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Kontakt zum KV um jeden preis?

Kontakt zum KV um jeden preis?

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Habe meine geschichte bereits weiter unten im thread "Muß loslassen,aber wie?!" geschildert... Kurzfassung für die,die keine lust haben zu suchen;-): Er ist in der US army in deutschland stationiert,verheiratet,frau weiß mittlerweile bescheid,wohnt ca 100km entfernt von uns,haben uns anfang des 4.schwangerschaftsmonats getrennt und erst wieder seit die kleine auf der welt ist(3,5 monate) -mal besser mal schlechter-kontakt. Er will kontakt zu ihr,weiß aber nicht wie,ohne dass er allen beteiligten noch mehr weh tut,als er es ohnehin schon getan hat... Ich finde,um komplett glücklich aufwachsen zu können muß sie auch die andere hälfte ihrer herkunft von anfang an kennen,er tendiert momentan eher dazu,dass es für sie auf lange sicht weniger schmerzhaft wäre,wenn der kontakt von anfang an eher begrenzt gehalten wird,da er früher oder später wieder zurück in die staaten muß... Wie ist denn eure meinung dazu:soll ich für sie kämpfen,dass sie von anfang an kontakt zu ihrem vater hat oder den dingen ihren lauf lassen,bis sie alt genung ist und nach ihm fragt?


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ich würde nicht kämpfen. aber du liebst ihn ja, deswegen ist der blick benebelt. meine tochter ist komplett glücklich ohne erzeuger aufgewachsen, sie wird 15 und kann die frage beantworten.


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Ich denke schon dass es schön ist für ein Kind kontakt zum vater zu haben auch wenns später eher Telefonate oder mails sind.


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hättest du mich das vor einem jahr gefragt, hätte ich JA gesagt. heute denke ich so: mein kind ist so liebenswert; so unglaublich; so wunderschön und bezaubernd; ein aufgeweckter, frecher; sensibles kerlchen...er ist eine bereicherung für jeden, der ihn in seinem leben hat. wenn der KV nicht will, hat er pech gehabt. ich trage mein kind keinem hinterher. mehr, als im den umgang anzubieten und zu ermöglichen,konnte ich nicht. die tür war offen- durchgehen mußte er alleine. er wollte aber nicht. SEIN verlust


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Ich sag ja nicht hinterhertragen, fördern schon und Tür offen halten, vielleicht mal von ihm erzählen. Aber irgendwann wirddas Kind seine Wurzeln finden wollen.


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Das denke ich nämlich auch...Ich und meine seite der familie sind doch nur ein teil ihrer geschichte...Ich kann das nicht beurteilen,weil ich in einer tollen familie MIT vater aufgewachsen bin,aber fehlt ihr denn nicht irgendwann was,wenn sie mit der anderen seite so garkeinen kontakt hat? Betteln und beknien werde ich ihn allerdings mit sicherheit nicht,das haben weder ich noch meine tochter nötig...


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ja,die tür ist offen.und gefördert habe ich genug. aber wenn er nicht will, kann ich nichts tun und werde ich auch nichts mehr tun. die nächste kontaktaufnahme muß vom KV kommen. und wenn das wbb seine wurzeln kennenlernen will, dann fahren wir mal nach dortmund. ist ja nicht grad ein anderer kulturkreis...*grins nein, schon klar,was du meinst. aber der KV hat keinerlei kontakt zu seiner familie. welche wurzeln soll das wbb denn dann kennenlernen? seinen vater? ich bezweifle, dass er jemals interesse am kind haben wird. also richte ich mich auf ein leben nur mit kind ein; bereite mich auf die fragen nach dem vater vor


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ich bin auch mit vater aufgewachsen und kann nur sagen, entgegen jeder psychologenmeinung kratzt meine tochter ( und auch meine stiefschwester mit jetzt 57 jahren ) ihre herkunft väterlicherseits nicht die bohne. in meinen ganz persönlichen augen sind die frauen, die soo sehr dem vaterkontakt hinterherhecheln nicht ganz gelöst von dem mann. aber bitte, das ist meine ganz eigene meinung....


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Und die gestehe ich dir auch gerne zu! Aber gestehe du mir auch zu dass ich einfach nur versuche dass richtige meiner tochter zuliebe zu tun...die große liebe kann ich jederzeit wieder finden,meine tochter wird allerdings immer nur einen vater haben


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ja nu...wenn aber der einzige vater kein interesse hat, da kannst du dich auf den kopf stellen und mit den zehen wackeln. ich sage dir ja: für meine tochter war es das beste, keinen kontakt zu haben. könnte ja für deine auch das beste sein. meine tochter ist einfach TOLL. und das ganz ohne wurzelkennung.


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bebita, leider kann dir niemand vorher sagen, was morgen ist, erst recht nicht, was in 5, 10, oder 50 jahren sein wird. ich weiss gar nicht mehr, wie genau das bei uns war - der anfang war damals auch etwas holprig, schliesslich war ich ja die poese, die ihm sein leben versaut hat. und ueberhaupt. das interesse am kind ist dann erst nach und nach erwacht, aber zumindest wir erwachsenen "mussten" ja zumindest sporadisch kontakt halten, weil es immer mal wieder was zu regeln gab. prinzipiell wirst du dein exemplar nicht dazu zwingen koennen, sich ums kind zu kuemmern. aber: je nachdem, wie weit ihr beim thema vaterschaftsanerkennung und unterhalt seid (den anspruch auf die u.s. staatsbuergerschaft stelle ich mal hintenan, wobei ich nicht weiss, wie es in dem fall ist, wenn vaddern in amiland erst eingebuergert wurde?), werdet ihr auch schon zwangslaeufig in verbindung bleiben muessen. gemeint sind damit telefonate, mails, was weiss ich. das kind wird erst im kindergartenalter realisieren, dass da ein papa zu der mama fehlt. bis dahin ist er vermutlich schon uebern grossen teich - und bis sie dann genau versteht, was das eigentlich bedeutet, gehen wieder einige jahre ins land. ich glaube auch nicht, dass ein kind ohne vater zwangslaeufig "traumatisiert" sein muss - manchmal faende ich es auch bei meiner grossen besser, da waere ueberhaupt kein kontakt. es ist schwer zu beschreiben, sie redet nur ganz selten ueber gefuehle, und wenn, dann ist alles immer gleich ne katastrophe. und in dem zusammenhang wird papa halt auf ein podest gestellt, und oft werden ganz unvermittelt dicke krokodilstraenen vergossen, weil der papa fehlt, die schwester vermisst wird (es existiert noch eine 3 jahre aeltere halbschwester, die ihre grosse heldin ist, die sie aber _ueberhaupt_ nicht kennt, das interesse zwischen den kindern ist ein konstrukt des vaters, der ja fuer keines der maedchen da ist, grummel) - und fuer mich ist der jammer dann oft einfach nicht nachzuvollziehen, weil ich seit jeher meinen vater am liebsten von hinten gesehen habe. ich komme naemlich aus einer sog. "intakten" familie, aber mein vater hat es seit jeher immer geschafft, wenn er anwesend war, unruhe, zwist und zank zu verbreiten. und das tut er bis heute... lg, martina.


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Sei mir nicht böse, aber diese Frage - die hier sehr oft auftaucht - hat für mich immer etwas - hmmm - niedliches. Mehr, als den Kontakt zum Vater als Option offen zu lassen, kannst Du sowieso nicht tun. Solange Du den Kontakt nicht aktiv verhinderst, liegt der Rest einfach in der Hand des Vaters. Wenn er keinen Kontakt will - was willst Du tun? Weinen? Ihn hauen? Sauer sein? Tatsache ist: Du kannst ihm das Kind auf einem silbernen Tablett mit Schleifchen und Kränzchen servieren - wenn er nicht will, dann is' nich, ausdieMaus. Im Gegensatz zu Vallie sehe ich durchaus, daß Kinder unter der Abwesenheit des Vaters leiden KÖNNEN. Sie hat Glück gehabt - oder alles perfekt aufgefangen, keine Ahnung. Aber es bleibt, wie es ist: Du kannst Türen offen lassen, Brücken bauen (oder zumindest nicht einreißen) und Optionen anbieten - mehr kannst Du sowieso nicht tun. Ob Dein Kind das - egal was - gut verkraftet, oder in 10 Jahren eine Therapie braucht, kann Dir heute und hier sowieso keiner sagen - und es liegt letztendlich einfach nicht in Deiner Hand. Gruß, Elisabeth.


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...können kinder unter der abwesenheit des vaters leiden, da gebe ich dir zu 100% recht. vor allem kinder, die ihren vater kennen, mit ihm zusammengelebt haben, keine frage. im falle der ap sehe ich aber in meiner glaskugel, bzw zwischen den zeilen, daß versucht wird, unter dem deckmäntelchen des kindeswohles, auf biegen und brechen kontakt zu halten, weil sie ihn noch liebt. und da muß ich nu mal widersprechen, denn wie martina sehr ausführlich und ich kurz und knapp beschrieben haben: was ein kind nicht kennt, vermisst es nicht. und was irgendwann mal sein wird, kann man jetzt noch nicht vorhersehen. ich denke auch da spielt die haltung der mutter eine rolle, wer sich wirklich damit abfinden kann, das kind von anfang an vaterlos aufwachsen zu lassen, vermittelt das auch unterschwellig dem kind und sorgt auch mit für die seelische gesundheit.....was das vaterlos sein angeht zumindest. vastesst wos i moan?


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Wenn du dir den titel dieses threads nochmal anschaust,wirst du feststellen,dass ich lediglich eine frage stelle. Fragen stellt man dann,wenn man etwas nicht weiß,bzw. sich einer sache nicht sicher ist und hofft,durch die antworten,die man bekommt,eine erkenntnis zu bekommen,bzw. etwas klarer sehen zu können... Warum du gleich so persönlich,agressiv und verletzend wirst,ist mir ein rätsel. Was du da alles in deiner "glaskugel",bzw, "zwischen den zeilen" liest ist ja höchstinteressant...! Du kennst weder mich,noch die enge beziehung zwischen mir und meiner tochter;du hast lediglich einen bruchteil meiner geschichte gehört. Wie kannst du es da also wagen,mir zu unterstellen,ich würde meine tochter benutzen und mein wohl vor das stellen?! Das ist ungeheuerlich,wahnsinnig verletzend und hilft weder mir,noch dir,aber am allerwenigsten meiner tochter weiter...


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Da widerspreche ich nicht - im Gegenteil. Es ist halt so: Vorher weiß man sowieso nie, was wird. Und nachher weiß man ja auch nicht wirklich mehr, weil man ja nicht weiß, wie es geworden wäre, wenn es anders gewesen wäre. Soll heißen: Jetzt leiden meine Kinder unter dem abwesenden Vater. Wäre er da, würden sie möglicherweise unter dem bigotten Vater leiden. Und ich werde nie erfahren, ob das schlimmer wäre oder nicht ganz so schlimm, weil ich nie die Gelegenheit haben werde, die Zeit zurückzudrehen und das auszuprobieren. Aber: Letztendlich ist das eh egal, denn die Beziehung zwischen Kind und Vater gestalten Kind und Vater. Ich als Mutter kann sie zulassen oder verhindern, aber nicht aufbauen und gestalten.


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Da er ja ohnehin bald gehen wird, erübrigt sich jeder enger Kontakt. Was du machen solltest a) ihm vermitteln das du seinen Aufenthaltsort gern wüßtest, wenn möglich noch Kontakt über Mail, Telefon damit deine Tochter ihn auf Wunsch auch mal sehen kann. Seine Frau weiß ja schon Bescheid (muss echt eine üble Situation sein). b) deiner Tochter alternative Männer anbieten. Damit meine ich nicht einen neuen Partner, sondern Opa, Onkel sowas in der Richtung. Die Kindererziehung ist in Deutschland sehr weiberlastig und ich finde das nicht immer ganz gesund für Kinder. Überhaupt ist enger Kontakt zu anderen Menschen ganz wichtig, am besten deine Familie. Wir, mein Sohn und ich, sind z.B. die kleinen "Haribas", Oma, Opa und meine Geschwister die großen "Haribas". Hariba steht jetzt für unseren Familiennamen . Wir gehören zum Clan der Haribas ^^, sind aber auch nur als Zweierpack eine richtige(!) Familie. Auch wenn der Papa 600km entfernt wohnt, und garnicht in Erscheinung tritt, nur mit den saisonalen Geschenken. c) laß dich nicht hängen. Ich weiß nicht wie es in deinem Beruf aussieht, aber bemühe dich z.B. eine Teilzeitstelle zu finden, wenn die Kleine aus dem Gröbsten raus ist und euer Leben so normal als möglich zu gestalten. Alleinerziehend ohne Papa ist nicht optimal, aber eine VaterMutterKind Familie oftmals auch nicht ein Wunschkonzert. Zeig das du trotz aller Probleme die das Leben als Singlemom mit sich bringt, alles im Griff hast, das schafft Sicherheit und das ist ganz, ganz wichtig für Kinder. Deine Tochter ist nicht dein Kumpel und auch nicht deine Freundin, sondern wir sind der Anker für die Kiddies auch wenn wir manchmal heimlich in die Kissen flennen . Mach dir die Wohnung schick, so gut wie es geht, leg ein bissel Geld zur Seite für Ausflüge oder einen kleinen Urlaub. So kann es funktionieren. Bei uns lief auch nicht alles glatt und ich war zeitweise recht depressiv, nicht wegen dem Vater, den hab ich rausgeschmissen. Sondern dem finanziellen Abstieg den ein ungeplantes Kind so mit sich bringen kann, das hat mir schwer zu schaffen gemacht. Abitur, jahrelanges Studium, Karriereleiter - und dann saß ich in H4. War irgendwie nicht "mein" Leben, sondern eher alles ein Provisorium, was mich unheimlich frustriert hat. Und AE-Kinder sind für die Gemütslagen ihrer Mütter noch anfälliger, denke ich, wir sind ja die wichtigste Bezugsperson. Wenn es uns schlecht geht, gibt es keinen Ausgleich. Mein Sohn ist jetzt 7 Jahre und ein unheimliches Sensibelchen und manchmal war er todunglücklich ohne offensichtlichen Grund. Keine Ahnung ob das an mir lag, aber mein Verhalten hat es sicherlich verstärkt, da gibt es keinen Zweifel. Er ist ein toller Typ, auch ein sehr freundliches Kind, ohne jede Boshaftigkeit, ein echter Engel den man einfach liebhaben muss und ich bin ganz stolz auf ihn. Aber manchmal wünschte ich mir er würde z.B. in der Schule einfach mal jemanden was aufs Mowl geben, der ihm doof kommt, tut er ja mittlerweile (schäm). Wir bzw. ich haben uns gerappelt und es wird, es geht uns jetzt beiden besser. Ich hab eine Stelle gefunden, wir ziehen hoffentlich bald um und vielleicht, vielleicht kann ich auch Freiberuflern ab nächsten Jahr, aber erst mal umziehen und ein Katerchen besorgen, das kann sensiblen Kindern auch sehr helfen und dann fühlt er sich nicht mehr so von meiner Weiblichkeit zerdrückt, wenn noch ein haariger Kerl (Kater, wohlgemerkt) bei uns einzieht ^^. Trotzdem mein wichtigster Tip nochmal: Reiß dich am Riemen und nicht hängenlassen, nicht wegen dem Vater oder sonstwas. Eine Freundin von mir hatte übrigens eine ähnliche Konstellation, der Vater auch GI und den hat sie erst mit 18 gesehen oder so. Aber die Mutter war recht fit, leider eine Zeitlang Alkoholikerin, aber danach eine gutverdiente Selbstständige und deren Familie ein fester Bezugspunkt für meine Freundin. Sie hatte zwar so ihre Probleme mit Männern, total schüchtern, aber das lag auch z.T. daran das sie ein wenig "fester" gebaut war, Ansonsten war sie eigentlich sehr gut beeinander, da bin ich bescheuerter trotz MamaPapaKind, denn die Ehe meiner Eltern war schauderhaft. Vielleicht bin ich deshalb AE, wer weiß, aber da siehst du mal: Hilft alles nix, wenn man nicht das Beste draus macht. Viel Glück euch beiden.


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NEIN, ganz eindeutig nicht. Der Vater meines Kleinen hat uns wegen einer anderen Frau verlassen. Er hat kurz danach das Konto vom Sohnemann leer geräumt u ich habe darum gekämpft, jeden Cent wiederzubekommen. Eine Weile hat er sich gar nicht gekümmert, seine Freundin meinte, sie hat ein Problem damit, dass es unseren Sohn gibt und er war immer in der Zwickmühle zwischen seinem "Verantwortungsbewusstsein" und seiner Drossel. Ich erinnere mich an eine Situation, der Kleine fieberte hoch, ich rief ihn an, er möge doch bitte mit in die Klinik kommen. Seine Antwort: Ist grad schlecht, er geht auf einen Geburtstag zu ihrer Freundin. Das war für mich das "Aha-Erlebnis". Heute ist es so, dass der Kleine sich mit Händen u Füßen u Schreierei weigert, seinen Vater zu sehen. Obwohl ich ihm gut zurede, Fotos zeige... Der KV meldet sich zu Weihnachten, zum Geburtstag...zwischendurch leider nicht mal die Frage, wie es ihm geht.... Naja, ich denke, ich kann nicht mehr sein, als eine gute Mutter. Wenn Sohnemann u KV ein Treffen wollen, ihnen nicht im Weg zu stehen. Ansonsten denke ich, dass es Aufgabe seines Vaters ist, die Beziehung zum Kleinen aktiv aufzubauen u zu erhalten. LG, krümel


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Danke für eure konstruktiven beiträge! Wißt ihr,die ganze situation ist natürlich total neu und aufwühlend für mich und ich denke,ich brauche einfach noch en bissel zeit,um mich daran zu gewöhnen,dass alles so gelaufen ist,wie es nunmal gelaufen ist... Meine tochter ist das tollste,beste und wunderbarste,was mir je passieren konnte und ich versuche einfach nur ihr gerecht zu werden und nichts unversucht zu lassen,um sie glücklich zu machen. (Und wie ich sie so erlebe,scheine ich bisher alles richtig gemacht zu haben=)) Das bedeutet aber nicht,dass ich versuche,einen kontakt zwischen ihr und ihrem vater herbei zu zwingen (was sollte das schon bringen?);wenn ich denken würde,das wäre der richtige weg,hätte ich mich nicht mit einer frage,sondern mit einem tatsachenbericht an euch gewandt... Ich denke,ihr habt recht,wenn ihr sagt,dass keiner sagen kann,was die zukunft bringt,es liegt einfach nicht in meiner hand. Die tür steht offen,er weiß das und kann entweder durchgehen oder es lassen. Meine tochter spürt/weiß,dass sie bedingungslos von dem teil ihrer familie,mit dem sie im moment kontakt hat,geliebt wird und ich denke,dass ist ne recht gute basis,um ein starker,glücklicher mensch zu werden...


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Auf den Kontakt hast du nur begrenzten Einfluss. Die Argumentation des Kindesvaters klingt ziemlich unreif, da kann noch alles kommen oder auch nichts. Vor allen Dingen sollte er einen "Consular Report of Birth Abroad" einreichen, um den Anspruch auf des Kindes auf die US-Staatsbürgerschaft (doppelte Staatsbürgerschaft durch Geburt ohne Zwang zur Entscheidung bei Volljährigkeit) zu dokumentieren. Diese hochwichtige Dokument solltest du sehr gut in Verwahrung nehmen; allerwenigstens solltest du eine Kopie davon bekommen wenn er das Original nicht rausrücken will. Mit der Kopie kann man evtl. später ein zweites Original beantragen. Für den Antrag muss das Kind dabei sein. Dies sollte man nicht vermasseln. Alles Gute und ich hoffe, dass dieser Mann seiner Verantwortung nachkommen wird. Jeder sollte möglichst seine biologische Familie kennen und selber entscheiden können ob er/sie Kontakt haben will.