bikermouse66
Gestern hatte ich meinen ersten Arbeitstag in dem anderen Werk auf Wechselschicht.
Arbeitszeiten sind nun 6-14 und 13.50-22.00 Uhr statt vorher 22.00-5.45 Uhr.
Meine Arbeit war vorher recht stressig, viel laufen und mit 13 Kollegen zusammen.
So, nun ist es wesentlich ruhiger, viel weniger laufen, aber nach der Einarbeitung arbeite ich alleine. Ok, ab und an sehe ich mal einen Kollegen, aber im Allgemeinen bin ich da alleine. Radio ist so gut wie unmöglich, weil es mächtig laut ist (Ohrenstopfen!)
Gesundheitlich ist es sicher leichter, aber gestern und heute laufe ich absolut neben der Spur wegen der Zeit.
Ob das alles so richtig war??? Ich glaube, ich will zurück auf Nachtschicht
mousy
gib dir erst mal 2 wochen zeit um dich in die neue situation einzugewöhnen. es ist ne umstellung und die geht nun mal nicht von einer in die anderen minute.
Nunja...ich würde sagen, Du berichtest in ein paar Wochen einfach nochmal, nach dem ersten Tag zu jammern ist vielleicht ein klein wenig früh :-) der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier... LG
Hi Mousy, das ist eine Frage der Prioritäten. Bei Dauernachtschicht hattest Du unter der Woche kaum etwas von den Kindern, und am Wochenende mußtest Du Dich regenerieren, im Prinzip blieb da auch nicht viel Zeit. Dafür war etwas mehr Geld da, aber Geld ist gerade in solch einem Fall ja auch nicht alles. Jetzt hast Du Wechselschicht, unter der Woche hin und wieder etwas von den Kindern und komplette Wochenenden. Das ist mehr wert als etwas mehr Kohle. Wie es en detail an Deinem Arbeitsplatz aussieht, weiß ich nicht. Aber Radio kann man an sehr vielen Arbeitsplätzen nicht hören. Vielleicht gibt es Wege, daß Du Dich während der Arbeit noch zusätzlich mental beschäftigst. Wenn das nicht klappt oder nicht möglich ist, geht die Arbeitszeit subjektiv nie vorbei, man verkümmert und flüchtet in innere Kündigung (Unterforderung bei eintöniger Arbeit). Das allerdings wäre dann in der Tat eine sehr gefährliche Situation. Im Prinzip war es die richtige Entscheidung von Dir, es ist die Frage, inwieweit Du die Ergonomie dieses Arbeitsplatzes an Deine persönlichen Verhältnisse/Erwartungen anpassen kannst. Den Arbeitsplatz, an dem Du zu 100% Deiner Fähigkeiten entsprechend eingesetzt und dabei leicht überfordert wirst (eigentlich zwingendes Erfordernis nach arbeitsmedizinischen Gesichtspunkten) bei guter Bezahlung und optimalen Arbeitszeiten, gibt es m.E. für 99% der Bevölkerung nicht. LG Snoopy
Ich denke auch, warte erst mal ab, du brauchst Zeit, um dich umzustellen. Guteer Kopfhörer + MP3-Player geht nicht?
Du hast dich ganz bewußt für diese Arbeitszeiten entschieden-genau deswegen war das schon mal richtig:) Wenn man lange Nachtdienst gemacht hat, braucht der Körper auch eine gewisse Zeit, um sich umzustellen. Gebe dir diese!! Du weißt, was du an Vorteilen hast und -es wird besser-ich habe ja auch gejammert;)))
war es jetzt die beiden tage besser? ich wünsche es dir....
liebe Vallie!!! Ich hasse es, wenn ich _alles_fragen muss, weil man ja nun mal am ersten Tag nichts wissen kann. Aber trotzdem. Ich arbeite gerne selbständig und wenn ich dann immerzu hinterherlaufen muss, wegen jedem Schlüssel, Kaffeetasse usw fragen muss.........da bekomme ich zuviel. Das muss ich nun aber nicht mehr und es war die letzten beiden Tage richtig schön und sie sind auch wirklich alle total nett! Danke dir!
ich hab das auch dick, wenn man im job nicht souverän ist, weil man noch neu ist, aber meister sind noch nie vom himmel gefallen.
körperlich auch besser? ich dachte gestern den ganzen tag noch an dich...
Das ist ja lieb von dir:))) Auch körperlich besser. Ich hatte anscheinend das "Glück", mit dem Sonntag gerade einen extremen Tag erwischt zu haben. Das wird schon:)
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln