Mitglied inaktiv
Na klar habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich bisher noch keine Arbeit gefunden habe. Aber es würde doch nichts nutzen ihn rauszunehmen, kann doch sein, dass er nächste Woche wieder gehen muss. Dieses Hin und Her kann auch nicht zum Wohle des Kindes sein. Aber ab nächsten Monat - egal was klappt - bin ich entweder am Arbeiten oder auf Fortbildung. So muss ich kein schlechtes GEwissen mehr haben, vielleicht besserts sich dann auch...*hoff LG Ilona
o.t.
Hi Ilona, unser Sohn war ähnlich, wenn auch nicht mit klammern. Aber solange er uns sah (und merkte, daß wir wieder gingen), war Geweine. Die Erzieherinnen haben uns aber erzählt, daß, sobald wir um die Ecke waren, alles ok war, Strahlemann, gerne da geblieben... Wir sind dann mit den Erziehern auf den Dreh gekommen, die Verabschiedung mal auszulassen. d.h. er wurde abgelenkt, immer öfter auch von irgendwelchen Spielkameraden "Hey M., was hast Du den da tolles???", schwupps, und ich war schon um die Ecke gebogen. Klar hatte ich ein mulmiges Gefühl, so von wegen sich einfach wegstehlen, irgendwie hatte ich das Gefühl, mein eigenes Kind auszutricksen (hab' ich ja auch!), aber... es hat funktioniert, und nach wenigen Wochen war eine normale Verabschiedung (wieder) möglich. Übrigens, ein paar Jahre später im Hort wurde ich dann weggeschickt "Geh erstmal noch einkaufen, PApa, ich hab hier noch zu tun!" :-) Liebe Grüße Ralph/Snoopy
Schön zu hören, dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin. Im Kindergarten bemitleiden mich einige Eltern schon...*gg Das mit dem "Wegschleichen" nach Ablenkung hab ich schonmal probiert. Auwei, niee wieder. Der hats gemerkt, kam hinterhergerannt und nicht ein bemitleidenswertes Rumweinern war die Folge, sondern ein zutiefst empörtes Gebrülle.... Was manchmal klappt, ist, wenn es einer Erzieherin gelingt, mit was wirklich Interessantem "aufzuwarten" zur Ablenkung von der Verabschiedung... Aber das klappt eher selten. Scheint anspruchsvoll, das Söhnchen...*lach LG Ilona
Hey Ilona, was erwartest Du? Das ist hin- und wieder auch bei mir schiefgelaufen, und die Reaktion war Zeter und Mordio. Wenn schon tricksen, dann auch richtig (lernt man aber ganz schnell... *gg*). Viele Grüße Ralph/Snoopy P.S.: By the way: Mail angekommen?
Tja, da heisst es nur "üben,üben,üben.." :)) Am besten klappts Freitags, da dürfen die Kinder Spielzeug von zu Hause mitbringen. An diesen Tagen ist er so damit beschäftig, seine "Reichtümer" zu zeigen, da klappts wunderbar... Ne, noch keine Mail angekommen. Aber bestimt nachher. *freu. So, jetzt muss ich Wohnung wienern. Ach, die Trennung vom Forum fällt mir ja auch immer so schwer... LG Ilona
.. Bezugspersonen als in einer "normalen" Familie. Da wäre die Oma, das Kindermädchen, die nette italienische Bedienung, zahlreiche Freunde, die unbedingt mal aufpassen wollen oder einem was abnehmen wollen, helfen wollen. Bei uns gibt's auch immer bisschen Tränen und kaum bin ich ausserhalb des sichtbereiches, wird wieder rumgeblödelt. Mittlerweile spare ich mir den Kontrollanruf, der immer eine Minute nachdem ich weggefahren bin stattgefunden hat.
halte ich für total falsch !!! was vermittelt man einem kind damit ? nur dass... ich muss aufpassen, dass sich mama/papa wegschleicht ... und die schleichen weg, wenn ich spiele/spass habe ... tut das euren kinder nicht an. selber klarheit haben, mit dem kind absprechen, die erzieherinnen um hilfe bitten, das kind evtl. vom eigenen arm in die arme der erzieherinnen geben ... sagen dass frau arbeiten geht und man um xy-uhrzeit wieder da ist ... ihm viel spass wünschen und gehen...direkt, ganz klar ... ich hatte zur eigenen beruhigung die erzieherinnen nach 5 min. (die ich um auto um die ecke verbracht habe) angerufen ... aber da war schon längst alles wieder o.k. salsa
Hi Salsaqueen, wenn das Programm schon durch ist, man morgends eh den Streß hat, um pünktlich zur Arbeit/zur Schule usw. zu kommen, muß man manchmal auch zu unkonventionellen Mitteln greifen. Für mich ist wichtig, was das Kind hinterher macht, wie es reagiert. Wenn es wie mein Sohn ruhig und ausgeglichen ist, sobald es mich nicht mehr sieht, halte ich das für legitim. Anders sieht es natürlich aus, wenn das Kind dauerhaft das Ganze bemerkt und den ganzen Tag im Kindergarten weint oder traurig ist. Genau das aber ist meistens nicht der Fall, und dann heiligt in diesem FAll für mich der Zweck die Mittel. Ganz abgesehen davon, daß ich selbstverständlich mit meinem Sohn darüber gesprochen habe, daß ich wiederkomme usw., nur halt in der konkreten Situation nicht. Viele Grüße Ralph/Snoopy
schön, dass wir endlich mal wieder was gefunden haben, wo wir uns nicht einig sind :-) Ich denke das Grundproblem ist oftmals die "Nicht-Klarheit" der Mutter (oder Vater) ... ich war 3 jahre tagesmutter ... und die kinder, deren mütter nicht klar waren, hatten am meistenprobleme ... salsa die dies auch 3 tage hatte....4 wochen nach kiga-start
Was meinst Du denn mit "nicht-klar" *gradaufdemschlauchsteh Danke. LG Ilona
ich fand es immer bei den müttern einfacher, wo vorher alles klar abgesprochen wurde .... eingewöhnungszeit und auch ... wie gehe ich am tag X damit um, wenn mein kind in der einrichtung/ bei der tamu bleibt ... bei den frauen, die gehen mussten, weil sie arbeiten gingen war es einfacher ... weil ... : die Frauen hatten es für sich selber klar, dass alles o.k. ist ... das es gut ist, dass das kind in der einrichtung ist ... sie mussten weg und es war innerlich klar ... dass es so passieren wird ... kein/wenig schlechtes gewissen...weil ja alles gut geregelt wurde ... sie konnten ihrem kind wirklich einen schönen tag wünschen .... innere klarheit der mutter ! salsa
... jedenfalls absolute Gewissensklarheit gibts in jedem Fall ab nächsten Monat. Mal sehen, ob sich was ändert... LG Ilona PS: Deine Mehl is noch nich da....
Von wegen Moderator...*gg hab mich schon gewundert. Snoopy ist wohl Dein Söhnchen??? Wie bin ich bloss darauf gekommen? Egal, bin sowieso fertig heute, hatte Kinderbesuch, mann war das ein Chaos.... Ist immer so hübsch ruhig hier, wenn nur der Kleine und ich hier sind.... LG Ilona
die Situation verfahren ist??? Mein Jüngster ist ein "klammerkind"! Schon von Anfang an ist er in Tränen ausgebrochen, wenn er mich nicht sah!! Anfang Mai begann Kiga: 4 Wochen Eingewöhnung, und er heulte nur! Abschied war nicht möglich, er klammerte und ich gab ihn in die Arme der Erzieherin.... Ich GING natürlich(mit Herzbluten!!!); ich bin nie zurück... er schlug um sich u.ä. Beruhigte sich zwar, ließ sich aber nicht trösten!! Den ganzen Vormittag fragte er nach mir. Er war glücklich, wenn ich endlich kam. Nach 2 Wochen begannen wir trotz dieses täglichen Theaters mit der Übermittagbetreuung. Schließlich musste ich wieder arbeiten. Ich habe mich weggeschlichen: Die Verlustängste hat er nachts verarbeitet und sonst ließ er mich nicht mehr aus den Augen. Das hat bestimmt 3 Monate gedauert. Heute ist es meistens o.k. Trotzdem habe ich immer noch Probleme und kann gerade mal den Müll allein runterbringen.... Wie kann ich meinem Kind die Sicherheit geben, dass ich nicht einfach verschwinde? (Den KV hat er nie gesehen und kann das nicht übertragen...) Wäre echt toll, wenn ihr mir Tipps geben könnt!
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