Mitglied inaktiv
Hallo Ihr, an Schmitz Backes bin ich noch nicht vorbei das weiss ich. Aber ist das schlechte Benehmen von Kindern wirklich ein Versagen der Eltern oder der schlechte Umgang den die Kinder geniessen oder der Dickkopf der Kinder? OK den Dickkopf der Kinder sollten die Eltern brechen. Aber wenn ich wirklich mal so schaue in den Talkshows oder die strengsten Eltern oder auch wie heisst das mein Leben oder so?? Dann grault es mir. Ich weiss auch das sie ´sich da die Extremen aussuchen aber gibt es wirklich Haushalte die sich so unterehalten und sich nur in der Wolle haben und wo das Kind der Mutter einfach nur droht und nichts tut??? Gestern war auch mal wieder meine alte Freundin hier und die Tochter hat dann einen Schnippsel(von der Packung) vom Eis vom Balkon geworfen (habe das leider zu spät gesehen denn wir haben auch einen Mülleimer) und dann beim zweiten Schnippsel(den Rest von der Packung) hat die Mutter das gesehen und gesagt "wir sind hier nicht zu hause hier kannst du das nicht machen " *dummguck* Bei denen ist es wohl normal das was vom Balkon geworfen wird und sichkeiner drum kümmert. Und daher auch wieder mal meine Frage an wem liegt das am Elternhaus oder an der Umgebung? Auch wenn wir dort leben würden würde ich meinem Sohn nicht erlauben Müll vom Balkon zu werfen selber wenn er auf der Strasse mal was verliert aus der Hose sag ich zu ihm er möchte das bitte aufheben und in den Mülleimer werfen. Wo fängt gute Erziehung an und wo wird man Pingelig?? Ab und zu denke ich ich bin auf eine Art zu streng und auf einer anderen Weise zu luschig. LG
Also, ich würd das nicht so sehen mit dem Schnipsel. Sie hat halt den Spruch gemacht - wer sagt denn, dass die tatsächlich Papier vom Balkon werfen? Das ist doch nur ein Spruch ... wenn sie es tatsächlich zu Hause so machen, das wäre nicht okay. Gut finden würde ich es in meiner Wohnung nie, das Kind würde je nach Alter allein oder mit mir runtergehen und das Papier wieder aufsammeln... Dickköpfe müssen im Übrigen nicht gebrochen werden - Dickköpfe können höchstens lernen, nicht immer mit eben diesem Dickkopf ungespitzt durch die Wand zu wollen ... aber das hat nichts mit "brechen" zu tun, sondern sollte ein Lernprozess sein. Gruß, M+N
ich denke du vermischt hier ein paar dinge. diese grauseligen reportagen sind doch mehr oder weniger fake. das bringt quote. wird zusammengeschnitten und fertig. nein sagen. erklärung dafür. sich auf das kind einlassen. sich selber zurückzunehmem etc. all diese dinge kosten kraft, nerven und sehr viel zeit. ich habe manchmal den eindruck, dass eltern angst vor einem nein und der evtl. auseinandersetzung haben. lieber nachgeben und ruhe haben. was ich in den letzten jahren bemerke. weniger respekt. abschieben der eigenen verantwortung auf einrichtungen. es ist und bleibt erziehungsARBEIT. greetz anahid
Hey Dickköpfe müssen nicht gebrochen werden, ihnen muss stattdessen beigebracht werden, ihre "Dickköpfigkeit" sinnvoll einzusetzen als Durchhaltevermögen in gewissen Situationen, in denen es wichtig ist. Sie müsen selbstbewußt werden, um auch für ihre Meinung und ihre taten geradestehen zu können, damit man es nicht "Dickköpfig" sondern "zielgerichtet und durchhaltevermögend" nennt...
Ich habe auch einen kleinen Dickkopf und ich werde einen Teufel tun und diesen Dickkopf brechen. Ich möchte doch keinen Roboter, sondern ein selbstbewußtes Kind, das mit beiden Beinen fest im Leben steht. Wir arbeiten Tag für Tag daran, dem kleinen Dickkopf beizubringen, das auch ein kleiner Indianer in unserer Gesellschaft ein paar Regeln lernen und einhalten muß und das man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand kann, sondern manchmal mit den Augen die Tür suchen muß. Ich bin einfach sehr konsequent im Umgang mit meinen Kindern und sehr gradlinig, aber auch sehr respektvoll und wertschätzend. Lieben Gruß Kerstin
Sorry, aber kommen Kinder perfekt auf die Welt?
Ich denke, dass das Verhalten unserer Kids dafür da ist, damit wir ihnen beibringen können, wie das richtige Verhalten (das der Norm: Müll in Mülleimer) sein sollte.
Wir sind für das Vorleben verantwortlich.
Wie soll ein Kind wissen, dass es nix über den Balkon werfen darf, wenn es sieht, wie die anderen beim Rauchen ihre Asche und Kippe übers Geländer schmeißen???
Kinder ahmen sehr viel nach.
Mir ist auch schon so einiges Mal herausgerutscht: wir sind hier nicht Zuhause.
Das Zuhause ist dafür da, Fehler zu machen und dann aus Fehlern zu lernen.
Aber es gibt auch andere Beispiele:
Bei mir dürfen z.B. die Kinder der Krabbelgruppe (1,5 J. alt) an einigen Tagen im Wohnzimmer mit Keksen krümeln, woanders dürfen sie es teilweise nicht.
In diesem Fall sage ich dann woanders: wir sind hier nicht Zuhause, bitte iß hier am Tisch.
Ich denke, man sollte doch unterscheiden, welcher Grund hinter einer Aussage steckt.
Im Fall des Balkones wäre ich mit dem Gastkind heruntergegangen und hätte das Papier mit dem Kind wieder aufgehoben und den dementsprechenden Mülleimer gezeigt.
Der Mutter hätte ich erklärt, dass das Müllproblem bei uns anders als bei ihr geregelt ist.
Na gut, dann hätte ich diese Mutter aus Spaß das nächste mal besucht, um zusehen, wie ihre Wohnung und der Garten unter dem Balkon aussieht...lach...
LG Powerlady 
