Mitglied inaktiv
Seit mehr als 2 Jahren bin / war ich allein erziehend, mein Mann und ich leben räumlich getrennt und wir haben vor 6 Wochen tatkräftig beschlossen, einen Neuanfang zu machen. Es war auch alles ganz toll und romantisch und wir haben Wohnungen angeschaut und ich dachte: "Hey, der Himmel hat dir ein Geschenk gemacht!" Wir sind weiterhin in Paarberatung, seit der Versöhnung Anfang Januar hatten wir keinen Termin mehr, den nächsten haben wir am Donnerstag. Ich bedauere, dass die einzige Möglichkeit einer Versöhnung und einer gemeinsamen Zukunft die Lösung ist, dass ich mit meinem Sohn zu meinem Mann 100 km weiter weg ziehe. Das bereitet mir jedoch (seit einigen Telefonaten mit meinem Mann am Wochenende) Kopfzerbrechen: 1. hat der Kleine in seinem kurzen Leben viel mitgemacht, (Umzug, Trennungen von wichtigen Bezugspersonen (der Papa verließ uns ja quasi erstmal vor 2 Jahren), dann wiederholte Versöhnungen und wieder miese Stimmungen zwischen meinem Partner und mir) und er möchte zwar schon, dass Papa und Mama wieder zusammen wohnen, aber wir haben mit ihm gesprochen darüber, dass wir wegen Papas Arbeit dann umziehen müssten, aber der Kleine meinte, er wolle überhaupt nicht weg. 2. mußten wir erst im September den Kindergarten wechseln, weil der alte Konkurs ging und unser Sohn hat sich bereits eingelebt und neue Freunde gefunden und 3. merkt er, dass es auch mir eigentlich widerstrebt, umzuziehen und meine Freunde, meine neu erworbene Berufstätigkeit etc. wieder aufgeben zu müssen. Mein Mann und ich haben am Wochenende lange telefoniert - eigentlich sollte es um nette Dinge gehen. Aber plötzlich waren wir wieder nur am Streiten. Wenn mein Sohn und ich einem Umzug nicht zustimmen, bleibt für meinen Mann nur die Scheidung. Für meinen Mann wäre es (meiner Meinung nach) theoretisch kein Problem, sich in eine Nachbarfirma seiner jetzigen Firma versetzen zu lassen, die nur 30 km von dem Wohnort von mir und meinem Sohn angesiedelt ist. Das zieht mein Mann aber nicht in Erwägung. Seine Karriere ist ihm wichtiger als das Familienleben, ein zweites Kind (was ich mir sehr wünsche), kommt für ihn nicht in die Tüte. Er will lieber finanziell gut dastehen und 2 x im Jahr in Urlaub fahren. Gut, ich denke, viele Frauen ziehen ihren Männern zuliebe um, das sollte auch kein großes Ding sein. Ich komme ganz sicher damit zurecht, ich bin kontaktfreudig und sehr flexibel. Ich denke, ich werde beruflich auch wieder Fuß fassen und neue Bekannte finden. Aber ich glaube, der Wunsch nach noch einem Kind ist so groß, daß ich ihn nicht einfach so vergessen kann. Mein Mann meinte aber gestern Abend am Telefon, er wolle nicht nur Papa sein, sondern auch noch ein Mann. Das eine schließt das andere ja wohl nicht aus - hätten wir jetzt 16 Kinder, dann könnte ich das nachvollziehen. Aber viele Paare haben 2 oder gar 3 Kinder !!! AUSSERDEM - (wie ich ja auch schon mit AnjaundDavid sowie aysa diskutiert habe): es ist mir schon wieder mit meinem Mann alles zu stressig. Mehrere Telefonate am Wochenende gingen mir total nahe. Ich war am Wochenende darüber recht beunruhigt und grimmig, der Kleine, der sehr stark auf meine Stimmungen reagiert, war daraufhin sehr unausgeglichen. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich auf die Äußerungen meines Mannes so grimmig reagiere und nicht so gelassen. Letztendlich ist das auch wieder auf meinen süßen Junior zurückgefallen - Mist! Heute Morgen hat er wieder in Babysprache geredet, hat seinen Drachen gebraucht, um überhaupt in den Kindergarten gehen zu können und ich fühlte mich so mies. Als ich meinem Mann am Telefon mitteilte, unser Sohn hätte am Samstag nur Käse angestellt, sagte dieser, das sei alles Quark, ich würde zu viel reininterpretieren und der Junior müsse ab und an eben mal einen auf den Popo kriegen und ich sei im Übrigen sowieso zu nachsichtig mit ihm. Das hat mein Mann auch bei einem Elterngespräch im Kindergarten so toll bemerkt, ich sei einfach viel zu lieb und das Kind hätte keine Struktur. Ich finde es unmöglich, dass er mir da so offen in den Rücken fällt. Unser Sohn war da zum Glück nicht dabei, aber es gibt auch sonst häufig Situationen, wo wir uns nicht einig sind im Erziehungsstil. Ich war sehr sauer, denn ich war die Einzige, die unserem Sohn seit Geburt an Struktur gegeben hat. Ich habe ihn nicht verlassen bei Schwierigkeiten (so wie mein Mann), habe ihn getröstet, war da, habe ihm ein ruhiges Heim gegeben, Liebe, Geborgenheit. Ich setze ihm auch Grenzen, aber eher ruhig und bestimmt - mein Mann hat völlig andere Erziehungsauffassungen als ich. Auch letztes Wochenende gab es deswegen Streit. Er wollte unserem Junior etwas sagen und hat ihn an den Handgelenken festgehalten und gesagt, er müsse so lange da bleiben, bis er sich beruhigt hat. Dem Kleinen tat das total weh und ich habe meinem Mann gesagt, er möchte ihn doch nicht an den Handgelenken festhalten, die so klein und zart sind, sondern sich ihn auf die Knie setzen und am Bauch halten. Mein Mann brüllte mich daraufhin an, er habe es satt, dass ich mich überall einmischen müsse und dass er angeblich alles falsch mache mit unserem Sohn und ist die Tür rausgestürmt. Ich habe mich geärgert, ich weiß ja auch, daß ich loyal sein möchte und meinen Mann nicht vor dem Kind bloßstellen soll. Aber es ging ja auch darum, dass er ihm weh getan hat! Ich habe das Gefühl, erziehungsmäßig einfach mehr machen zu müssen, weil mein Mann sich von Anfang an nicht so beteiligt hat, aber es ärgert mich, dass er mir immer sagen muss, was ich tun soll, denn offensichtlich hat er erziehungsmäßig nicht gerade die Weisheit mit Löffeln gefressen. Es geht meinem Mann bei der Erziehung um viele Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann, warum mein Mann unseren Sohn ständig gängelt oder an ihm herumnörgelt. Mein Mann hat z.B. einen totalen Putzfimmel und meint, auch mit Kind könnte die Wohnung immer aussehen wie in einem Architektur-Hochglanzmagazin. Es dürfen keine Spielsachen in andere Räume als im Kinderzimmer liegen gelassen werden, alles muß sofort entfernt werden. Er findet es "unmöglich", dass ich unserem Sohn auch mal erlaube, mit mir gemeinsam am Wochenende auf einer Wolldecke vor seiner Lieblingssendung im Fernsehen zu picknicken - schon so einfache kleine Dinge, die für mich und meinen Sohn in der Zeit des Getrenntlebens zu Ritualen geworden sind, werden bemängelt und von meinem Mann als unmöglich eingestuft. Ich sage unserem Sohn auch, dass er gern auch mal mit seinen Autos beim Kochen in meiner Nähe spielen kann, ich sehe da auch kein Problem darin, denn danach weiss er auch, dass er es wieder aufräumen soll und das macht er auch meistens. Bei meinem Mann dürfte er nie mal ein Badewannentier mit ins Bad nehmen, die Wanne könnte ja "zerkratzt werden". Ich weiß nicht, gerade war ein wenig Ruhe eingekehrt von dem ganzen Ehe-Hin und Her. Ich fühle mich von meinem Mann dermaßen gestreßt - von seinen komischen Ansichten, seinem Sauberkeitsfimmel etc. Ich denke, das ist mir und unserem Sohn überhaupt nicht zuträglich. Alles, was ich mir immer anhören muss, ist: Du verhätschelst ihn, er hat keinen Respekt vor dir... Mit Schlagen (Popohauen) erhält man aber doch keinen Respekt!!! Und dass ein Kind beim Essen auch mal krümelt, ist völlig normal oder dass die Milch mal verschüttet wird. Nein, für meinen Mann darf es das ganz einfach nicht geben! Auch regt sich mein Mann darüber auf, dass unser Sohn den Fernseher ein- und ausschalten darf (unten am Einschaltknopf am Fernseher). Er meinte, wenn wir wieder zusammen wohnen, dann müsse "Zucht und Ordnung" herrschen. Es ist für mich auch okay so, unser Sohn darf auch an den Kühlschrank (nach vorherigem Fragen) und sich selbst Saft holen und in ein Glas schenken. Das ist doch toll, dass ein gerade erst 4 Jahre gewordener Junge das schon kann. Er deckt auch allein den Frühstückstisch und macht es ganz prima. Bei meinem Mann "gäbe es so etwas nicht". Ein Kind ist ein Kind und das hat da nichts dran verloren. So langsam verliere ich die Geduld. Mein Mann würde unseren Junior offensichtlich gern für immer "klein halten". Aber es ist normal, dass Kinder mit zunehmendem Alter ausprobieren möchten, dass sie neues lernen möchten. Er macht z.B. schon ganz allein einen Pfannkuchenteig - ist doch prima! Ich bin stolz und lobe unseren Junior - mein Mann brüllt herum, was ihm einfällt. Wie sollen wir mit dieser Diskrepanz in Erziehungsfragen umgehen? Ich bin echt sauer und genervt. Auch in anderen Dingen habe ich doch eher das Gefühl, da klaffen Welten auseinander! Ich kann mit allem umgehen, aber am meisten ärgert mich, dass mein Mann mich und meinen Junior (sogar nur übers Telefon) wieder absolut wuselig macht. Ich glaube, ich warte noch mit dem Umziehen. Ich bin derzeit ganz vorsichtig eingestellt. Und wenn wir umziehen - hätte das für unseren Sohn nicht wieder eine Art Unruhe und Schockerlebnis? Er will nämlich gerade überhaupt nicht weg, er hat sich gerade hier eingelebt und hat dem Papa auch gesagt, er solle doch hier zu uns kommen. Ich wünschte, ich wäre nicht so auf 180 und könnte mich abregen. Aber nach dem Telefonat gestern Abend rege ich mich jetzt nur noch mehr auf! Ich kann getrost meinen bisherigen Lebensstil aufgeben, als Frau, unser Junior ist ja noch ein Kind und wird sich schnell umgewöhnen - für mich kann sich ruhig das Leben komplett ändern, solange mein Mann es schön bequem hat. Nö, da bin ich schon wieder bockig und stur. Ich seh das gar nicht ein! Und wie der mit mir geredet hat! Er meinte, ein Vollzeitjob, Haus, Kind etc. sei doch gut zu bewerkstelligen, das schaffe ich mit links und da ginge es uns finanziell so toll, dass wir beide große Autos fahren können und auch mal einen Karibikurlaub machen können. Mit einem 2. Kind ist das allerdings nicht drin. Ich will aber nicht in die Karibik. Ich habe immerhin schon was von der Welt gesehen. Ich möchte Familie, Kinder, und Ruhe und Zufriedenheit. Was hat der Mann für Hirngespinste? Was haltet Ihr von all den Spinnereien? Ich glaube, der ist noch lang nicht erwachsen. Und ich dachte, er hätte sich geändert *heul
Hallo! Du, das hört sich aber sehr übel an. Ich denke mal, das sind alles Gründe warum ihr euch getrennt habt. Ansonsten wären das für mich Gründe für eine Scheidung. Ich würde nie und nimmer zu diesem Mann ziehen, wegen ihm Whg. Job, Freunde,...sausen lassen. Überleg dir das gut! Was, wenn es nicht klappt (und das kann ja gar nicht klappen wenn ich das so lese), was tut ihr dann? Und deinem Sohn kann so ein Verhalten seines Vaters ja auch nicht gut tun.... Nein, würde eine sofortige Scheidung beantragen bzw. sofort Schluss machen und klären dass du nicht zu ihm ziehst, nachdem er sich nicht ändern kann. Und 2. Kind würde ich mit so einem Mann sowieso nicht wollen. lg max
Puh...hm...ja also, ich lese ja hier jeden Tag aber schreibe nicht zu allem was. Als ich deinen Beitrag damals gelesen hab hab ich mich schon für dich gefreut, dachte mir, ja ok, scheinbar gibt es auch leute bei denen es klappt. Aber eine gewisse Skepsis blieb schon. Ich habe meinen Mann damals verlassen und wir hatten auch ein hin und her, wollten es mal probieren, dann wieder nicht, dann mal Eheberatung, dann wieder garn kein Kontakt und dann doch später fast wieder eine Versöhnung. Für unsere Kinder war es sehr schwer zu realisieren warum ist der Papa mal da, mal nicht, warum reden Mama und Papa mal miteinander, dann wieder nicht, warum schreit der Papa Mama dann wieder an usw....und das hatte auch immer auswirkungen auf die Kinder. Als mein Mann dann bei unseren letzten Versöhnungsversucht meinte, er wollte trotzdem die Scheidung, war bei mir der Ofen defintiv aus. Und ist es jetzt auch für immer. Trennungen verändern die Menschen, klar sieht man auch Fehler ein und würde gewisse Dinge nicht zweimal machen, aber die Menschen verändern sich auch so. Entwickeln sich durch diese Ereignisse weiter, mal im guten, mal im schlechten. Und ich hab immer das Gefühl daß sich Menschen durch Trennungen soweit voneinander Entfernen daß es fast nicht mehr möglich ist auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen und alles was danach kommt nie wieder so sein würde wie damals weil man nie wieder so handeln würde. Und ich sage jetzt mal, ohne noch weiter darauf einzugehen, so wie ich das jetzt lese, habt ihr ganz klar eure Priotiäten gesetzt. Aber jeder in eine andere Richtung, und ich glaube nicht daß es klappen würde, wenn du verzichten musst, du dich anpassen musst und er nur fordert. Ist jetzt mal meine persönlich Meinung, nur aufgrund der Infos die jetzt im Posting waren. LG Elkelein
Hm. Die wievielte Trennung wäre das jetzt? Die Dritte? Ich hatte es schonmal geschrieben und zwar ziemlich deutlich: Das euer Sohn unter den Bedienungen ein problematisches Kind ist wundert mich überhaupt nicht. Vermutlich hast du es nicht gelesen, deshalb die Kurzfassung. An ein 2. Kind ist bei eurer Konstellation überhaupt nicht zu denken. Wenn überhaupt müßt ihr beide, du und dein Mann, erstmal erwachsen werden. Dieses Hü und Hott ist was für Twens Anfang 20, da habe ich mich leidenschaftlichen Streitereien und feurigen Versöhnung hingegeben. War lustig, aber spätestens mit dem positive SS-Test war die Zeit zuende. Ich glaube ihr zwei seid euch überhaupt nicht bewusst darüber, welche Verantwortung ihr für das seelische Wohlergehen eures Kindes tragt. Jede Entscheidung hat auch einen Einfluss auf ihn. Aber ich weiß nicht: interessiert euch das nicht, sehr ihr das nicht? Hättest du dir das nicht überlegen können, bevor wieder Versöhnung gefeiert wurde? Dein Mann ist doch nicht erst seit gestern so. Aber egal, Hauptsache mal wieder ein wenig Verliebtsein dürfen. Der Junge kommt nur dann vor wenn er Probleme macht, was absolut verständlich ist, oder in Zusammenhang mit eurer Beziehung. Offensichtlich hat das bisher überhaupt nicht funktioniert und es wird auch nicht in Zukunft funktionieren. Zerkratzte Wannen - ob man sich darüber aufregen sollte oder nicht ist das geringste Problem. Ne, danke. Da lob ich mir mein Fulltime-AE ohne Kompromisse und Wattewölkchen im Kopf. fusel
Hallo du, als ich deinen beitrag las, hat mich das total an mich und meinen nochmann erinnert. er hatte uns auch verlassen, als mein sohn knapp zwei war (das beste war noch, dass wir aufgrund seines jobs umgezogen sind, was ich gar nicht wollte und er quasi in die neue wohnung gar nicht mit eingezogen ist, sondern postwendend wieder in den alten ort zurück und ich saß dann da mit kind alleine). nach einem jahr hatten wir uns wieder versöhnt und dann kam auch unser zweiter sohn auf die welt, aber geändert hat sich nix. und ehrlich, ich glaube tatsächlich, menschen ändern sich nicht. da muss schon was gravierendes passieren. ich nehme mich da gar nicht aus. mich haben nach der ersten euphorie eben genau die gleichen dinge gestört wie davor und umgekehrt wars wohl genauso. wir haben dann noch eine weile so weitergemacht, bis ich dann letztendlich den schlussstrich gezogen habe. aber: ich weiss wie schwer das ist und wie lange das dauern kann. ich kann dir nur raten: sei realistisch und mach dir nix vor. du musst ja nix überstürzen und kannst die dinge aus der distanz betrachten. lg TotalRatlos
hallo traumfaenger, meiner meinung nach hat fusel schon einen grossteil dessen gesagt, was mir nach dem lesen deines postings auch durch den kopf ging. ich vermute mal, ihr beiden kennt euch persoenlich und sie "darf" dir daher auch mal ordentlich die leviten lesen?! jedenfalls scheint mir, der noch-mann hat mit kindern nicht viel am hut, und du moechtest, dass dein mann nach deinen spielregeln spielt, du aber nicht nach seinen (und umgekehrt), und das kind bleibt dabei auf der strecke. fakt ist, dass ich (wenn ich von mir ausgehen darf) mein kind ja auch schon tausendmal "umgetopft" habe: mehrmals in frankfurt, dann nach buedingen, von buedingen aus hierher ins saarland, und irgendwo leidet mein kind auch. ich selber habe dieses heimatgefuehl auch nicht entwickeln koennen (aber je aelter ich werde, desto unwichtiger wird es mir auch). jetzt ist es so, dass ich mit kind wieder umziehen moechte, und anna weiss das auch. sie ist jetzt 6 und bekommt das alles auch voll mit. aber ich habe ihr erklaert, dass es auch durchaus positive seiten hat, von denen sie profitiert, also ist es fuer sie ok. und oma und opa darf sie an den wochenenden besuchen, sooft sie moechte. soviel mal dazu. was die probleme deines sohnes angeht, kann ich nicht sooo viel sagen. ich weiss nicht, ob maedchen in dem masse zu aggressivitaet neigen wie jungs (anna wird dann eher weinerlich und extremst anhaenglich) - aber ich kann mir vorstellen, dass es ihm trotz allem besser gehen wuerde, wenn dein mann und du euch zusammenrauft. das ganze gefuehl vom jahresanfang kann doch nicht so ploetzlich schon verpufft sein? vielleicht solltet ihr wirklich folgendes in erwaegung ziehen: du schliesst einen umzug zu deinem mann nicht kategorisch aus (in den ort), aber ihr versucht es in getrennten wohnungen? wenn bei euch das "traditionelle" familienmodell nicht klappt, wieso kann man dann nicht so ehrlich sein zu sagen "ok, wir lieben uns, aber 100%iges zusammenleben funktioniert halt nicht"? schon mal darueber nachgedacht? vielleicht waere ja genau das die loesung fuer euch? und eurem sohnemann waere ueber kurz oder lang auch geholfen? kommt doch bitte, bitte von euren palmen herunter und rauft euch zusammen. damit wir uns hier weiter an eurem happy end erfreuen koennen! liebe gruesse, martina
... frage ich mich, weshalb Du wieder zu ihm zurück willst - noch dazu mit einem Umzug verbunden ! Welche Vorteile erhoffst Du Dir davon ? Wenn Du jetzt schon ein ungutes Gefühl dabei hast ? Wenn Dein Sohn absolut nicht weg möchte aus der gewohnten Umgebung und weg von seinen Freunden ? Wieso würdest Du Euch beiden das "antun" wollen ? Nur um nach außen hin wieder als "heile Familie" dazustehen ? Ich glaube vielmehr, daß Du innerlich eigentlich gar nicht möchtest und Du weißt, wie das alles enden wird ... erneut enden wird. Wenn ich das sagen darf: laß es ... bewahre für Deinen Kleinen und Dich lieber "die Krümel auf der Decke vor dem Fernseher", als ihn einer überhygienischen schein-glücklichen Familien-Beziehung auszusetzen ! MEINE Meinung ... ;o) LG Andrea
hallo du, ich kenne zwar die vorgeschichte nicht denn dazu bin ich zu wenig online.aber beim durchlesen deines postings hatte ich echt das bedürfniss,etwas dazu zu sagen. ich finde du und dein noch-mann habt absolut keine gemeinsame basis von der aus ihr als paar ausgehen könnt. wie soll das denn gehen;hier der total auf lifestyle&karriere ausgerichtete lebemensch,der dazu noch keimfrei vom boden seiner hochglanz-wohnung essen möchte, dort die liebevolle,ganz aufs kind ausgerichtete mummy mit sehnlichstem kinderwunsch,die sich nach heim,ruhe und geborgenheit sehnt.hallo, kann mir einer sagen wie solch kontrovers denkende menschen eine harmonische beziehung führen sollen???das GEHT doch nicht,darum möchte ich dir den weisen spruch nahelegen: lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende. so wie du "ihn" beschreibst,hat es euer sohn sicher extrem schwer sich bei seinem papa zu entfalten,denn seine ansichten in puncto kindererziehung finde ich,gelinde gesagt,völlig daneben.wie soll denn dein sohn ein selbstwertgefühl entwickeln,wenn die von dir beschriebenen erz.methoden angewandt werden...da seh ich echt schwarz und wundere mich nicht dass er die ein oder anderen probleme macht.bitte,halte du die hand über ihn,denn ich finde mit ruhe,gelassenheit und solch kleinen liebevollen ritualen wie du sie praktiziert hast,geht es deinem sohn besser,und überhaupt, eine wohnung in der es klinisch rein und immer perfekt ist,kann kein kind sich normal entwickeln,das sagt dir aber wirklich jeder. zudem schreibst du,er macht dich jetzt schon total nervös,ist das nicht traurig?dein sohn merkt doch sofort deine innere unruhe,die du NICHT hättest,wenn du alleine wärst. ich finde es auch nicht unbedingt schön ae zu sein und wünsche mir oft jemanden zum anlehnen.aber nicht um JEDEN PREIS. aber ganauso wichtig wie die richtige entscheidung zu treffen finde ich,dass du RASCH eine klare und endgültige entscheidung triffst,denn das hin und her ist sicherlich auch sehr schlimm für den kleinen. das ist zwar nur meine meinung,aber ich hoffe es hilft dir etwas weiter. liebe grüsse,c.
hallo Verstehe garnicht...warum du überhaupt drüber nachdenkst !!!! in allererster linie steht das wohl meiner kinder im vordergrund!!!!dann alles andere!!!! wenn du sagst der kleine will absolut nicht ...hat viel durchgemacht (kindergartenwechsel usw)hat sich grad eingelbt und nun wieder aus allem raus wenn es nicht klappt wieder zurück?????????ßßwarscheinlich nachdem der zwerg sich dort grad"eingelebt"hat und das alles willst du ihm antun ....nachdem du sowieso unsicher bist???????????? sag mal wie alt bist du ...wenn ich fragen darf? lieben gruss nadine
Wenn Du zurück gehst, zeigst Du das Du kein Pflichtgefühl oder besser gesagt Verantwortungsbewustsein gegenüber euren Sohn hast. Sorry, klingt hart aber ist halt so... Eine defination erspare ich mir, da ich glaube das Du auf die Meinung anderer zwar wert legst, jedoch davon nichts mitnimmst... LG Ralf
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