevor das Trommelfell platzt. Gehe ich auf jeden Fall von aus da dieses Mal nichts aus dem Ohr gelaufen ist und die Schmerzen, unter AB, am Ende des zweiten Tages nachliessen. Also: kontrollieren lassen. @ Suka: das Probelm hatten wir nach der ersten OP auch: trotz Polypen OP fing er einige Tage danach wieder das Schnarchen an, nach einem halben Jahr mussten zusätzlich noch die Mandeln raus, die waren zwar selten entzündet aber so dick das er dadurch halt schnarchte, nichts ass usw.. Mein Chef hat sie ihm damals komplett entfernt. Ich weiss aber das heutzutage die Mandeln auch von vielen HNos nur gelasert werden (verkleinert) wodurch sie z.B. die Wahrscheinlichkeit einer Nachblutung sehr veringert. Und in diesem Fall müssen sie auch nicht 5- 6 Tage im KH liegen. Bei meinem Sohn hoffe ich einfach auf die Zeit... um so grösser er wird um so wahrscheinlicher ist die Hoffnung das sich einfach alles "verwächst" und ich hoffe das das passiert bevor er einen dauerhaften Schaden am Trommelfell bekommt.... LG Sonja
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