Mitglied inaktiv
Hallo Heike!
Ich hab grad deinen Beitrag zum Mittagessen gelesen.
Das Kibiz-Gesetz gilt ja auch für die OGTS, oder? Weil ich find es auch heftig, dass ich im Jahr 600 € Essensgeld zahlen muss, mein Sohn jeden Mittag nach Hause kommt und was essen will - dort ist er vielleicht mal ne Kartoffel oder ein paar Nudeln. Also koch ich natürlich für ihn mit.
Aber zahlen muss ich voll, obwohl ich auch in der unteren "Zahlstufe" bin. Das JA gab mir die Auskunft, dass ich keine Zuschüsse erhalten kann.
Kannst du mir da was Näheres zu erläutern. Ich bin ja auch in NRW, oder ist das noch stadtabhängig?
BIn aus Köln.
VIele Grüße
Ursel ![]()
Hallo Ursel, hm, aber wieso werdet ihr eingeordnet, wenn ihr dann doch voll zahlen müßt??? Wie wird das denn verrechnet??? Soooooooooooooooo genau habe ich mich mit dem Kibiz nicht auseinandergesetzt...die Stufen wurde bei uns auch erst festgelegt und dann die unterste Grenze noch mal kräfig nach oben korrigiert, so daß ich eine Stufe tiefer gerutscht bin und mit mir - laut Aussage der Leitung - auch ein Großteil der Eltern...da habe ich mich dann nicht mehr so geniert wie vorher... Der Zuschuß, den es bei uns ab Sommer geben wird, hing neulich am Brett...hab nur mal drübergelesen und ich meine, der kommt bei uns von der Stadt - sind glaube ich 13 Euro oder so pro Kind im Monat fürs Essensgeld, die erlassen werden... lg heike
Stopp....das Essensgeld hat nichts mit KIBIZ zu tun,so gar nicht!!!!! Es ist Komunen und Städteabhänig,und auch der Träger der Einrichtung spielt eine Rolle. Ursel welchen Träger hast du bei OGGS??? lg Kathi
Das ist hier ein privater? Lions-club oder so ähnlich. Ich zahle jetzt 60 € an die Stadt und 50 für das Essen - egal ob Ferien, Krankheit o.ä..... LG
Stimmt, der Essensbeitrag war bei uns vorher auch schon einkommensabhänging...nur die Stufen haben sich verschoben...das kam jetzt mit dem Kibiz oder parallel?
Eben du hast einen freien Träger,und der freie Träger rechnet für sich was er an Kosten für das Mittagessen hat,dies ist dann nicht von der Stadt abhänig. So könnte es sogar sein das du in der OGGS nebenan,mehr oder weniger zahlen würdest. Es gibt da keine gesetzliche Grundlage-leider. Eventuell würde ich beim Träger direkt nachfragen,ob da eine vergünstigung möglich ist,würde aber nicht damit rechnen. lg kathi *sollte ich mal zu Thema machen,wäre ja mein Job*lach*
billiger geht nur, wenn ALG II.... sonst nicht....
DAS bekomme ich ja GsD nicht!
Ich find es nur doof, dass auch durch die Ferien bezahlt wird.
Sicherlich finanziere ich auch noch die anderen Essen dann mit... ist halt so!
Wär ja auch zu schön, wenn ich mal irgendwo sparen könnte......
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Ja, das ist aber überall so...und bei höheren Beträgen sicher noch ärgerlicher als bei niedrigen Beträgen...
huhu, komme auch aus köln und zahle glaub ich 60 euro essensgeld im monat, grundschule in der südstadt. Glaube, as Essensgeld ist nicht abhängig vom Einkommen, ist für alle gleich, nur die Beiträge für den offenen Ganztag sind einkommensabhängig. Glaub ich....lg
Hallo! Mir geht es genauso,allerdings hab ich ja noch ein Kita Kind....aber nicht mehr lange,wir werden aber die OGGS auch in den Ferien nutzen,vondaher ist es o.k,aber sonst wären das ja 12 Wochen. nutzt du die OGGS nicht in den Ferien??? lg mvz
Da ich meist Glück habe, entweder fahren meine Eltern mit den Kindern weg, oder ich habe genügend Überstunden, oder der Große hütet den Kleinen, nutze ich die Ferien nicht.
Kommt aber auch noch dazu, dass ich die Ferienangebote noch extra zahlen müsste. Und wenn ich noch ca. 40-50 € für Ausflüge u.ä. zahlen darf, schaff ich das nicht wiriklich.
Ich finde, dass Essen ist zu schlecht für teures Geld. Wenn ich mal rechne, bei 180 Mittagskindern, was da an Essensgeld reinkommt....
Schätzungsweise mit einer KÖchin und gesundem Essen wär es besser und preiswerter!
Aber was solls....
Hallo! Ich finde es auch viel, zahle für zwei Kinder je 50 Euro im Monat, das sind dann 1200 Euro im Jahr. Die Große (Ganztag) kommt meistens hungrig nach Hause, weil ihr das Essen nicht schmeckt. Der Kleine (unter 3) isst noch nicht wirklich viel. Wenn man in der untersten Einkommensstufe ist und dann 0 Euro Kita/Ganztagsgebühren zahlt, kann man einen Zuschuss für das Mittagessen beantragen (hier in Köln). In der Kita meines Sohnes sind 80-90% aller Kinder bzw. deren Eltern in der untersten Einkommensgruppe (liegt an der Wohngegend). Wir hatte mal über den Elternrat versucht den Essenslieferanten zu wechselt (es gibt dort schon Unterschiede im Preis und in der Qualität), aber der wäre 10 Cent pro Essen teurer gewesen und dadurch hätte der Beitrag über die magische 50 Euro - Grenze steigen müssen. Was mich ärgert, ist, dass es nicht gelingt, von allen Eltern das Essensgeld einzutreiben und man dann tatsächlich für diese Familien mitbezahlen muss. In der Kita meines Sohnes sieht es dann so aus, dass das Geld für den Nachmittagsimbiss für etwas Gesundes nicht mehr reicht. Die Kinder dürfen dann eine Tüte Aldiwaffeln oder einen vitaminfreien Sandkuchen aus dem Supermarkt unter sich aufteilen. Bei mir essen beide Kinder nachmittags noch eine vollständige Mittagsmahlzeit (ich koche nicht, aber sie nehmen sich Brötchen oder Brot, Bananen oder anderes Obst, Möhren, Gurken, Joghurt oder Quark. Ich habe den Eindruck, wir steuern, was die Kinderbetreuung betrifft, auch auf eine Zwei-Klassen-Gesellschaft zu: Da sind die Elterninitiativen und die kirchlichen Kitas, die sich ihr Klientel aussuchen, Bio-Essen bestellen oder entsprechend kochen lassen und die Kinder aus den städtischen Einrichtungen vorallem bestimmter Stadtteile, die vielleicht alle 4 Wochen mal einen Apfel sehen. Ich habe nicht den Eindruck, dass ich weniger kaufen muss, weil meine Kinder in der Kita/im Ganztag essen. Einzig mein schlechtes Gewissen fällt weg, weil ich nicht warmes Essen koche. Sie könnten ja ein warmes Essen haben. Gruß, Sabri
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