Mitglied inaktiv
Hallo,
ich suche ja bekanntermaßen zwingend einen neuen Job. Nun wurde mir gestern tatsächlich einer angeboten. Würde im Prinzip rein vom Job und von der Abteilung perfekt passen. Nur ist dieser 1,5 bis 2 Fahrstunden im Berufsverkehr weg (andere Stadt, mitten im Zentrum). Das ist nun leider so gar keine Option, da ich selbst bei Stundenreduzierung nicht mehr Zeit für mein Kind hätte und wesentlich mehr Fahrkosten- und Zeit. Und ich könnte mein Kind nicht pünktlich von der Schule abholen bzw. müsste sie morgens lange vor der Betreuung dort hinbringen. Das sind alles keine Optionen. Deshalb musste ich das Angebot direkt ablehnen. Schade ist es aber.
Schade, schade ...
@Ralph: Ich war nochmal beim BR...aber ad hoc gibts dennoch keine Lösung :-( Ich bleib aber dran, das ist klar.
Gruß, M
(passt zum Verhextsein)
Im ersten Moment hatte ich 1 1/2 - " Stunden hin und zurück gerechnet und dachte, "Wieso macht sie das nicht? In Kürze wird sich das Kind irgendwie in Kürze organisieren können!"... aber das war einfacher Weg, also 3-4 Stunden Arbeitsweg pro Tag, oder? Das ginge auf DAuer natürlich nicht..
Allerdings, wäre ein Umzug nicht in Frage gekommen? Nur mal so provokant gefragt? Wenn es sonst fast der Traumjob ist... Was das Kind angeht, das "Schicksal" eines Umzuges ereilt Millionen von Kindern...
LG
Snoopy
Hallo Ralph, stimmt, es wären 3-4 Stunden pro Tag. So ganz der Traumjob ist es auch nicht. Er wäre JETZT perfekt und es wäre ein sehr guter Einstieg in den Bereich, den ich auch parallel studiere und in den ich letztendlich auch möchte. ABER :-) Die Zentrale des Bereiches sitzt hier in der Stadt, in der ich gerade auch bin. Da möchte ich in zwei, drei Jahren arbeiten. Als Einstieg wäre der Job in der anderen Stadt zwar sehr gut, ein Wohnungswechsel kommt aber nicht in Frage. A) müsste ich in zwei, drei Jahren wieder umziehen - denn der angestrebte Job ist hier und die Zentrale bleibt nunmal hier. B) bin ich vor 2 Monaten mit viel Kosten und Aufwand allein umgezogen. Das kann ich einfach nicht mehr - finanziell und nervlich. C) war dies der 3. Umzug in drei Jahren, den ich alleine stemmen musste. Und es soll der letzte sein für einige Zeit. D) könnte mein Kind dann nicht mehr den guten Kontakt zum Vater haben, den sie jetzt hat. Und das ist mir auch sehr wichtig. Mir nützt kein guter Job, wenn mein Kind als Preis ewig lange im Auto oder in der Bahn sitzen müsste. Ich bin ein großer Verfechter von Flexibilität - und verlange meinem Kind da sehr viel ab, mehr als die meisten hier gut finden und selbst machen würden. Aber es gibt Grenzen - und die sind erreicht :-) Was den Umzug angeht zumindest. Aber "provokant" fragen darfst du :-)) Gruß, M
... das die vom Kind zu leistende Flexibilität vorerst ausgeschöpft ist. Auch die hat ihre Grenzen. Und ich hatte Deine langfristige strategische Ausrichtung nicht als Info. So macht es Sinn, in der Zentrale ztu bleiben, keine Frage. Hat auch der BR diese Info? LG Snoopy
Jep, das haben die im Kopf :-)
Aber ich habe nächste Woche ein direktes Gespräch mit eben einer Leiterin aus dem Bereich in der entfernten Stadt. Sie rief mich gerade an. Trotz meiner organisatorischen Grenzen möchte sie mit mir sprechen. Sie meinte, es gibt immer Mittel und Wege! Nun bin ich mal gespannt ... vielleicht hat jemand ?
Ich bin mal vorsichtig optimistisch ...
Gruß, M
Ich drücke die Daumen
Sieht doch erstmal ganz gut aus. :-))))))))
LG
S (gerade gar nicht optimistisch ....)
Wie schade, aber bestimmt wird der perfekte Job grade gebastelt oder gekocht, gebacken,...
Nerven behalten, Zähne zusammenbeißen und bald ist der Super-Job da.
LG
Ich hoffe sehr - und ich finde, das Angebot war und ist ein Lichtblick. Vielleicht ergibt sich durch die Kontakte ein Job, der auch organisatorisch passt. Ich mache gern Kompromisse - aber sie müssen im Rahmen des verträglichen bleiben. Gruß, M
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln