Sabri
Hallo! Nun habe ich mich doch gegen eine Reha entschieden. Zum einen ist mir das zu teuer (muss für beide Kinder selber zahlen, da fahren wir lieber in den Urlaub), zum anderen habe ich nach der OP so gut wie keine Nebenwirkungen mitgenommen, so dass ich eher das Gefühl habe, dort auf viele sehr kranke Menschen zu treffen und mich das eher belastet. Statt dessen arbeite ich wieder und das ist auch richtig gut. Das ging jetzt alles richtig schnell: Vor vier Wochen habe ich die Krebs-Diagnose bekommen, vor dreieinhalb Wochen war die OP, seit zwei Wochen bin ich wieder zu Hause, seitdem schmeiße ich auch schon wieder meinen Haushalt und arbeite ich wieder, seit eineinhalb Wochen fahre ich wieder Fahrrad. An die OP erinnert mich noch die lange Narbe längs über dem Bauch, die (wirklich furchtbaren) Thrombosestrümpfe und die Spritzen, die ich mir jeden Abend ins Bein geben muss. Außerdem bin ich noch ein bisschen müder oder schneller kaputt als vorher. Gruß, Sabri
Hallo ich freue mich so positiv von dir zu lesen. Meist rät man ja eher dazu Luft zu schnappen und langsam zu machen. Aber vielleicht ist es auch nicht verkehrt - wenn körperlich machbar- wieder zurück in den Alltag zu tauchen und keine Grübeleien zuzulassen die durch evtl. zu viel Zeit entstehen können. Einfach ein Stück Normalität wieder zu erlangen. Ich wünsche dir alles gute und dass du deinen richtigen Weg findest
Liebe sabri, du bist echt oberhammerhart, Respekt! Dein Sohn ist dir bestimmt sehr ähnlich! Es ist bestimmt besser, die reha nicht zu machen. Alles Gute und viel Kraft
Äh, ich bin nicht oberhammerhart und finde das auch nicht erstrebenswert. Mein Sohn ist mir von Typ her auch nicht besonders ähnlich, das ist eher meine Tochter. Mein Sohn ist eher der interlektuelle Typ, außerdem sehr sensibel. Meine Tochter und ich sind eher lebenspraktisch veranlagt und durchaus belastbar. Was die OP betrifft, da habe ich aber auch einfach Glück gehabt. Gruß, Sabri
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