Mitglied inaktiv
Hallo, Ich wollte noch was zu deiner Frage unten schreiben. Die Antworten hab ich nur überflogen, aber vieles was du schreibst kenne ich auch. Bei uns meinen die Erzieherinnen immer, meine Tochter leidet unter der Trennung, wäre unselbständig und emotional nicht reif. Laut Kinderarzt, Psychologin und Ergo (du siehst, wir haben dasselbe Programm) ist meine Tochter aber 'nur' eher ein Einzelgänger, teilweise schlicht unterfordert und gelangweilt. Darauf angesprochen meinte die Erzieherin, sie könne ja nur sagen, was sie sieht. Und da hat sie recht. Meine Tochter ist im Kiga tatsächlich ganz anders als sonst überall. Von daher rate ich dir, vertrau deinem Bauch. Der Kiga meint es (zumindest bei uns) sicher nur gut, aber eben weil die nur die Kiga-Situation sehen, können sie sicher nicht alles richtig einschätzen. Der Arzt sieht das Kind ganz anders, und irgendwo dazwischen liegt vermutlich die Wahrheit. Gruß, M+N
Ja, ich denke auch, dass der KIGA sicherlich nichts Schlechtes im Sinn hat. Vielleicht zeigt er sich da wirklich anders, als z.B. bei der Psychologin, wo ich selber gestaunt habe, was für ein charmantes und offenes Kind er ist bzw. sein kann. Der KA meinte auch, dass es die KITAs gerne mal mit der Förderung übertreiben und die Kinder oft nicht so lassen können, wie sie eben sind. Es ist halt auch mein 1. Kind und man lässt sich dann doch reinreden, weil man unsicher ist. Gerade im Bezug auf den fehlenden Vater spielt halt immer das schlechte Gewissen mit. Für mich ist das Thema jetzt erstmal abgeschlossen und ich lasse ihn mit dem ganzen Kram in Ruhe. LG, Nina
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