Mitglied inaktiv
Der Vater meiner Kinder ist im Januar/ Februar 09 endgültig ausgezogen, seit Januar 2010 vermeidet er jeden Kontakt soweit er kann. Handy Nummer habe ich - dort WÄRE er erreichbar, will aber nicht mit mir sprechen, bzw. endet alles höchstens darin, daß ich beschimpft werde.... Na, das kann ich mir auch ersparen. Kurz: Ich will einfach nicht anrufen. Ich habe noch ein Dutzend Kartons von ihm hier mit Kleidung und Gerümpel... Würde es jetzt gern endlich entsorgen bzw. zur Kleiderspende etc. geben. Denkt ihr, daß ich, nach anderthalb Jahren Aufbewahrung, rechtlich da auf der sicheren Seite bin, wenn ich die Sachen wegwerfe / entsorge ? Wie seht ihr das ?
Meine Anwältin nennt sowas einen "Binnen-Brief": "Wenn Du Deine Sachen nicht binnen der nächsten xx Tage bei mir abgeholt hast, werde ich sie am xx.xx.xxxx zum Wertstoffhof bringen/in den Müll werfen/vom Sperrmüll abholen lassen." Wenn Du frech/mutig/anwaltlich vertreten bist, kannst Du noch schreiben: "Die entstehenden Kosten werde ich Dir in Rechnung stellen." Rechtlich geht das, aber ich würde deswegen keinen Prozess führen. Allerdings müssen die Kosten dann nachweisbar sein (Tankquittung, Rechnung vom Sperrmüll o.ä.). Das Ganze per Einschreiben an ihn - Ende Gelände. Gruß, Elisabeth.
meine anwältin hat damals einen brief geschrieben an ihm das er bitte bis dann seine sachen abhlen sollte, soltte dieses nicht passieren, würde sie ein firma beauftragen für die entzorgung, sollte er sich nach einer friest nicht die sachen geholt ahben, kannst du sie entsorgen
Geht nur um Klamotten und so. Ob es nicht reicht, ihm eine SMS zu schicken ? Wenn er per SMS bestätigt, daß ich die Sachen wegwerfen kann bin ich doch da auch mit auf der sicheren Seite, oder ?
was spricht denn gegen einen Brief?
Zum einen bin ich JETZT am entrümpeln und zum anderen ist das wieder so formell. Provoziert irgendwie wieder Zoff.
manche begreifen es aber nicht anders... was machst du wenn er nicht darauf antwortet? Hat er keine Eltern wo du die Sachen hinbringen könntest? Ich hab das damals so gemacht... alles gepackt und zu seiner Mutter fahren lassen.
