Elternforum Alleinerziehend, na und?

@mamafürvier wegen "was steht mir zu"

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Guten Morgen, nein, ich liege nicht am Boden und uns geht es auch recht gut was Geld, Beziehung usw. betrifft. Mal ganz ehrlich, wenn Du hier Neulinghe liest, ist nicht immer da sofort die Frage: Was kann ich abschöpfen?????? Klar, ihr Baby ist erst 4 Monate alt, aber sie hat einen Job, der nur ruht. Warum kommt denn da nicht mal der Gedanke ab wann ist es ok das Baby in eine KiTa zu geben oder wäre etwas anderes besser? Wie machen AE´s das sonst? Was hab ich überhaupt für Möglichkeiten selber für mich zu sorgen? Nein, es ist selbstverständlich, daß Frau mit Kindern "versorgt" wird. Seit mein Großer knapp ein Jahr alt ist hab ich wieder im Schichtdienst gearbeitet. Seit kanpp einem jahr arbeite ich Vollzeit auf Dauernachtschicht. Warum tue ich das? Weil es mích stolz macht ohne staatliche Hilfen auszukommen. Es war nicht einfach das mit den Kindern auf die Reihe zu bekommen, aber ich hab es geschafft. Auch andere hier reißen sich ein bein aus um das soagr mit Baby (siehe Spiky) auf die Reihe zu kriegen. Manchmal kostet es Nerven ohne Ende und Kraft, aber wenn man wirklich will, geht so manches. LG mousy


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hmm. sonst geht es doch auch. informationenen ohne großes hickhack. frau hat schwierige ehesituation, ist unschlüssig, ob es noch was bringt, hat angst vor der zukunft. im grunde standen wir doch mehr oder weniger alle mal vor dieser entscheidung oder hatten eine ähnliche situation. ja und der gedanke an das wirtschaftlich wohl ist da wohl mehr als berechtigt. vielleicht war es nicht glücklich formuliert aber das kann man ihr auch sehr viel diplomatischer sagen. die entscheidung, ob sie ihr kind mit 4 monaten fremdbetreuen läßt ist ihre ganz allein. deine entscheidung hat damit genau gar nichts zu tun. du bist auch nicht besser oder schlechter sondern lebst in einer anderen situation. dieses aufstülpen von eigenen erziehungs, lebens - oder moralmodellen mag ich per se nicht. greetz anahid


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So sehe ich das auch... man sollte anderen Menschen auch andere Ansichten zugestehen. Und wie gesagt ist es nichts jedermanns Sache sein Baby fremdbetreuen zu lassen. Sie auf Staatskosten bequem zurücklehnen tun doch die wenigsten und grad die AEs sind doch meist echt nicht dieses Klientel des sogenannten Sozailschmarotzers. Wie gesagt lebe ich auch von H4. Ich habe 2 Berufsabschlüsse und aufgrund einer chron. Krankheit bin ich raus aus beidem. Das und die Tatsache, daß ich nicht über lückenlose Fremdbetreuung verfüge die eine flexible Arbeit wie z.B. auch abends im Handel abdecken könnte erschwert die Sache ungemein. Wenn ich Glück habe finde ich wieder etwas, was ich zumindest in Teilzeit machen kann. Bis dahin leben wir von H4. Klar wärs mir anders lieber, ich bin auch dankbar, daß wir so einigermaßen versorgt sind aber wer will schon ewig auf niedrigstem Niveau leben... dei wenigsten wollen das doch freiwillig. lG Kerstin


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kann dich zwar gut verstehen wenn du sagst es macht dich stolz mit deiner Hände Arbeit ohne staatliche Hilfe auszukommen, aber dieses Glück haben eben nicht alle. Ich bin selbst Erzieherin, für mich käme es nie in Frage mein Kind unter zwei in den Kindergarten zu bringen . Genug verdienen für Tagesmutter verdiene ich nicht, Großeltern leben hunderte Kilometer weit weg und siond selbst auch noch berufstätig. Einen Vollzeitjob finde ich als ae so gut wie gar nicht mehr (und selbst dann müsste ich noch grpßzügig Unterhsalt bekommen oder eben Hilfe vom Staat damit es reicht). Und mein Mann? Der konnte all die Jahre fleißig weiter arbeiten, hat seine beruflichen Kontakte nie aus den Augen verloren und sich weiter gebildet. Wie ich finde konnte er dies nur tun weil ich ihm die Kinder was Arbeit und Verantwortung betrifft vom Hals gehalten habe. Da finde ich es schon fair wenn ich, bzw. die Kinder, auch weiter etwas von seinem "Reichtum" abbekommen. Denn so wie es aussieht habe ich meine Chancen es ihnen von mir zu geben vertan. Ich weiß jetzt daß es ein fehler ist sich so finanziell vom Mann abhängig zu machen. Aber die Einscicht kommt zu spät. Und wenn der Vater niemlas die viele Arbeit mit Haushalt und Kindern gehabt hat kann er durch seine Arbeit (Geld verdienen) ruhig was für seine Familie tun, auch wenn die Mutter sich trennt (sind dann ja immer noch seine Kinder).


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die wenigsten haben aber das glück, daß der mann so üppig verdient, um eine getrenntfamilie unterhalten zu können!!!.... es sind auch wenig getrenntmänner so wirklich willens, die getrenntfamilie üppig zu unterstützen, rechnen sich das gehalt runter etc.... was bleibt dann?


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Ich habe 1 Ex-Gatten, 1 Ex-Lebensgefährten, je 2 Kinder von den beiden... ich bekam nie nur 1 Cent Unterhalt für mich, einer zahlte quasi nie Unterhatt an die Kids und einer zahlt inzwischen auch seit Ende 08 nicht... die Realität ist wohl eher nicht die Mutetr die sich ein bequemes Leben machen kann, weil der Ex löhnt. H4 bekommen oder nicht ist nicht immer was, was man sich aussuchen kann. Alternatove wäre aus eignem Stolz abzulehnen und zu verhungern unter ner Brücke mit den Kids, wenn sich nicht der wudnerebare Umstand ergibt genug in einem Job zu verdienen um sich und mehrere Kids allein zu unterhalten. lG kerstin


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oT


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Manchmal finde auch ich die Frage durchaus berechtigt. Ich stand vor 10 Jahren auch vor der Trennung,und hab mich das gefragt. Bis zum Erziehungsurlaub war ich immer berufstätig,hatte mein eigenes Geld und war von niemandem abhängig. Und weil ich nicht wusste wie es weitergehen würde,habe ich noch ein halbes Jahr in dieser Beziehung ausgeharrt,obwohl ich lieber heute als morgen die Koffer gepackt hätte. Da steht man dann eben vor solchen Fragen. Wie groß darf die Wohnung sein,muss ich evtl. in eine andere Stadt ziehen (kam für mich gar nicht in Frage),was darf die Wohnung kosten,wieviel Geld hab ich dann zur Verfügung ? Für jemanden der immer gut verdient hat,nie von jemandem abhängig war,sind das nun mal wichtige Fragen,die schlaflose Nächte bereiten können. Ich hatte zwar einen Job,konnte den aber nicht ausüben,mangels Betreuung,weil ich in einem Nest wohne,wo es damals keine Tagesmütter gab,die ich aber gebraucht hätte. Umziehen kam nicht in Frage,weil meine gesamte Familie hier wohnt,auf die ich nicht verzichten konnte,sollte ich wieder in den Job einsteigen. SOOO einfach ist das alles leider gar nicht,von wegen,such Dir Betreuung,und geh wieder zurück in den Job. Inzwischen gibt es bei uns 3 Tagesmütter,aber es könnten ruhig mehr sein,zudem haben die sehr engstirnige Betreuungszeiten,wie ich finde. Damals war ich beim Verband alleinerziehender Mütter und Väter (den kann ich nur wärmstens empfehlen),und erst als ich wusste was ich zu erwarten hatte,habe ich mich getrennt. Und was das 4 monatige Baby angeht. DAS hätt ich nicht gepackt. Ich wäre krepiert,oder auf Zustellung vor Müdigkeit umgefallen,weil ich die halbe Nacht auf den Beinen war. Also die Frage nach dem "Was steht mir Zu ? " finde ich schon manchmal berechtigt. Lg Birgit


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Da habt ihr mich falsch verstanden. Ich bin der Meinung ein Vater muß Unterhalt bezahlen, seine Arbeit in der Familie ist schließlich meistens das Geld zu verdienen und sonst nichts weiter (oder gibt es viele Männer die sich um Baby- und Kinderpflege und Erziehung, um Haushalt und co reißen???). Ich finde es unverantwortlich wenn ein Mann sich da raus "lügt" um nichts zu bezahlen. Oft kommt ja das Argument er kann keine neue Familie gründen weil er für die alte noch zahlen muß. Hallo? Fragt einer danach wie die Mutter mit Kindern einen neuen Partner finden soll wenn dieser Angst haben muss gleich für die Frau und ihre Kinder finanziell aufkommen zu müssen? Ich finde es weitaus besser wenn die Frau mit Unterhalt über die Runden kommt als mit ALG2 oder so. Nur weiß ich auch daß die Realität auch anders aussieht (gehöre schlielich auch bald zu dieser Gruppe ). Daher freut mich der AEZuschlag bei ALG2, finde ich nur fair. Schließlich hat man deutlich schwerer Arbeit zu finden wenn man ae ist. Bin also voll eurer Meinung


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Mein Reden... es gibt solche Situationen im Leben in denen man es allein nicht packt, vom anderen Elternteil auch im Regen stehen gelassen wird. Ich mußte auch wie so viele andere zur Arge gehen und um Rat fragen was die Wohung für mich und die Kids angeht, Unterstützungen usw. und über flexible Kinderbetreuung zu reden als wär das jederorts jederzeit easy ist ja nun wirklich nicht der Fall. Wer hier landet... für den krempelt sich das Leben grundlegend um und so mancher würde ewig in eienr meisen Beziehung bleiben, alles hinnehmen, wenn es kein Netz gäbe was dann unterstützend da wäre. lG Kerstin


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Die sagt nämlich bereits einiges über die Mentalität aus. Unglücklich ausgedrückt hin oder her. Es geht ja gar nicht darum, daß keine Hilfe geleistet werden soll. Aber es darf nicht vergessen werden, daß staatliche Hilfe IMMER ERST ALS LETZTES (!!!!!!!) kommen sollte. Erst müssen alle anderen Hilfsmöglichkeiten ausgelotet werden. Auf die Frage "Was steht mir zu?" fällt mir im ersten Moment auch immer erst einmal Unterhalt ein. Dann muß man schauen, ob man arbeiten kann. Spricht dabei das eine oder andere dagegen (Kind zu klein, keine Arbeit oder keine entsprechende Betreuung), dann kann und muß man über Hilfen der öffentlichen Hand nachdenken. Hier wird aber sehr oft die umgekehrte Frage gestellt: "Was steht mir zu" im Sinne von "Was kann erstmal die Allgemeinheit für mich tun?"... und dann, viel später, wenn überhaupt, fällt den Leuten vielleicht mal Unterhalt ein, oder auch mal, daß man zwei Hände hat, die schaffen gehen könnten... Honeckers DDR mit der Rund-um-Lebensvollkasko-Betreuung des Staates ist genauso vorbei wie die fetten 60er und 70er Jahre im Westen! Und beides wird so nicht wiederkommen! Und ja, wenn das Gefühl herüberkommt, da will oder muß jemand sein Leben verändern, will selbst etwas dazu tun, kommt damit nicht aus und weiß nicht, wie es weitergehen kann, weiß nicht, worauf er/sie achten muß, dann ist das ein ganz anderes Kino als zuallererst die Frage "WAS STEHT MIR ZU?" Mousys Reaktion mag etwas heftig gewesen sein, aber im Grunde geht mir diese "Stand-alone-Fragestellung" genauso auf den Keks, weil ich mit meinen Steuergeldern, die ich zahle, nämlich überhaupt erst die Möglichkeiten schaffe, daß in dem Maße geholfen werden kann, wie das in Millionen Fällen (!) in Deutschland (!!!) der Fall ist! In keinem anderen Land der Erde ist die soziale Absicherung der vielfältigsten Lebensituationen so abgesichert und durchstrukturiert wie in Deutschland. Deshalb ist die Frage an Hilfesuchende "Was hast DU bisher getan, um aus Deiner Situation herauszukommen oder was bist DU bereit zu tun, welche Möglichkeiten hast DU dafür?" nicht anmaßend, sondern legitim! Reichen die Bordmittel nicht aus, wird niemand meutern, wenn die erforderliche (!!) Hilfe geleistet wird. Insofern macht sehr wohl der Ton und die Ausdrucksweise die Musik. Viele Grüße Ralph/Snoopy


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der Satz "für mich käme es NIE in Frage".............gefällt mir nicht. Du kannst nie wissen, was einmal sein wird und deswegen jetzt schon urteilen. Wenn du arbeiten musst, muss auch dein Kind fremdbetreut werden, denn als AE bekommst du eine Tamu bezuschusst.


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Du hast vollkommen recht zu sagen daß man nie weiß was kommen wird. Ich habe auc grundsätzlih nichts gegen fremdbetreuung, sofern diese halbwegs kindgerecht ist. Und aus meiner Erfahrung als Erzieherin sind die meisten staatlichen Kindergärten keine guter Platz für Kinder unter zwei (ich habe selbst in einrichtungen gearbeitet wo von einem monat auf den nächsten von 3-6 auf 1-6 jahre umgestellt wurde OHNE große Raumänderung oder gar Qualifizierung der Erzieherinnen). Da waren die Bedingungen für die Betriebserlaubnis kein großes Hinderniss. Und das ist kein einzelfall. Sicher ist es so, daß in einem engagierten Team auch ein kleines Kind gut betreut werden kann, besser für so kleine ist auf jeden Fall eine Tagesmutter. Vielleicht bin ich durch eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet nur ein gebranntes Kind. Ich möchte auch auf gar keinen Fall Eltern verurteilen die ihr Kind schon mit wenigen Monaten betreuen lassen. Wenn die Eltern daß Gefühl haben dem Kind gehts in der Situation gut ist doch alles ok. Ich hätte das Gefühl wahrscheinlich nicht.


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ja genau...sie hat das, was du da alles hereininterpretierst gar nicht gesagt. bei 3 kindern, wo das jüngste 4 Monate ist fragt jemand nach finanzieller Unterstützung - mehr nicht. *Insofern macht sehr wohl der Ton und die Ausdrucksweise die Musik. * genau das waren meine worte. ich muss nicht immer erst draufschlagen und dann nach dem warum fragen. greetz anahid


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Wenn man nicht die Mittel hat sich zwischen Ferrari oder Fiat zu entscheiden sollten man tunlichst nicht den Ferrari kaufen. Wenn man nicht die Mittel hat zwischen "zu Hause bleiben und Kind selber betreuen" oder Fremdbetreuung zu wählen, warum sollte man dann auf Kosten der Nachbarn und Freunde zu Hause bleiben? Man kann nicht immer so leben wie es einem behagt. Manchmal sollte man schon in jungen Jahren überlegen welchen Lebensweg man einschlagen will, d.h. Hauptschule oder weitermachen, früh oder später Kinder bekommen, wieviele Kinder man bekommt oder ob man überhaupt welche bekommt und welche Ausbildung man macht oder ob man nicht doch lieber beim Mann bleibt auch wenn er/es nicht so doll läuft. Sorry, wenn jemand aus Pech in eine blöde Situation gerät - kein Problem, so jemand sollte Hilfe bekommen. Wenn jemand aber quasi sein Leben schon seit Teenagerjahren so ausrichtet (Wahl der Schule, Fleiß in der Schule, Ausbildungswahl) - finde ich das nicht so dolle. Den Kindern zu liebe aber sollten auch diese unterstützt werden. Ich habe allerdings nichts dagegen die Männer in die Pflicht zu nehmen. Verhütung und Auswahl der passenden Frau steht Ihnen ja frei. Ralph, nichts für ungut, aber Deine Meinung als Mann zu diesem Satz würde mich schon interessieren. Ich weiß das ist provokant. Scheinst ein netter Kerl zu sein. Ich finde diese Diskussion sehr interessant - sorry, dass ich als Nicht-AE hier kurz mitlese und kommentiere. Servus Karin


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Ich habe nicht draufgeschlagen, sondern ein paar unangenehme Dinge angesprochen, die interessierte Gruppierungen nicht gerne hören. Und der Fragestellerin habe ich im Ursprungsthread geantwortet. Dies hier ist eine andere Diskussion, die nicht unbedingt mehr etwas mit der ursprünglichen Fragestellerin zu tun hat. Mit 2-3 Sätzen Deinerseits wirst Du nicht immer einer Diskussion gerecht. Hier hast Du m.E. etwas daneben geriffen. LG Ralph/Snoopy


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du warst auch nicht gemeint. ich empfand die wortwahl von bikermouse so. du kannst von mir aus eine dreiviertel seite schreiben - mehr punkte ergeben sich nicht. den spruch mit der qualität und der quantität muss ja nicht mehr erläutern. in der kürze liegt die würze oder liest du dich so gerne? ;) greetz anahid


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Hallo, die meisten Probleme hier in diesem Forum lassen sich oft nicht kurz abhandeln. Man kann natürlich sparsam posten. Für eine kurze (Be-) Wertung mag das gehen, nicht aber bei Antworten, bei denen man mehrere Aspekte berücksichtigen will. Ich verhehle allerdings nicht, daß ich durchaus Postings von mir mal nachlese, insbesondere, wenn ich mich darauf beziehen oder sie verlinken will. Das allerdings hat bisweilen mit Faulheit zu tun. Eine gewisse Eitelkeit geht mir wohl auch nicht ab, hat man mir gerade glaubwürdig versichert... Dein Beitrag bezog sich auf mein Posting, deshalb fühlte ich mich angesprochen. LG Ralph/Snoopy


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Nunja, die Überschrift war nicht so gut gewählt. Das stimmt schon, der rest des Postings klang nach jemanden der verzweifelt ist. Und ich glaub jeder hier ( außer die abgebrütesten) kennt die angst vor dem Nichts zu stehen. Ich gehöre auch zu der arbeitenden AE Gesellschaft, und ich würde es ohne Fremd unterstützung niemals schaffen, zwar habe ich ab nächsten Schuljahr die Mia endlich auf eine Ganztagsschule, aber vorher war daran nie zu denken. Spiky hat auch einen Job wo man God like verdient. Das dürft ihr sicherlich auch nicht vergessen, wenn ihr sie als beispiel nehmt Und was sind heutzutage 2000 netto wenn man kinderbetreuung voll bezahlen muss *duck* viel schlimmer ist es das meine Arbeitgeber null verständnis haben und du als alleinerziehender keinerlei unterschiede erfährst zu singels. Ständig werde ich unter druck das ich brückentage, samstage und in der urlaubszeit arbeiten komme. Und auch mal arbeiten bis 22 uhr ist keine absolue seltenheit.


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Interessant was es für Ansichten hier so gibt. Ich bin nicht grundsätzlich gegen unterstützungendurch öffentliche Gelder, aber die Grundeinstellung gefällt mir nicht. Dieses "was steht mir zu" klingt für mich immer so fordernd auf Kosten der Gesellschaft. Es ist auch ok, wenn jemand "nur" einen 400-Euro-Job ausübt, aber immerhin, er hockt nicht daheim, sondern bemüht sich. Das zeigt, man versucht zumindest selber etwas für seinen Unterhalt zu tun. Warum kommen dann nicht mal die Fragen, wie schaffen es ae´s Arbeit, Haushalt und Kind-er auf die Reihe zu bekommen? Welche Möglichkeiten der Hilfe, z.B. TaMu und die Finanzierung dieser gibt es. Welche Art der Kinderbetreuung ist möglich, usw. Das ist Hilfe um unabhängig zu werden. Trennung vom Partner und dann "was steht mir zu", sprich Geld vom Sozi ist für mich nur ein Wechsel in eine neue Abhängigkeit und nicht versuchen selbstständig zu werden. Da kann ich auch nicht auf Aussagen einer Ae-Mutter (Kind 9 Jahre alt) wie "ich kann ja nicht arbeiten wegen meinem Sohn" Das ist für mich eine faule Ausrede. Auf das ich nun zerfetzt werde mousy


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Interessant was es für Ansichten hier so gibt. -ja, ich bin auch immer froh wie mannigfaltig dieses forum ist.- Ich bin nicht grundsätzlich gegen unterstützungen durch öffentliche Gelder, aber die Grundeinstellung gefällt mir nicht. Dieses "was steht mir zu" klingt für mich immer so fordernd auf Kosten der Gesellschaft. -das hatten wir doch bereits geklärt, dass die formulierung etwas unglücklich gewählt war, aber die dame verzweifelt schien.- Es ist auch ok, wenn jemand "nur" einen 400-Euro-Job ausübt, aber immerhin, er hockt nicht daheim, sondern bemüht sich. Das zeigt, man versucht zumindest selber etwas für seinen Unterhalt zu tun. -und das bestimmst du, dass das dann in ordnung ist?- Warum kommen dann nicht mal die Fragen, wie schaffen es ae´s Arbeit, Haushalt und Kind-er auf die Reihe zu bekommen? -diese fragen hatten wir auch schon. jetzt betrifft es aber nicht mehr das ursprungsposting, nicht wahr?- Welche Möglichkeiten der Hilfe, z.B. TaMu und die Finanzierung dieser gibt es. Welche Art der Kinderbetreuung ist möglich, usw. Das ist Hilfe um unabhängig zu werden. Trennung vom Partner und dann "was steht mir zu", sprich Geld vom Sozi ist für mich nur ein Wechsel in eine neue Abhängigkeit und nicht versuchen selbstständig zu werden. -abhängig sind wir alle, da wir, wie ich wohl annehme keine privatiers unter uns haben. wer sich vom partner trennt, hat wie bereits erwähnt, erstmals den boden unter den füßen verloren. muss sich neu organisieren und da ist ist m.e. völlig legitim nach diesen dingen zu fragen. wer sein kind nicht mit 4 monaten fremdbetreuen lassen möchte – auch gut. für die einen nachvollziehbar. für die anderen nicht. so mannigfalitg, ach das hatten wir schon.- Da kann ich auch nicht auf Aussagen einer Ae-Mutter (Kind 9 Jahre alt) wie "ich kann ja nicht arbeiten wegen meinem Sohn" Das ist für mich eine faule Ausrede. -das hat aber nun gar nichts mehr mit dem ursprungsbeitrag zu tun. ich kenne auch viele menschen, die geschichten erzählen könnten-. Auf das ich nun zerfetzt werde -wieso?- greetz anahid