Elternforum Alleinerziehend, na und?

Ist das anstrengend, die Neue zu sein

Ist das anstrengend, die Neue zu sein

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Puuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhh, mein erster Tag als "die Neue" ist vorbei und ich kam mir fast jede Minute selten dumm vor Zum ersten war der Einstieg alles andere als nett. Ich stelle mich bei der direkten Vorgesetzten höflich vor und bekomme vor den Latz geknallt "wer und was" ich denn überhaupt sei *kreisch* -- Zuhören ist auch eine Gabe......... Gut, dann auf zu gefühlten 3 Stunden Besprechungen, in deren Anschluss die *Nette" mich dann fragte wann denn mein letzter Arbeitstag sei. Ich, nur Bahnhof verstehend und nichts ahnend - sie spricht referatsähnlich weiter, ohne Punkt und Komma. Nach 5 Minuten ununterbrochenem Aufreg- Monolog nutze ich ihre Atempause, um ihr zu sagen, dass ich NICHT schwanger bin *vielleicht sollte ich mal diese ich-seh- aus- wie- schwanger- geschnittenen Blusen meiden* Also auf zur Arbeit. Ich bin hochmotiviert, fühl mich aber wie aus dem Tal der Ahnungslosen, schlimmer als jeder neue Azubi.... Ich weiß nicht, wo was liegt, kann nichts allein, weil unwissend, wie da der Hase lang läuft. Dazwischen immer das Genörgel der "Netten". Nach vielen vielen Jahren beim selben Arbeitgeber habe ich heute sehr intensiv gemerkt, was es ausmacht, in einem eingespielten Team zu arbeiten, die gegenseitigen Fähigkeiten zu kennen und jeden im Detail einschätzen zu können. Noch dazu weiß da jeder, was ich kann -- hier muss ich mir das erarbeiten und glaube manchmal Gedankenblasen bei den anderen zu sehen, wie doof ich doch bin. Ich hoffe, es wird bald besser. Wenn ich nicht schnell selbst was tun kann, verzweifel ich! Wie gings euch am Anfang? LG "die Neue" ;-)))


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Du hast mein mitleid ! es ist furchtbar anstrengend, die neue zu sein und vor allem, wenn man seinen "marktwert" eigentlich kennt, aber noch nicht weiß, wie man das vermitteln soll, wenn man ein großes fragezeichen im kopf hat. aber: meistens merken die neuen kollegen nicht, wie hilflos und unsicher man war und die meisten "ist-die-blöd-sprechblasen" entspringen mehr der eigenen wahrnehmung als der realität. ich wünsche dir einen guten start und viel durchhaltevermögen! irgendwann ist man zum glück nicht mehr die neue... liebe grüße von ima (vor 2,5 jahren umgezogen und dann überall die neue...)


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Wen der erste Tag eine Katastrophe war wurde es immer eine gute Beziehung! Blieb die Katastrophe aus war ich nie lang da...


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Herzlich gelacht über die " ich-seh- aus- wie- schwanger- geschnittenen Blusen ".... Klasse ! Mir hat man im KIK Markt auch immer augenzwinkernd entgegen der Verboten die Personaltoilette aufgeschlossen... in DEM Zustand ( leider noch 6 Jahre nach der letzten Entbindung....)


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Und ich blick nicht durch! Hab ich was verpasst? Du hast ne neue Stelle?


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Oh kacke, ich bin kein Weichei aber gebe zu, daß mir sowas echt Angstschweiß auf die Stirn treibt. Alle glotzen einen prüfend an... wie vor dem Schafott Je perfekter man alles machen will um so mehr verheddert man sich in Schusseligkeit und sieht dabei irgendwie blöd aus bzw. man glaubt als die Blöde dazustehen. Ich war mal die Neue, eine Krankenkasse und hatte mich schon damit unmöglich gemacht, daß ich Raucherin war. Das hatte keine Auswirkung auf meine Arbeit, rauchte ja nur draußen in meiner Pause aber allein das Wissen, die Neue ist keine Gesunde.. omG und irgendwie paßte ich da garnicht hin. Nix gegen gesund aber nru weil ich in einer KK arbeite muß ich nicht zwangsläufig nur Dinkelkram und Tee zu mir nehmen oder? Ich wette damit hätte ich punkten können aber ich bin nunmal laster-behaftet. Das war damals ein längeres Praktikum und die Aussicht übernommen zu werden standen nicht sonderlich gut. Wurde auch nicht "behalten" aber wer weiß, ob es nicht gut so war. Mit den beiden Damen im Büro wurde ich in den Monaten nicht warm (passiert mir eher sonst nicht) und selbst der Anblick durch die Galstür ins Büro nebenan wo der schnuckelige sportliche gesunde Fitnessberater saß konnte mich kaum erheitern. 8h stupide die Akten, Zahlen bis zum Erbrechen, monoton und keien menschliche Annäherung zu Kollegen, kein Rankommen an die eingeschworene Gesellschaft... ich denke da war Hopfen uns Mals verloren. PS: Unter Umständen hatten sie von mir sogar ein völlig falsches Bild. Ich kam nach wenigen Wochen da mit blauem Gesicht an. Winter, ich bin sowas von auf die Fre*** gefallen und da ich nicht die einzige bin die dann natürlich gestürzt ist haben die sich sicher auch ihren Teil gedacht. Ich war sicher die dumme Nuss, die sich verprügeln läßt... püh... ich... nee also echt nicht. Lange Rede - kurzer Sinn... ich fands doof und unterm Strich wars okay da nicht länger bleiben zu müssen. Ich denke ich hätte mich zus ehr verbiegen müssen um da reinzupassen. lG mf4