Elternforum Alleinerziehend, na und?

Neue Studie des IAB zu Alleinerziehenden im SGB II veröffentlicht

Neue Studie des IAB zu Alleinerziehenden im SGB II veröffentlicht

Ikmam

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Neues Datum, alte Leier... Auszug aus den Ergebnissen: ... Insgesamt ist eine hohe Erwerbsorientierung von Alleinerziehenden festzustellen. Im Bereich des SGB II nehmen diese Mütter häufiger eine Beschäftigung auf und suchen auch häufiger nach Arbeit als solche mit einem Partner im Haushalt. Eine Erwerbstätigkeit ist ein fester Bestandteil ihres Lebensentwurfs. Die Erwerbsziele können jedoch vor dem Hintergrund von strukturellen Einschränkungen wie einer oft unzureichenden Infrastruktur für die Kinderbetreuung und einer begrenzten Arbeitsnachfrage als auch einer oftmals noch erforderlichen Konsolidierung der privaten Lebensverhältnisse nicht immer im gewünschten Umfang realisiert werden. Bei den ausgeübten Beschäftigungsformen handelt es sich am häufigsten um Minijobs. Diese tragen eher selten - bei alleinerziehenden noch weniger als bei gemeinsam erziehenden Müttern - dazu bei, den Leistungsbezug zu beenden. ... http://www.iab.de/185/section.aspx/Publikation/k130903304


Holzkohle

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wundert mich nicht und ist auch natürlich und normal. Wenn ich noch einen Zweitverdiener neben mir habe oder hätte, würde ich kürzer arbeiten. Das würde wahrscheinlich jeder tun. So bin ich aber für unser Wohl und Leben selbst verantwortlich. Also gehe ich arbeiten, geschlagene 42 h, eigentlich mehr, aber das wird nicht bezahlt. Das Kind ist mehr oder weniger betreut, ab 18 Uhr eher weniger. Einen Halbtagsjob anzunehmen geht gar nicht, für diesen würde ich dann zwar nicht viel, aber zu viel für SGB II-Leistungen verdienen. Allerdings würde das Gehalt nicht ausreichen, um unser Leben zu finanzieren. Also was mache ich? Bewerbe mich auf Volltagsstellen. Wenn es nach mir ginge müssten Firmen einen Alleinerziehend-Bonus zahlen. Oder der Staat. Jede AE, die volltags arbeiten geht, bekommt Bonus-X. Mir bleibt am Ende des Tages immer das Gefühl, dass ich leiste und leiste, aber irgendwie kommt trotzdem nichts dabei rum.


Ikmam

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Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Mich nervt, dass sie das Elend nicht an der Wurzel packen und sich immer mit Familienkonstellation und Kinderbetreuung rausreden. "Das ist ja einfach!" ... vor drei Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich mal nachts arbeiten gehen würde, mit flauem Gefühl im Bauch wegen zwar gegebener aber nicht unbedingt gehaltvoller Kinderbetreuung... und das zu Aufstockerkonditionen - Hauptsache ÜBERHAUPT was... aber was soll´s Times change. Wer wählerisch sein will, fliegt raus...


Holzkohle

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es gibt aber auch keine Kinderbetreuung, außer man hat Familie, die sich nach 18 Uhr kümmert. Ich habe dafür Verständnis, denn irgendwann müssen ja diese Leute auch mal Feierabend haben. Wir haben hier noch das Glück, dass wir einen Frühhort haben, der die Betreuung der Kinder ab 7 Uhr ermöglicht. Aber es gibt einfach auch zu wenig Ausweichmöglichkeiten für Leute, die nach 18 Uhr arbeiten oder mal auf Dienstreise müssen. Oft ist es einem doch gar nicht möglich, einen guten Job anzunehmen, weil heutzutage Reisetätigkeit vorausgesetzt wird. Ich erlebe das immer wieder. Gut, ich habe noch das Glück, dass meine Eltern hier wohnen, aber mein Vater ist sehr krank und da kann das Kind mal eben nicht für zwei Tage bleiben, weil ich auf Dienstreise muss. Man dreht sich da einfach nur im Kreis. Es gibt schon gute Jobs, aber ich kann sie nicht erfüllen. Erfülle ich sie, bleibt das Kind auf der Strecke - was ist Wichtiger? Natürlich das Kind. Hat aber zur Folge, dass man entweder am Existenzminimum lebt oder zwar arbeiten geht, aber damit nur noch die laufenden Kosten deckt (hier der Fall) oder eben so viel verdient, dass das Leben Rama ist - aber dafür bleibt die Familie, das Kind auf der Strecke.


Ikmam

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Für´s erste hab ich eine, die hier schläft und morgens die Kids in die schule schickt. Mal sehen, wie lange sie (und wir!) das durchhält/durchhalten... - ich weiß nicht, ich bin froh, dass ich jemanden gefunden habe, der wirklich flexibel arbeitet - aber ich bin auch furchtbar frustriert darüber, auf welchem "Low Level" das läuft. Sogar über´s Pausenbrot wird debattiert^^. Und ausbaden tun´s die Kids... soviel zur angeblichen Chancengleichheit...


vomGlückgefunden

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Antwort auf Beitrag von Ikmam

Darf ich fragen, wie du die Nachtbetreuung gefunden hast? Wo schläft sie bei euch? Was meinst du mit Low-Level? Lg


Ikmam

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

Die bisherige Tagesmutter macht es. Die Alternative war, dass ihr drei Kinder aus der Rechnung fallen - offensichtlich war das Motivation genug. Low Level... naja. Unter guter Tagesbetreuung stelle ich mir mehr als "Grundaufsicht, damit bei Mutterns Heimkunft alle noch leben" vor... Aber möglicherweise bin ich zu anspruchsvoll... Die Frage mit dem Schlafen klären wir noch. Vermutlich stellen wir ein Gästebett ins Wohnzimmer an den Tagen. Irgendwie grad echt ätzend - jetzt hab ich einen genialen Job und die Kids baden es aus. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich letztlich wenigstens langfristig lohnt...


shortie

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Antwort auf Beitrag von Ikmam

Das wird sich wohl auch nie ändern. Es sei denn, irgendeine Regierung schafft eine Umverteilung von Macht und Vermögen zu Gunsten derer, die für das Fortbestehen der Gesellschaft sorgen. Frauen und Kinder. Ist pauschal, aber mir geht´s auch wieder auf den Senkel! Männer müssen sich zurückziehen, wenn es mit der Ex nicht haarklein klappt, wie gewünscht und kommen erst nach Jahren wieder aus der Versenkung, Männer schieben sich Jobs zu (FAZ von heute: Frauen in Führungspositionen verdienen deutlich schlechter) usw. usf. Gehe davon aus, dass dieses männliche Machogehabe nicht nur in Deutschland so ist. Also lernen alle kleinen Jungs weltweit immer noch und weiterhin, dass man ruhig so sein sollte, damit man "Erfolg" hat. Und nein, momentan kann ich mich mal wieder nicht daran erfreuen, dass sich die Kinder um meinen dereinstigen Schaukelstuhl scharen werden. Ich will Eier, eine Woche, und dann gedenke ich das eine oder andere zu erledigen! Anders geht´s ja scheinbar nicht.


Helena83

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Antwort auf Beitrag von shortie

entweder man verdient Kohle und vernachlässigt die Kinder oder man kümmert sich um die Kinder und hat keine Kohle. Das wird sich nie ändern.


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Also so kann man das aber nicht sagen. Es gibt genug AE-Frauen (ich leider nicht!), die dank ihrer guten Ausbildung mit einem TZ--Job auskommen. Ich muss VZ arbeiten, sonst würde ich wieder ins H4 fallen. Oder ich müsste alles Angenehme streichen (Auto weg, Katzen weg, Urlaub weg) und nur noch fürs Überleben arbeiten. Allerdings arbeite ich bis 16 Uhr und hab am WE immer frei. Ich find nicht, dass man damit ein Kind vernachlässigt (zumindest ein größeres).


Ikmam

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

So hat halt jeder seinen persönlichen Blickwinkel. Bei Deinen Konditionen würde ich auch nicht jammern und von Vernachlässigung sprechen. Aber´s hat halt nicht jeder so.


ungewohnt

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Antwort auf Beitrag von Ikmam

ich arbeite knapp 80 % und bekomme keine staatl. Unterstützung, da ich viel zu viel verdiene. Ich bin im öffentl. Dienst und arbeite von 7.45 bis 13.45 - d.h. wenn mein Kleine heim kommt, bin ich da. Das ist bestimmt Luxus und trotzdem jammer auch ich - manchmal.


Sunny76

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Antwort auf Beitrag von Ikmam

Ich hatte schon sehr viel miesere Jobs. Ich hab am Sonntag, am Feiertag und unter der Woche bis 20.15 gearbeitet. So isses ja nicht.....da ist mein Sohn schon auch zu kurz gekommen.


Ikmam

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Antwort auf Beitrag von Sunny76

War ja keinesfalls ein Vorwurf, Sunny! Ich hader einfach im Moment zu viel. Und hab irgendwie das Gefühl: Egal was und wie man´s dreht: Es ist IMMER falsch. Noch dazu ist mir heute nachmittag jemand über´n Weg gelaufen mit ein paar dummen Sprüchen, die mir grad noch gefehlt hatten und nach denen ich mich erst recht gefragt habe, wofür eigentlich??? Wo´s doch offenbar auch viel einfacher, bequemer und netter geht?! Menno. Ich glaub ich brauch grad mal jemand, der mich ordentlich durchschüttelt und wieder auf die Füße stellt...


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von Ikmam

ich "vernachlässige" mein Kind auch nicht, finde aber jetzt wirklich nicht, dass wir sinnvoll Zeit verbringen. Mein Sohn geht halb acht aus dem Haus, bis dahin haben wir eine halbe Stunde zum Quatschen und Frühstücken. Ich komme meistens erst halb Acht abends heim, wenn nicht später, so wie heute. Heute habe ich ihn zu den Eltern geschickt. Das Wochenende haben wir, ja, aber auch da haben wir manchmal Termine und sei es das Training von meinem sohn, was ich am liebsten manchmal abblasen würde, damit ICH einfach mal Zeit mit IHM verbringen kann. Fakt ist aber, ich habe hier eine Miete, die ich zahlen muss. Außenstände, die ich zahlen muss. Ich könnte mit einem TZ-Job gar nicht überleben, aber er würde einfach "zu gut" bezahlt für aufstockende Leistungen. Und mir brechen eben Sachen wie Klassenfahrt oder drei Geburtstage von Freunden in einem Monat, zu denen meine Sohn eingeladen ist, einfach das Genick. klamotten kaufe ich schon gar nicht mehr, das macht alles meine Mama, genauso wie damals die Schulbücher. Auch hat sie die Klassenfahrt bezahlt. Und die Hälfte vom Kindergeburtstag. Ich arbeite wirklich nur zum Überleben. Das war auch mal anders :( Und ja, ich muss es so sagen, ich habe im Freundeskreis AE-Mütter, die nicht arbeiten gehen, denen es aber offensichtlich doch irgendwie besser geht als mir. Da ist ein drittes Kind drin, Urlaub (den letzen hat der Ex bezahlt) und eine neue Couch. Ich habe meine Couch seit ähm... genau so vielen jahren. Und mein 13 Jahre alter RÖHRENfernseher, den heute auch hier keiner mehr hat, hat vor drei Tagen den Geist aufgegeben. ich habe weder einen Laptop noch ein supergeiles Handy (und selbst DAS läuft über meine Mutter) und ich trage seit zwei Jahren die gleichen Klamotten. KV zahlt keinen unterhalt mehr, ist abgetaucht seit einem Monat.Das sind im Übrigen 300 Euro, die mir fehlen jeden Monat. Und die mich tatsächlich retten würden.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von shortie

shortie, wenn u.a. das inzwischen bescheuerte Ehegattensplitting wegfiele und überhaupt alles, was Hausfrauen und Hausmänner egal ob mit oder ohne Kinder steuerlich bevorzugt, wäre Geld für Kinder frei. Aber wie würdest Du Dir reine Vermögensumschichtungen auf Kinder vorstellen? Ein Kind quasi komplett durchfinanzieren bis zur Volljährigkeit? Dann würden Kinder zu Ersatzeinkommen verkommen, bei so manchen. Statt zu arbeiten schafft man sich Kinder an. hmmm....


shortie

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Nein, das bezog sich auf die Verteilungen, die in meinen Augen (ich verallgemeinere doch nicht das Offensichtliche und Omnipräsente) Männer unter sich vornehmen. Ich dir einen Job, du mir dafür kostenlos meine Reparatur, später wir beide Beförderung usw. Eine Klüngelgruppe in meiner Nähe: Hauptdarsteller: Der eine und der Andere. Einer gibt seinen Namen für ein Unternehmen, welches der andere tatsächlich betreibt. Dem anderen fehlt aber eine Qualifizierung, dafür braucht er den Namen des einen. Der eine sitzt und arbeitet tatsächlich woanders, hingeklüngelt durch Bekanntschaften im Sportverein, und dieser eine weiß jetzt schon, dass er in wenigen Jahren an die Spitze seiner Organisation vorrücken wird. Durch Klüngel. Der andere wiederum hat nicht nur sein Unternehmen, welches er bestimmt ordentlich führt aber grundsätzlich nicht dazu legitimiert ist, er hat auch noch eine Menge Familienmitglieder trotz fehlender Qualifizierung hinein positioniert. Und Zweigstellen eröffnet. Der eine vom Anfang lässt sich für seine "Unterstützung" entlohnen, aber natürlich so, dass es nicht offensichtlich ist. Branche? Justiz, Notars- und Steuerwesen! Insgesamt haben sich dort eine Menge Männer, Frauen kommen da außer als Putzfee oder am Empfang gar nicht vor, hingeklüngelt. Und niemals würde eine Frau dort mit viel redlicher Arbeit über einen Minijob hinauskommen. Bei den Herren geht es natürlich erst ab 1000ern für ´nen Gefallen los. Ich behaupte nicht, dass der Klüngelhaufen inkompetent ist. Mir missfällt aber, dass auf diese Weise ebenso engagierte und kompetente weibliche Menschen keine Chance bekommen und darüberhinaus auch noch süffisant als Dummchen vom Herd betrachtet und behandelt werden. Es reicht, wenn sie gut aussieht, dann kann sie als Minijob an den Empfang. Argh!!! Ja, es ist eine ungeheure Balance, einen verantwortungsvollen Job anständig auszuführen und gleichzeitig Kinder zu erziehen, in diesem Forum gehe ich immer von "Kinder alleine zu erziehen" aus! Und es regt mich über die Maßen auf, dass Herren, die keine Ahnung von Kinderbetreuung haben und sich daher nicht für Betreuungsplätze ausreichend einsetzen, die sich als Vater evtl. selbst auch noch als Vollhorst erweisen, die in ihrem Machismo Frauen nur als soziale Deko betrachten immer noch und weiterhin alles gesellschaftsrelevante unter sich ausmachen und maximal gönnerhaft bedauern, dass sie sich wirklich nicht vorstellen könnten, wie schwer Kindererziehung sei, haha, aber dass es bestimmt nicht mit einem verantwortungsvollen Job vereinbar sei. UND SIE HABEN LEIDER RECHT! Da weiterhin schön kräftig mit Ehegattensplitting und Herdprämie familiengesetzliche Betonwände gezogen werden, da überhaupt einiges im Familienrecht (besonders nach Trennungen) ziemlich Betreuungselternteil belastend konzipiert ist usw., so lange Vitamin B besser bei Bewerbungen hilft als Top Zeugnisse, so lange viele in der Gesellschaft nicht umdenken, haben die AE-Mütter auch wirklich ein Problem! Die Hürden vor dem Büro sind viel größer, als die Hürden darin. Verschwendete Ressourcen, all die bestens ausgebildeten Frauen mit anderen, frischen Sichtweisen nicht in die Volkswirtschaft zu integrieren. Aber das sind alles olle Kamelle. Mich regt es immer wieder auf, wenn ich es in der Stadtverwaltung sehe, in großen Verbänden, in Unternehmen, vor meiner Nase. Hach, hach, klein Shortie ganz groß aufgeregt. Manchmal muss man mal kurz explodieren! ;-) Man gibt sich die größte Mühe, alles am Laufen zu halten mit Job und Kindern etc. pp., und zum Dank ist man dann alleine Schuld, wenn die Kinder Probleme entwickeln, sich irgendwer vernachlässigt fühlt oder es tatsächlich ist. Wenn alles top läuft, liegt das natürlich nur an der super Unterstützung irgendwelcher Herren, ohne die eine gute Entwicklung niemals ihren Lauf genommen hätte. Pfffff .... Ommmmm ..... Damit ist meine spezielle Unlust jetzt auch verraucht. Weiter im Programm, das Rad am Laufen halten.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von shortie

Was hindert Frauen daran, ebenso zu klüngeln? Ich glaube, viele Frauen halten das für "unanständig" obwohl es doch einfach rational ist. Aber man bzw. frau muss mit dem vorhanden Material arbeiten. In meinem Ort hier gibt es ein Unternehmerinnennetzwerk, da machen Frauen genau das Gleiche. Davon ist manch eine kompetenter als die andere, aber die Damen haben erkannt, dass sie nie weiterkommen, wenn sie darauf warten, dass die Männer sie mitspielen lassen. Und haben deswegen ihren eigenen Verein aufgemacht. Darüber hinaus findet doch die Auswahl für eine Vielzahl von Jobs nicht über das "normale" Bewerbungsverfahren, sondern über Networking statt. Bevor ich 200 Bewerbungen durchgucke, erkundige ich mich doch lieber ob jemand jemanden kennt der geeignet ist.


shortie

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Viele schaffen´s einfach zeitlich nicht. Wenn ich alle Kinder verarztet habe, Oma gefüttert und gewickelt und meine Akten im Büro für mich zufriedenstellend durch habe, ist der Tag mehr als um und ich bin platt. (Minimalst überzeichnet!)


shortie

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Der einstmalige Bundeskanzlerspruch: Ministerium für Familie und Gedöns kam m.E. nicht von ungefähr. Das ist in vielen Entscheiderköpfen als Haltung noch sehr präsent. Und wer sich tagtäglich mit Gedöns abgibt (gewzungenermaßen), kann kaum noch etwas anderes schaffen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von shortie

Meine Theorie ist da anders: Ich glaube, dass die Deutsche an sich das Networken als Extra sieht und nicht gelernt hat, es in den Alltag einzubauen. Dann kann das auch ein 3-Min-Gespräch sein, das beim Supperühren geführt wird. (Damit will ich in keinster Weise deine Leistung schmälern und auch nicht behaupten, dass ich das Networking selber perfektioniert habe)


shortie

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Das stimmt, da hast du Recht!