Schippchen
Ich werd noch wahnsinnig! Ich habe zwar jetzt die unverbindliche Voranmeldung ausgefüllt, für den Kiga, den er gerne haben möchte, doch ich kann deswegen echt nicht schlafen. Es lässt mir keine Ruhe. Nun erfahre ich, dass mein Wunschkindergarten genau dieselben Angebote hat wie seiner, die, die ihm so wichtig waren. Er hat nur nicht danach gefragt. Dabei oder gerade deswegen war das der Grund, wegen dem ich überhaupt eingelenkt habe! Nun steht die Diskussion also wieder im Raum. Ich seh nicht ein, dass er seinen Willen bekommt, obwohl in meinem Wunschkindergarten nicht nur die ihr bekannten Kinder und Spielgefährten sind, sondern sie auch die Erzieher kennt und heiß und fettig liebt! Aber was tun, wenn sich die Elternteile partout nicht einigen können? Ich finde das "der Klügere gibt nach"-Prinzip dafür zu folgenreich...
Wenn Ihr Euch nicht einigen könnt, entscheidet im Zweifel ein Gericht. Melde das Kind in Deinem Wunschkindergarten an und fordere ihn schriftlich auf, dem zuzustimmen (Fristsetzung nicht vergessen). Wenn er es nicht tut, wendest Du Dich ans Jugendamt oder direkt ans Gericht und bittest darum, seine Zustimmung zu ersetzen. Schildere möglichst unemotional und rein sachlich, warum Du diesen Kindergarten für den richtigen hältst (Achtung: Stelle NICHT die beiden Kindergärten gegenüber, schildere nur die Vorteile des von Dir gewählten). Falls Du das mit dem "sachlich" nicht gut hinbekommst, nimm Dir einen Anwalt oder bitte das JA um Hilfe.
Geht das kind schon in den kiga? Oder woher kennt es die Erzieher?
Sie kennt die Erzieher aus der Elternschule, genauso wie die anderen Kinder. Wir gehen dort seit fast eineinhalb Jahren (sie war grad acht Wochen alt damals) regelmäßig bis zu drei Mal in der Woche hin. Spielgruppen, Musikangebot, Alleinerziehendentreff etc. mal Mutter-Kind-Gruppe mal werden die Kinder separat von Erziehern betreut.
Der Kindergarten war vorher im selben Gebäude und ist jetzt ein paar Straßen weitergezogen zur Vergrößerung. Bleibt aber in meinem gewünschten Rahmen (bietet 68 Plätze im Höchstfall an). Meine Tochter kennt fast alle Kinder in der Krippe, die Krippenerzieherin hat lange die Spielgruppe gemacht und macht jetzt noch die Klangstrolche (Musik) und ihr Mann ist im Elementarbereich.
Die beiden haben sich auch schon mehrfach mit meinem Ex zusammengesetzt, aber das ist ihm alles egal, sie soll in diesen riesigen Kiga hier gehen, weil der genauso schön schmucklos aber dafür perfekt durchstrukturiert ist wie er.
Sie kennt die Erzieher aus der Elternschule, genauso wie die anderen Kinder. Wir gehen dort seit fast eineinhalb Jahren (sie war grad acht Wochen alt damals) regelmäßig bis zu drei Mal in der Woche hin. Spielgruppen, Musikangebot, Alleinerziehendentreff etc. mal Mutter-Kind-Gruppe mal werden die Kinder separat von Erziehern betreut.
Der Kindergarten war vorher im selben Gebäude und ist jetzt ein paar Straßen weitergezogen zur Vergrößerung. Bleibt aber in meinem gewünschten Rahmen (bietet 68 Plätze im Höchstfall an). Meine Tochter kennt fast alle Kinder in der Krippe, die Krippenerzieherin hat lange die Spielgruppe gemacht und macht jetzt noch die Klangstrolche (Musik) und ihr Mann ist im Elementarbereich.
Die beiden haben sich auch schon mehrfach mit meinem Ex zusammengesetzt, aber das ist ihm alles egal, sie soll in diesen riesigen Kiga hier gehen, weil der genauso schön schmucklos aber dafür perfekt durchstrukturiert ist wie er.
Ich wurde sie in beiden anmekden und es drauf ankommennlassen . Heisst ja nicht das sie im anderen einen platz bekommt. Und kin gericht würde dem wiedersprechen bei der vorgeschichte...bekannten kinder. ..bekannt Erzieher
Ich würde sie in beiden anmelden und es drauf ankommen lassen . Heisst ja nicht das sie im anderen einen Platz bekommt. Und kein Gericht würde dem wiedersprechen bei der Vorgeschichte...bekannte Kinder. .. bekannte Erzieher. Würde dem anderen kiga direkt sagen das sie nur die zweite Wahl sind'! Vielleicht bringt das was:-)
Der Platz wäre ihr in beiden Kigas sicher, beide haben noch Krippenplätze frei... und sein Wunschkindergarten sogar noch mehr, weil da viele grad in den Elementarbereich gewechselt sind...
Ich würde sie in Deinem Kiga anmelden. Davon abgesehen, dass sich deine Tochter dort wohler fühlt. Die Freundschaften die meine Tochter im Kiga geschlossen hat, haben sich in Schule und (künftig) weiterführender Schule fortgesetzt. Du bist diejenige, die mit den Müttern zusammen kommt, sich bei Festivitäten einbringt, mit den Erzieherinnen spricht. Die nächsten Jahre wird dein Kind und auch Du hier viel Zeit verbringen. Und wenn er sich weigert: bei der Anmeldung zu unterschreiben, ich denke, da das Kind bei Dir wohnt, kann er da nicht viel machen... So richtig begründen kann er seinen Wunsch ja auch nicht. Wie ich schon mal schrieb. Es geht um Macht, aber ich finde nicht, dass dein Kind das ausbaden sollte.
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