viersindwir
Ich habe ja am Samstag die Mieterhöhung bekommen. Mein Problem ist nun, das das Amt nu 4,80 pro qm zahlt und die Whg. aber nun 4,92 je qm kostet. Da ich telefonisch im Amt niemanden erreiche, frage ich mal hier. Der Mietpreis liegt dann um 10,- höher je Monat. Kann das Amt verlangen das ich ausziehe? Kann ich die 10,- auch selber aufbringen und wenn ja, was wären es ev. für Nachteile für mich, da ich mich ja gegen Auszug entscheide?
das Haus ist von 1967, also auch noch nicht isoliert oder wärmegedämmt. Wir haben noch Einfachverglasung. Da es hier im Ort, im Moment keine andere Whg. gibt. Wir sind 4 Personen, also ich und 3 Kinder, würde ich gerne wohnen bleiben. Ich meine aber, das es ein Gesetz gibt (hatte ich glaub ich auch schon mal geschrieben), das der Vermieter "gezwungen" ist, zu dämmen und isolierfenster einzubauen.
Frag nicht wieviel ich nun mittlerweile drüber liege diese Mietgeschichte geht mir psychisch total an die Substanz...
im Prinzip sagen die immer ein halbes Jahr wird weiter bezahlt, dann solltest du ausgezogen sein... ABER es kann dich natürlich niemand dazu zwingen, wenn du die 10 € von deinem Regelsatz selber übernimmst... die melden sich dazu auch nicht weiter...
susafi, Hauptsache ist, das sie mich nicht zwingen können. Ich such ja schon länger, möchte aber nicht wegziehen, da ich froh bin, das meine Kinder sich hier wohlfühlen. Kindergarten und Schule sind im Ort. Und ihre Freunde alle in der Umgebung.
Hallo, also ich hatte vor 2 Jahren selbst eine Mieterhöhnug von 30 €... und es war sogar über die Grenze der Kaltmiete. Man hat mich weder aufgefordert die Wohnung zu räumen bzw aus zu ziehen, noch vom Eigenanteil zu bezahlen. Vielleicht kommt es da auch auf dem SB an. Jetzt wo ich schon seit gut über 1 Jahr arbeite bekomme ich nur etwas anteilig an Miete. LG Danny
nein können und machen sie auch nicht... das Problem ist nur wenn es halt steigt... ich buttere soviel eigenes Geld in diese Wohnung, das es fast nicht mehr geht... nur umziehen geht einfach nicht... im Oktober wohne ich 3 Jahre hier... die Kosten sind so gestiegen... und ich finde nichts vergleichbares in der Nähe... die Kinder müssen ja in ihre Schulen, die Kleine in die Kita... ich erreiche meine Arbeit hier gut... davon mal abgesehen das umziehen als Alleinerziehende schier unmöglich ist... wer soll das immer nur alles stemmen? ich werde jetzt mal wieder eine Rechtberatung in Anspruch nehmen um prüfen zu lassen ob die ARGE die erhöhten Nebenkosten nicht doch tragen müssen
Nicht die Nebenkosten, sondern der Mietzins ist gestiegen. Ich werde es jetzt schriftlich bei der Arge einreichen und dann mal sehen.
>>Ich meine aber, das es ein Gesetz gibt (hatte ich glaub ich auch schon mal geschrieben), das der Vermieter "gezwungen" ist, zu dämmen und isolierfenster einzubauen. Das Gesetz kenne ich nicht. Wenn der Vermieter solche Maßnahmen durchführt, wird er die Miete noch weiter erhöhen. Denn die enstandenden Kosten müssen auch wieder rein kommen. Wenn die Fenster defekt sind, und es durch die Ritzen zieht, kannst Du (falls Tesa Moll nicht hilft) dem Vermieter den Mangel anzeigen. Dann wird erst einmal geprüft, ob die Fenster noch reparabel sind. Ist dies nicht der Fall, muss ausgetauscht werden. Allerdings eben um den Preis einer Mieterhöhung, denn einen gewissen Teil der Kosten kann der Vermieter auf die Mieter umlegen.
die Fenster sind so alt, da geht nichts mehr. Es kommen jährlich die Fenstermonteure. Das es auf die Miete umgelegt würde, ist auch klar, aber dann hätten wir auch jede Menge Nebenkosten gespart!! Mal schauen wie es nun ausgeht.
Dann musst Du den Mangel melden. Schriftlich, am besten per Einwurfeinschreiben. Irgendwann wird die Arge aber ggf. die Miete nicht mehr dauerhaft tragen wollen.
Magst du mir deinen Ort nennen, dann such ich mal nach deiner Mietobergrenze - mit den 10 Euro selber zahlen, wird ok sein, wenn es 50- 100 wären, würden sie dir Schwarzarbeit oder den netten spendablen Freund unterstellen
Ob es sich die Ersparnisse bei den Nebenkosten im Vergleich mit der Mieterhöhung rechnen würde, die du nach Sanierung erwarten kannst, ist fraglich. Bei uns wurde nach Totalausfall und viel Ärger die Heizung ausgetauscht. Wir sparen dadurch nun im Jahr etwa 100,- an Heizkosten, zahlen aber ein Vielfaches mehr an Miete durch die Mieterhöhung, die folgte. Habe überlegt, rechtliche Schritte einzuleiten, aber die Aussicht auf Erfolg war fraglich. Umzug bringt nichts, da mir den keiner bezahlt und die Mietpreise hier in den letzten zwei Jahren um 25% gestiegen sind und wir nichts bezahlbares finden. Hoffe du kannst dich mit den zuständigen Stellen einigen. LG terkey
kennst den Mietspiegel für deinen Ort, kann man im Rathaus nachfragen, der Vermieter darf nicht höher als 10% über die Nettomiete des Mietspiegel die Miete erhöhen, sonst schriftlich der Mieterhöhung widersprechen. LG
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