Mitglied inaktiv
Manchmal hab ich verstärkt das Gefühl, daß meine Kinder sich überall wohler fühlen als zu Hause. Jeden Tag zu Oma und Opa, am liebsten grad quengeln, daß man über Nacht dableiben kann.
Wenn ich sie abhole krieg ich schon ein Gesicht gezogen und die erste Frage lautet " dürfen wir zu den Nachbarn" ?
Krieg langsam einen Zorn...oder ich bin einfach nur eine beleidigte Leberwurst....
scheinbar fühlen sich die Kinder überall wohler als zu Hause, oder ist das schon das erste Alter in dem es nach außen drängt ? ( sind 6 + 7 ) .... 
Hallo! Bei uns ist es genauso.....mach dir keinen Kopf. Sophia ist 7
diese Phase hatten wir auch... und ich habe es irgendwann unterbunden... die Mädchen kamen irgendwann nur noch um Sachen zu wechseln... kamen rein... schlafe heute dort und dort und fort waren sie wieder... bis ich da nen Schlußstrich gezogen habe...
Das ist so unterschiedlich - und im Unterschiedlich-Sein komplett normal. Fumi war schon immer das "Weg von Mama"-Kind. Wochenends übernachtet sie sich durch ihren Freundeskreis - auf 10 Fremdübernachtungen kommt vielleicht eine Übernachtung von einem Fremdkind hier. Wobei sie sich - bewußt oder unbewußt, keine Ahnung - auch eher die Freunde aussucht, die sehr ungern Fremdübernachten. Temi hingegen würde sich eher eine Zitrone essen als woanders zu spielen oder gar zu übernachten. Langsam wird es besser, zumindest mit dem Fremdspielen. Aber wenn sein bester Freund anruft und ihn zum Spielen einlädt, dann sagt Temi drei Mal "nein" bevor er ein Mal "Ja" sagt. Auch wenn ich Fumis Wanderlust manchmal traurig und Temis Zuhausehocken manchmal nervig finde - im Großen und Ganzen bewegen sich meine aber noch im Normalbereicht. Jeweils an den Extrempunkten, sicher, aber doch noch normal.... Gruß, Elisabeth.
das ist doch normal, den kids schmeckt das gleiche essen was man kocht woanders auch besser 
Ja, Pedilein. Egal welches Brot ich kaufe - bei Oma schmeckt das Brot immer viiiiiel besser. Und das Mittagessen und überhaupt alles... 
Meine Tochter ist genauso - sie ist jetzt 12 und ich sehe sie kaum noch, aaaaber am Abend klebt sie an mir wie eine Klette. Das große kleine Mädchen. 
