sonne2013
Und vor allem, wie kann ich es dem Kind erklären? Wie kann ich es einfacher machen?? Ich bin hilflos
Hallo, oh jeh... das ist genau das, was ich bei diesen "Regelungen" hasse... es gibt Väter, die möchten ihr Kind öfters sehen und dürfen nicht, ebenso ist es für die Kinder eine Qual :-( Könnt ihr denn keine andere Regelung finden ? Ich verstehe mich mit meinem Ex-Mann noch ganz gut und unser Sohn (6), der bei mir wohnt sieht seinen Papa sehr oft und übernachtet auch 2-3x die Woche bei ihm (nicht nur am WE). Würde ich ehrlich gesagt auch nicht anders wollen, weil er sehr an seinem Papa hängt und sehr leiden würde, wenn er ihn nur am WE oder sogar alle 2 Wochen nur sehen dürfte. Ich denke mal, ist alles eine Sache der Komunikation... oder wurde es gerichtlich so entschieden ? LG
Nee, bisher noch nicht, aber darauf läuft es hinaus. Eine Kommunikation ist absolut unmöglich, KM ist sauer, weil sie sieht, daß das Kind mich liebt, was sie wohl lieber nicht hätte. Zum Kindswohl dient da gar nichts, ist höchstens Druckmittel, wenn du nicht, dann kein Kind usw. Ich weiß nicht, wie es weitergeht.... wie erklärt man das einem JA oder einem FG, wenn da KM ganz anders auftritt und die leidende spielt?
Genauso würde ich das dem JA klar sagen, dass die Mutter nicht ans Kindswohl denkt und das Kind, welches an dir hängt, als Druckmittel nutzt, um dir weh zu tun und somit auch dem Kind. Dann soll halt mal Jemand von denen dabei sein, wenn du das Kind zurückgibst, damit sie sich davon überzeugen können, dass das Kind so an dir hängt.
"Die Regelung ist nun mal, vorerst, so vom JA." Wurde der Regelung zugestimmt ??? Ich denke mal schon, oder ??? Kann mich nicht daran erinnern, dass das JA einfach mal so eine Regelung "aufzwingt". "Eine Kommunikation ist absolut unmöglich, KM ist sauer, weil sie sieht, daß das Kind mich liebt, was sie wohl lieber nicht hätte. Zum Kindswohl dient da gar nichts, ist höchstens Druckmittel, wenn du nicht, dann kein Kind usw. Ich weiß nicht, wie es weitergeht.... wie erklärt man das einem JA oder einem FG, wenn da KM ganz anders auftritt und die leidende spielt?" Wenn eine Kommunikation unmöglich ist, woher dann die Gewißheit dass die Mutter sauer ist, dass das Kind den Vater lieb hat ??? Und für welchen Druck genau benutzt die Mutter das Kind ??? Wichtig beim JA oder dem FamG ist jedenfalls ... die Wahrheit sagen. Wenn sich alles so abspielt wie hier geschildert, so braucht man nicht unbedingt viel, um "die Behörden" zu überzeugen. Die kennen solche Fälle ja schließlich und wissen, dass einzelne Beteiligte schonmal versuchen zu "tricksen".
"Nee, bisher noch nicht, aber darauf läuft es hinaus. Eine Kommunikation ist absolut unmöglich, KM ist sauer, weil sie sieht, daß das Kind mich liebt, was sie wohl lieber nicht hätte. Zum Kindswohl dient da gar nichts, ist höchstens Druckmittel, wenn du nicht, dann kein Kind usw. Ich weiß nicht, wie es weitergeht.... wie erklärt man das einem JA oder einem FG, wenn da KM ganz anders auftritt und die leidende spielt?" Sorry aber: "Leidend" präsentierst Du Dich hier auch. Wieso darfst Du das und sie nicht? Aus dem was Du schreibst, klingt unglaublich viel Verbitterung. Das meinte ich unten schon: Wenn Du dem Kind das auch so demonstrierst, ist das auch nicht eben kindswohltauglich. Das Kind ist kein Pokal... - und ich behaupte mal die wenigsten Mütter sind sauer, weil ihr Kind seinen Vater liebt. Versuch doch mal in Erwägung zu ziehen, dass sie genauso unglücklich ist, wenn ihr Kind unglücklich ist, wie Du auch!! Von außen und hier ist schwer zu beurteilen, was wirklich läuft. "Kommunikation ist nicht möglich" klingt nicht so, als würdest Du es ernsthaft versuchen. Eher so, als hättest Du das radikal abgehakt. Das steht Dir natürlich frei - aber gerade auch vor dem Jugendamt und FamG kommt es deutlich besser rüber, wenn Du ehrliche Gesprächsbereitschaft zeigst. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die KM lehnt radikal ab - dann hast Du ein erstes Kaba-Pluspünktchen. ODER die KM signalisiert ebenso Berreitschaft zur Klärung und zu Kompromissen. Meint Ihr´s dann auch beide ernst, ist vielleicht doch noch über einen Mediator zu helfen - das wäre für´s Kind sicher das angenehmste. Ich will Dir nicht unrecht tun oder irgendetwas absprechen. Kenne aber die andere Seite: Den KV, der sich in jeglichen Außengesprächen super-bemüht und smart gibt, im Real-Life aber nichtmal ein "Hallo" über die Lippen bringt. Den KV, der statt irgendwelche Absprachen zu treffen oder einzuhalten grundsätzlich einfach mal macht und jeder Begegnung aus dem Weg geht falls möglich. Das muss nicht für Dich gelten! Oft ist es auch eine Frage der verschiedenen Sichtweisen, haufenweise Missverständnisse, stillschweigende Erwartungshaltungen, die der andere gar nicht realisiert, demnach nicht erfüllt/erfüllen kann, wodurch sich dann der erste wieder bestätigt fühlt.......... eine Kettenreaktion! - Ich denke die wenigsten getrennt lebenden Elternteile genießen es, an ihrem Kind zu zerren und mit dem Ex-Partner nicht mehr kommunizieren zu können. Anders ist es für alle Beteiligten angenehmer. Aber dazu muss geredet werden - sachlich - und dazu gehören zwei!! WAS willst Du deinem Kind erklären? Von Erklärungen hat es wenig, insbesondere, wenn sie auf "Weil Deine Mutter... ist alles so furchtbar" bauen... - es hätte für sich und seine Welt und seinen Seelenfrieden mehr davon, wenn Ihr versuchen würdet, Euch gegenseitig als Mutter/Vater Wertschätzung entgegen zu bringen. Damit kann auch EINER versuchsweise anfangen, vielleicht bringt das ja den anderen auf die Idee, drüber nachzudenken? Ich versuche hier trotz aller Schwierigkeiten meinen Kindern zu demonstrieren, dass ich für sie VERSUCHE, mit ihrem Vater eine Ebene zu finden. WEIL es Ihr Vater ist. Und dann ist es auch nicht mehr schwierig wahrheitsgemäß und nachvollziehbar zu erklären, was warum nicht funktioniert oder nicht meine Zustimmung findet. Wenn unser "Papa-Kind" nach dem Besuchswochenende durchhängt tut es ihm meiner Meinung nach besser, wenn das für mich "ok und nachvollziehbar" ist, wenn es sich trösten lassen kann, weil die Situation (nicht der Vater!) nunmal bescheiden ist, als wenn ich hinstellen würde und mich drüber aufregen, dass das "arme Kind" "durch den Umgang" "schon wieder leidet". Verstehst Du, was ich meine? So wie es Deinem Kind vielleicht leichter fiele, wenn Du ihm ehrlich vermitteln würdest "wir hatten schöne Tage und wir sehen uns doch nach x mal schlafen wieder" als "Ach ist das furchtbar, dass Du jetzt wieder zurück musst zu Mama". Falls Du drüber nachdenkst, mehr Umgang haben zu wollen (oder gar Dein Kind bei Dir haben zu wollen?), dann ergreif die Initiative - aber nicht über Dein Kind!! Sondern rede mit der Mutter - wenn das nicht geht, wende Du Dich hilfesuchend und ehrlich an´s Jugendamt und bitte sie zu vermitteln (nicht aufzudrücken). Das bringt mehr als alle Postings... LG!
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