Mitglied inaktiv
folgender Fall wurde mir gestern von einer Bekannten erzählt und ich frag mich ob so was überhaupt möglich ist: Eltern trennen sich, die beiden Töchter (ca. 8 und 12) bleiben "selbstverständlich" bei der Mutter und führen zu dritt ein sehr schönes, ruhiges und charmonisches Leben. Die Mutter arbeitet als Bürokauffrau, die Mädels sind auf einem Gymnasium. Der Vater kämpft die ganze Zeit um das Sorgerecht für die Mädchen. Jetzt nach 4 Jahren, hat das Gericht nun entschieden, daß ER die Kinder bekommen soll, mittlerweile leben sie auch schon bei ihm. Ein Schock für die ganze Familie, die Kinder wollen bei der Mama bleiben, möchten nicht zu dem Vater und der neuen Lebensgefährtin. Die Mutter ist am Ende, versteht die Welt nicht mehr. Wie kann so was passieren? Ich kenne die Familie nicht persönlich, aber so einfach geht das doch nicht oder? Vielleicht klärt mich mal jemand auf?! LG, Fiona
Hallo, ich kann mir nicht vorstellen dass das passiert ist ausser die Mutter schadet dem Kindeswohl (evtl.Umgangsverweigerung etc.) Im allgemeinen zählt doch in dem alter auch schon die Meinung der Kidner. Vielleicht wurde dir nicht alles erzählt. LG
auch ich glaube, dass da ein nicht unwesentlicher teil der geschichte fehlt...
kann mich nur anschließen... in der Geschichte fehlt etwas... eine intakten, harmonischen Familie wird nicht einfach auseinander gerissen...
das geht sicher nicht so einfach..... ums sorgerecht hat er auch nicht gekämpft, denn das halbe hat er und wenn man es ihr entzogen hat, dann sind schwerwiegende dinge vorgefallen, die dir sicherlich bekannt wären....
Mir ist jetzt gerade der umgekehrte Fall begegnet, die Eltern trennen sich, die Mutter zieht aus dem gemeinsamen Haus aus, die Kinder (etwa ähnliche Altersklasse) bleiben beim Vater im Elternhaus wohnen. Anschließend offenbar 2 Jahre Rosenkrieg vom Feinsten, mit sicherlich vielen Blessuren auf allen Seiten, und letztlich urteilt das Gericht, dass die Kinder zur Mutter kommen. Möglicherweise war in diesem Fall zwar der legendäre "Mütter-Bonus" für den Richter entscheidungsrelevant, aber den Eindruck, dass der Vater gefährlich für das Kindeswohl war, hatte ich trotzdem nicht - auch wenn ich als Außenstehender natürlich nicht wirklich Einblick habe. Trotzdem denke ich - letztlich gibt es nichts, was es nicht gibt...
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