Elternforum Alleinerziehend, na und?

"Papa"

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albert sagte heute "papa" zum baum. eher unbewußt, er hat sich aber auch nicht verbessert. wir waren beide äußerst erstaunt und fragen uns, ob das gut ist. haben aber nichts dazu gesagt. sollten wir? albert ist immerhin keine 2 jahre, sondern wird im januar 7. der echte papa ist momentan gar kein thema bei den kindern. keiner erwähnt ihn mehr. ich auch nicht. wir haben die nächsten wochenenden so geplant, dass der baum frei hat, falls berkels ambitionen zu den kindern weiterhin absteigend ist und die kinder das auch nicht fordern ihn zu sehen (er schiebt sie ohnehin ab) nein, so wollte ich das nie, aber ich nehme es so hin.


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Das Thema hatten wir auch schon ein paar mal - der Baum ist nicht der Papa, auch nicht der Papi usw..., was ist wenn der Baum weg ist und ein anderer Mann tritt in dein Leben? Ist das dann auch der Papa! Es gibt halt nur einen Papa, ob er greifbar ist oder nicht ist nebensache. Ich würde es beim Vornamen belassen! Wenn ich mir vorstelle meine Sohn würde zu meiner LG (so ich den eine hätte) Mama sagen..., das geht gar nicht!


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ich stimme dem bobfahrer zu. papa ist nur einer, ob er sich denn kümmert oder nicht ist nebensächlich. papa ist nur einer! meine kinder sagen zu meinem partner auch den vornamen.


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nicht ich sprach vom papa, mein kind nannte ihn so. ich denke nicht bewußt. ihn zu verbessern fand ich jetzt anstregend und ich finde es sagt einiges aus. natürlich ist es niemals der papa, das ist mir schon bewußt.


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Ja, aber ich hab das so verstanden das du jetzt wissen willst wie wir das finden und ob du es forcieren sollst!


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Ich finde nicht unbedingt, dass es was aussagt. Ich denke eher, das Kind wollte testen, wie ihr reagiert. Der Vater zieht sich zurück, das spüren die Kinder und der Neue wird dann eben auf seine Vaterqualitäten getestet. Leider habt ihr nicht reagiert. Ein kurzer Hinweis, das er eben nicht der Papa ist, wäre nicht wirklich anstrengend gewesen und für die Kinder wäre klar, wer wer ist und vor allem, das Du den Papa noch nicht abgeschrieben hast bzw. ersetzt hast. Ich würde es auf jeden Fall noch klarstellen!


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nein, eher ob man es richtigstellen sollte. ich hab es nicht getan. aber es ging eben beängstigend schnell. dafür dass der baum hier nicht mal nächtigt.


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Stimme dir zu, das wäre ne kurze Sache gewesen und hat gar nichts damit zu tun wer sich mehr kümmert - der Vater oder ein Freund! Vater ist man immer, ein LG oder Freund kann wechseln. Somit ist das Wort Papa, Papi, Vater oder wie auch immer nur für einen reserviert und das ist eben der Vater. Gleiches gilt im Übrigen für die Mutter auch.


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ich hatte 3 Stiefväter zu denen ich Papa gesagt habe. zu alen dreien, weil ich immer froh war, eine vaterfigur zu haben (egal wie kurz oder lang diese Vaterfigur da war) Meinen leiblichen Vater kenn eich garnicht, nicht mal den Namen. Mein onkel hat mittlerweile die Vaterfigur übernommen, ich rede ihn mit Pops oder Dad an. Darf ich das nun nicht mehr?


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Doch, das darfst Du, aber Deine Geschichte ist ja auch eine ganz andere, als diese hier. Hier gibt es einen Vater, Du hattest gar keinen, bzw. keinen greifbaren. Da ist es klar, dass Du den anderweitig suchst. Einstein-Mamas Kinder haben einen Vater und auf diesen sollte sie hinweisen, wenn die Kinder einen anderen als Vater bezeichnen. Es eben einfach nicht so stehen lassen, wenn sowas passiert. Der Vater schaffst sich schon selbst ins Abseits, Einstein-Mama braucht da nicht noch nachzuhelfen.


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es gibt auch kinder deren vater ist während der schwangerschaft bspw verstorben und mama hat nen neuen. da finde ich das legitim. aber wenn ein vater greifbar ist und vorhanden waarum soll man dann nen anderen papa nennen. das kind von em sucht sich einen vater ersatz weil der alte vater nich greifbar ist. und ich finde das ist aufgabe der mutter das zu kommentieren. seh das wie cat


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wie geschrieben, meine Tochter sagt auch zum Stiefvater Papa sagt aber auch Mom zu ihrer Wochenend/Steifmutter. Für mich völlig in Ordnung, schließlich hat sie dort auch einen Stiefbruder, der ja auch Mom oder mama sagt zur Lebensgefährtin meines Exfreundes. Mein LG hat sämtliche Vaterpflichten übernommen, war für das Kind da, als der leibliche Vater sie garnicht sehen wollte. Als sie zum ersten Mal Papa zu meinem Freund sagte, hab eich sie beiseite genommen un dihr gesagt, dass sie einen richtigen Papa hat. Sie erklärte mir daraufhin, dass Alex (mein freund) aber doch auch ein papa wäre, er würde schließlich das gleiche machen wie der Papa von H (einer Freundin von ihr) und wäre doch wie ein papa für sie. Nach einem Gespräch zu dritt (mein freund, die Klein eund ich) haben wir uns entschieden, dass sie papa zu ihm sagen darf, wenn sie das möchte. Seiotdem ist er Papi oder Papa oder Vatiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii :-D


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wo bitte helf ich denn nach? weil ich es unkommentiert lasse??? ich denke die kinder suchen im moment einfach einen männlichen part. der, der tagtäglich heimkam und rumalberte und ihnen vaterliebe gab, ist plötzlich desinteressiert. und ganz sicher mach ich den vater nicht vor den kindern schlecht, ich erwähne ihn nur nicht, wenn sie es auch nicht tun. ich habe es ihm letztes we freigestellt ob er regelmäßigen kontakt zu seinen kindern haben möchte, oder ob er seine schiene nun weiterfahren will. der planung wegen. keine reaktion. er tut MIR keinen gefallen, wenn dann seinen kindern und sich selbst. ich habe mittlerweile die ausweichmöglichkeiten um meine dienste erledigen zu können, ICH brauch ihn nicht mehr. und es ist noch lange nicht so, dass der baum hier im alltag integriert ist. er ist mein partner und er kümmert sich um unahnehmlichkeiten des alltags und ab und zu nehmen wir gemeinsam mahlzeiten ein. mehr ist da noch nicht.


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Eben, genau darum ging es ja, Einstein-Mama fragte, ob sie das so stehenlassen kann. Du hast es damals auch nicht so stehengelassen, mit Deinem Kind darüber geredet, Dir ihre Sicht der Dinge angehört. Das hätte Einstein-Mama auch machen sollen, darüber reden, nicht übergehen. Wenn sich das Kind entscheidet, einen fast fremden Mann Papa zu nennen, wird es seine Gründe haben. Das ist schade, für den eigentlichen Vater. Aber ich würde trotzdem nicht stillschweigend darüber hinweggehen.


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Ja, finde ich schon, gerade weil sich der Vater so benimmt und die Kinder scheinbar ja schon Ersatz suchen, sollte man das nicht einfach so stehenlassen. Was genau hat Dich veranlaßt, nichts zu sagen, in diesem Moment?


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ich war schlicht und ergreifend überfahren, da nicht damit gerechnet. dass die kinder ihn mögen, kann man schon länger erkennen. der große ist auch nicht auf dem vater-finde-trip, der sieht die situation wie sie ist und erkennt alles fast ZU sachlich. der kleine eben schon. zudem ist es momentan auch so, dass der baum sich in alle erziehungsbelange raushält, was ich auch gut finde.


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Das ist doch völlig ok so, ich wollte Dich auch nicht angreifen, das hat sich sicherlich nur so angehört. Für's nächstemal, jetzt bist Du ja vorgewarnt, könntest Du dann einfach ein Papa durch den Vornamen ersetzen und sagen, Papa ist doch der Berkel. Damit hast Du Stellung bezogen. Oder noch besser, der Baum macht das selbst. Keine große Sache daraus machen, einfach nur kurz und knapp klarstellen. Ich finde, das wäre ein wichtiges Signal an Deine Kinder.


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stimmt schon. zumal es korrekt wäre. es ist eben manches neuland und aus dem bauch heraus lassen sich manche situationen bei einer trennung mit kindern nicht regeln. wenn ich spontan reagieren würde, würde ich den berkel ziemlich schlecht dastehen lassen.


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wenn ich nach einer papafigur suche, weil ich merke, emin leiblicher Vater will mich nicht, kümmert sich nicht, und ich "teste" ob der neue von der mama das vielleicht ersetzen könnte, diese Vaterfigur, und sage mal testweise PAPA zu ihm, und er würde zu mir sagen "ich bin nicht dein papa, das ist der Berkel!" dann würde ich mich ganz schön vor den Kopf gestoßen fühlen... Okay, mag daran liegen, dass ich sehr sensibel bin, aber ich würde danach mich in mein Zimmer verziehen und heulen 8wenn es keiner mitkriegt) und nie wieder zu irgend jemandem Papa sagen. Auch nicht zum leiblichen, denn DER kümmert sich ja auch nicht


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Klar Baum ist nicht der Papa, aber ihr habt ihn ja nicht gedrängt oder beeinflusst, es zu ihm zu sagen. Das Kind hat es von sich aus gemacht. Ich würde mir da keine grosse Gedanken machen. Schuld ist Berkel, der seine Vaterpflichten nicht nachkommt.


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mein sohn war damals 3 und es war ihm nicht auszureden papa zu meiner beziehung zu sagen dass dann mein mann draus wuerde ist was anderes. ich denke wenn das kind es von sich aus macht willst du nichts daran aendern koennen. der berkel wird damit leben muessen und der baum sich damit abfinden. das kind ist alt genug diese entscheidung zu treffen akeptiert es


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Hallo, also ich finde das jetzt auch nicht schlimm und dass nur einer der "richtige" Papa, oder Vater ist, wird dein Sohn mit 7 schon wissen. Tut mir leid, aber ich sehe es so, wer mit dem Kind lebt ist oft mehr der Papa oder Vater als der "Erzeuger" oder biologische Vater. Weil dieser Mann sich kümmert und zwar wesentlich mehr als der andere, fertig. LG


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Meine Tochter sagt auch zu meinem Mann Papa obwohl es er nicht biologisch ist!! Jedoch alles macht was ein Papa ausmacht! Sie weiß er auch wer Ihr richtiger Papa ist.


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sind die, die am ende verletzt los schreien wenn die LG vom Partner sie als Mama bezeichnet. aber das ist ja dann auch ganz anders


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...denke auch das es ein "intellektuelles Problem" ist...


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meine Tochter sagt, sie hat 2 mamas und 2 papas einen richtigen Vater, bei dem sie ihre Wochenendmama sieht (seine Lebensgefährtin, hier unterwegs als janina77) und ´mich als richtige Mama, wo sie den Ersatzpapa hat, der sämtliche Vaterpflichten übernommen hat, sie unter der Woche un dje4des 2. WE so anfallen. Ins Bett bringen, Geschichte vorlesen, trösten, kuscheln, toben, spielen, erziehen, schimpfen, abholen, irgendwohin bringen, unterstützen, beaufsichtigen, pflegen bei Krankheit Wo ist da das Problem? ICH sehe da garkein Problem! Sie selbst hat es sich mit damal sgerade 5 ausgesucht, dass sie Papa zu ihm sagen möchte, und nannte ihn plötzlich (beim Einkaufen) Papa. Ich sprach sie darauf an, und sie erklärte mir, dass sie papa zu ihm sage, weil er ja auch alles macht, was ein papa so macht. Das war eine vernünftige Erklärung, und wir haben das so akzeptiert. Für den leiblichen Vater war dies ein kleiner kampf, aber er hat es wohl mittlerweile auch akzeptiert 8auch wenn er anfangs böse dagegen geschossen hat und das Kind psychisch unter Druck gesetzt hat)


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also das denk ich weniger das kind lebt bei mir und meinem mann das kind sieht meinen mann tag ein tag aus das kind sieht seinen "erzeuger" nie dieser meldet sich auch nicht, sendet keine geb karte kein geschenk. interessiert sich nicht. zahlt auch keine alimente. kind weiss nichtmal wie vater aktuell aussieht. die einzigen fotos die es gibt, da war kind 4 monate alt. also eure probleme moechte ich haben. das kind hat entschieden obwohl es wusste dass es nicht der "papa" ist papa zu sagen. ich habe es akzeptiert. mein mann hat sogar zum kindeswohl meinen nachnamen angenommen bei der ehe. das kindeswohl hat es auch fuer uns als ok angenommen dass mein mann einfach der papa ist fuer das kind und basta. mein mann hat ihn grossgezogen. ist bei krankheit ins kh gefahren, neben seinem bett gestanden. hat mit ihm inhaliert, hat ihn gewickelt gefuettert und getroestet. die kleidung, das essen, die medikamente, die schule bezahlt, das taschengeld und sein spielzeug mein mann war immer da wenn er ihn brauchte mein mann hat ihm erklaert wie man ein kondom benuetzt mein mann hat ihm beim ersten liebskummer getroestet mein mann war da und ist mit ihm nach der fuehrerscheinpruefung die ersten runden gefahren der erzeuger? ach ja er hat ihn geeugt und mich dann betrogen da war er knapp 4 monate vorbei und wollte von seinem kind dann nichts mehr wissen wer ist der vater??????????????? (wer fehler findet kann sie behalten)


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keiner kennt den berkel wie er als papa war. er war durch und durch papa, immer und ich hätte meine hand für ihn ins feuer gelegt, ihm blind vertraut und ich weiß´dass mitmütter mich um diesen mann als vater für ihre kinder beneidet haben. daher kann glaub ich auch keiner meine problematik damit verstehen. bei vätern die auch während der beziehung keinen bock auf kind hatten, ist es ja keine überraschung. in dem fall aber schon. und mein sohn hat das nicht getestet, ich bin seine mutter, ich kenn ihn. würden meine söhne zu irgendeiner künftigen festen beziehung von berkel "mama" sagen, hätte ich in so fern ein problem, als dass ich mich fragen würde, was ich falsch gemacht habe. außerdem wird berkel das nicht erfahren.


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das siehst du aber falsch: egal, wie der beste gatte der welt sich gekümmert hat, er darf sich doch nicht papa nennen lassen... und zu em: das kind hat EINMAL papa gesagt. ja,mei....er ist 7, er weiß, wer sein vater ist. ich würde da keine grundsatzdiskussion draus machen aber vielleicht bin ich auch nicht indelegduel genug


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ich kann bestätigen, daß der bergl ein traumpapa war. würde albi aber korrigieren. das tut nicht gut.


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es ist nahezu schockierend und besogniserregend wie der sich benimmt. und nein, es ist kein spaß ständig von aussenstehenden auf sein auffälliges verhalten angesprochen zu werden. ich weiß dass das nicht mehr mein problem ist, aber scheinbar hat ihn die trennung ziemlich krank gemacht. oder er war jahrelang ein perfekter schauspieler in der beziehung. gut möglich dass albi sich aus gewohnheit einfach nur versprochen hat.


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bitte schalte deinen msn ein danke waere dringend


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Ich glaube eigentlich, das ist vergleichbar mit der Situation, die ich oft mit meinen Enkelkindern erlebe: Im Eifer des Gefechtes sagen sie immer wieder mal "Mama" statt Oma zu mir. Ich weiß, dass das nichts zu sagen hat, aber ich weiß auch, dass es die Mama trotzdem sehr verletzen würde, wenn sie es hören würde (bei unserer besonderen Beziehung sicher ganz besonders *grmpf*). Also reagiere ich entweder überhaupt nicht auf "Mama", oder aber ich sage nur ganz beiläufig "Oma". In beiden Fällen korrigieren die Kinder sich auch sofort. Sie dürfen mich übrigens auch Marion nennen oder Oma Marion, aber Mama: NEVER Und ich glaube, mit der z.B. von Kikipt geschilderten Situation, wo ein leiblicher Vater nie greifbar war und der Sohn praktisch nur den Ersatzpapa kennt, kann man das bei euch überhaupt nicht vergleichen. Eure Söhne sind schon "zu groß" und haben zu lange mit dem Papa gelebt, als dass er jetzt so einfach ersetzt werden kann, soll, darf... Lieben Gruß Marion


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... ganz einfach deswegen, weil Albert a) 7 Jahre alt ist und somit auch allein entscheiden kann ob er zum Baum Papa sagt oder nicht und b) Albert sehr wohl bewußt ist, dass der Baum nicht sein leiblicher Vater ist - er kennt Berkel ja nun auch. Vielleicht würde ich es einfach kurz Thematisieren - erklären und es dabei belassen. Wenn Albert zum Baum Papa sagen möchte und Baum das auch OK findet - warum nicht? Baum ist derzeit für Albert der Vaterersatz, da es Berkel vorzieht die Kinder, so er sie denn hat, zu seinen Eltern abzuschieben - was ich ehrlich gesagt schon traurig genug finde. Es gibt auf keine Beziehung eine Garantie - aber ich sehe daraus, das der Baum für Albert (und den Kleinen) eine Bezugsperson ist und wenn er ihnen gut tut - mein Gott, es gibt weitaus schlimmeres. Meine Tochter hat zu meinem LG auch schon Papa gesagt - er ist NICHT er leibliche Vater von ihr - wir haben kurz drüber gesprochen und das Thema dann beendet. Endlos Diskussionen bringen letzendlich nichts außer Verwirrung beim Kind. Lange Rede kurzer Sinn: Wenn der Baum dagegen nichts einzuwenden hat und es dem Kind damit besser geht - kurz mit Albert besprechen und dann ruhen lassen. Es kann auch eine Phase sein.


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diesen rat nehm ich. ehrlich gesagt fällt es mir momentan auch äußerst schwer den heiligenschein des papas weiterhin zu polieren. er ist nun mal kein netter mensch mehr. ich muß ihn ja nicht schlecht machen, ihm die kinder vorenthalten, oder hetzen. aber sein verhalten auch nicht mehr entschuldigen, wenn die kinder es bewerten. paul meinte diese woche bei irgendeiner autofahrt "wenn ich nicht wüßte, dass das mein papa ist, hätte ich angst vor ihm!" ich wollte wissen wie er das meint und paul meinte, dass er manchmal aggressiv wird, wenn auch nur verbal. tja, was sagt man dazu? dass es eine phase vom guten papa ist? mich überfordern solche dinge wirklich manchmal. ebenso wie paul neulich meinte, ihm ist nie aufgefallen wie dumm der papa ist. anfangs dachte ich, mein kind sagt so etwas um bei mir gut wetter zu machen. dazu hab ich ihm aber nie einen grund gegeben (wir zoffen nicht vor den kindern, ich frag sie auch nicht aus, ich läster auch nicht und der baum hält sich vollkommen raus). es ist und bleibt schwierig und ganz sicher, war es nie mein ziel den berkel ins aus zu schießen:(


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das wird wieder anders. nicht heute und nicht morgen. glaub es mir. herr b. ist immer noch zutiefst verletzt. es ist grad mal 9 monate her, daß seine kleine fränggische welt eingestürzt ist.


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das wird wieder anders und dann vielleicht auch wieder besser. ich würde das auch nicht mehr groß thematisieren bei deinem sohn. im nachhinein da nen aufriss machen bringt nichts. aber beim nächsten mal, sofern es ein nächstes mal geben sollte, bist du gewappnet.


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1. nein, das wird nicht besser, es geht stetig abwärts. 2. stimmt, keinen aufriss und beim nächsten mal nachhaken. dieses we geniessen wir jetzt mal zu dritt, also ohne b`s.


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mag sein, dass du jetzt so denkst, aber: er ist noch nicht ganz unten. vielleicht muss er erst im job schwierigkeiten kriegen (drohende kündigung) oder seine eltern setzen ihn vor die tür. erst DANN wird er aufwachen und wieder aus dieser spirale rauskommen. er läuft weg, das ist alles. auch wenn er rundherum alles platt macht....


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Nur beiläufig verbessern. Würde ich zumindest. Temi nennt Fumi manchmal "Mama" - gerne dann, wenn sie mal wieder in ihrem Erzieherinnen-Modus operiert. Das passiert aber aus Versehen und meistens merkt er es nicht mal. Wir verbessern ihn dann und gut is'. Hin und wieder reißen wir ein Witzchen darüber. Ich würde nicht mehr reininterpretieren, als da wohl drin steckt - aber auf Dauer ignorieren finde ich auch blöd, vor allem wenn es ein eher verkrampftes und "wir interpretieren was rein"-Ignorieren ist. Ansonsten gebe ich Vallie recht: Der Berkel kann durchaus noch vernünftig werden. Mein Ex hat drei Jahre gebraucht, bis sein Hirn wieder funktionierte. Gib ihm die Zeit. Du vergibst Dir doch nichts dabei. Gruß, Elisabeth.


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Wie würdest DU dich denn fühlen, wenn eine von Berkels Tussis von deinen Kindern "Mama" genannt würde ??? Albert ist 7! und weiß das sicher sehr wohl zu unterscheiden. Ich würde keinen Aufriss draus machen, vielleicht war es aus dem Spiel heraus ein Versehen. Beim nächsten Mal würde ich aber mal beiläufig nachgehaken. Ich würde nicht tolerieren, wenn mein Kind zum neuen Freund "Papa " sagt.Man kann ihm doch erklären, dass er eben zum Baum "Baum" sagt und zu Papa eben "Papa". Das hat GAR NICHTS damit zu tun, wie Papa sich derzeit verhält. Papa bleibt Papa. LG S


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Mir wäre es ja grundsätzlich mal lieb, bei allem privaten Hick-Hack, nicht "der Berkel" oder "der Baum" zu schreiben, sagen, äußern oder wie auch immer. Beides empfinde ich herablassend. Auf den einen bezogen, wie auf den neuen bezogen. Zumindest möchte ich von niemanden als "die xy" betitelt werden... dann lieber "Ex" und "neuer Lebensgefährte". Offen gestanden finde ich das gar nicht witzig und ein wenig arrogant. Und nun... "Asche auf mein Haupt!"


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denn beide pseudonyme sind ja nicht aus boshaftigkeit entstanden. der berkel hieß auch in der ehe berkel im forum. und den baum find ich schön als baum. übrigens nennt die im realen leben türlich keiner so.


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find ich auch nicht, denn der berkel kommt von mir. herr einstein sieht nun mal aus wie selbiger und er heißt seit dem 15.8.08 genau so. btw stammt auch egon und rama von mir. else oder elli verkneife ich mir.


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Hallo, meine Kinder sagen auch manchmal in Gedanken "Mama" zu der neuen Frau von meinem Ex und sie haben mir erklärt, dass die Frau sich ja auch so um sie kümmert, wie Mama. Ich habe meinen Kindern daraufhin erklärt, das es nur eine Mama und nur einen Papa gibt. Sie dürfen die Neue total lieb haben und es ist toll, dass sie sich so gut verstehen und sie so gut für die drei sorgt, aber Mama ist sie nicht. Genauso wie es nur einen einzigen Papa gibt. Gut, bei uns ist der Kontakt zu Papa und zu Mama sehr gut. Einen Unterschied würde ich da vielleicht nochmal machen, wenn der Erzeuger sich nie um das Kind gekümmert hat, weil zum Titel Papa gehört dann doch etwas mehr. Mit dieser Erklärung gehen im Übrigen auch mein Ex und seine Frau konform und natürlich ist es kein Drama, wenn den Kindern mal Mama rausrutscht. Genauso wie sie nach den Wochenenden oft xy zu mir sagen, weil sie sich vertun *grins* LG Kerstin


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...ich denke auch, wenn beide Elternteile im Leben des Kindes präsent sind, gibt es - eigentlich - nur eine Mama und einen Papa. Andererseits - mein ältester Nachwuchs hat seinen leiblichen Vater (auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin) noch nie gesehen, kennt lediglich Photos von ihm - und zu meinem jetzigen Ehemann (8,5 Jahre liiert) sagt er seit etwa 6 - 7 Jahren "Papa", erst ab und zu, dann nur "privat", aber bei "offiziellen Anlässen" noch mit Vornamen, und mittlerweile ist er nur noch "Papa". (Allerdings hat er ihn vor 6 Jahren auch adoptiert, so dass er sehr wohl der - juristische und soziale - Vater ist.) Da jetzt darauf zu bestehen, dass nur der biologische Vater (nie gesehen) der "Papa" sein dürfte, aber nicht der juristische und soziale Vater... das ging schon an der Lebenswirklichkeit vorbei. Wobei ich es auch verstehe, wenn eine "Zweitbeziehung" schon lange existiert, der neue Partner auch "sozialer Elternteil" geworden ist und am besten noch Kinder aus der neuen Beziehung da sind, die ganz selbstverständlich Papa sagen... dass es dann einen "Papa" und einen "Papi" geben kann o.ä. Wobei ich den "Papa" zum Baum eigentlich mehr als eine Art "unbewussten Versprecher" sehen würde - einem 7-Jährigen ist schon klar, dass der Papa der Papa und der Baum der Baum ist, aber manchmal sagt man ja trotzdem gewohnheitsmäßig zu einer festen männlichen Beziehungsperson "Papa" bzw. zu einer weiblichen "Mama". Genauso, wie ich nach einem Wochenende, das meine Kinder bei meinen Eltern verbrachten haben, oft "Omi" bin. Gibt sich wieder, ist kein Thema - und dafür ist Omi dann am Freitag Abend regelmäßig "Mama". Passt schon. :-)


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Ohne alles andere gelesen zu haben: Meine Kinder sagen auch manchmal versehentlich Papa zu mir, mein Sohn nennt mich manchmal so, wie sein bester Freund heißt. Zu meinem Freund haben sie auch schon Papa gesagt... Sie haben einmal direkt gefragt, ob denn nun mein Freund der neue Papa wäre, wir haben das verneint. Ihr Papa bleibt immer ihr Papa. Und er kümmert sich ja auch.