nociolla
Damit man sich vor das nächste Boot werfen kann um den zu entkommen
Gibt es eigentlich Statistiken darüber um wie viel % die Selbstmordrate oder Einweisungen in die Psychiatrie steigt wenn man
versucht Gelder zu beantragen vom Amt ?
O.T.
hihi, das dachte ich vorhin aus. hab n stellenangebot für ne tankstelle. ist okay, hab ich ja gelernt und lange drin gearbeitet. macht mir spass und überhaupt. problem: flexible schichtarbeit. tja alleinerziehend und kind das in den hort geht. aber ich sammle gerne weiter absagen *seufz* lg mel
Ohne Witz, meinen Künfitigen hatte die Arge soweit das der beste Kumpel ihn nach einem Selbstmordversuch in die Psychatirische hat einweisen lassen. Am besten mit Zeugen (Begleitschutz) hingehen... Gruß Corinna
... zur Effektsteigerung Molotowcocktails nicht vergessen... kommt immer wieder gut. Gruß Ralph
ich bin ja immernoch begeistert. ich habe seit januar die 3. sachbearbeiterin. sind aber alle durch die bank weg super nett. wie werden denn die vermittlungsvorschläge ausgespuckt? macht ja wohl sicher ein pc-programm, oder? dafür können die mitarbeiter ja nichts. ich glaub, wenn ich jetzt anrufe und sage, das geht nicht, würden sie sich noch entschuldigen dafür . ich versuche jetzt aber ne andere strategie. nämlich der arbeitgeber soll mich zu meinen zeiten nehmen. meinetwegen auch wochenende, aber nachts geht nicht. basta. lg mel
Wollte heute einen Antrag abgeben in Haus 3 vom Jobcenter , nach Telefonischer Rücksprache !!!!
Dort konnte ich den Antrag nicht abgeben , da nichts angenommen werden kann so lange die Akte nicht da ist , da es keine Akte gibt
wo der Antrag abgelegt werden kann . Und wenn die Akte da wäre hätte ich einen Termin bekommen . Aussage am Empfang .
Meine Aussage das dieses aber besprochen war vor 30 Minuten Tel . mit Frau XXX wurde gesagt das muss ich mal Tel bei Frau XXX abklären .
Und dann nahm sie das Telefon .
Frau XXX war aber in einer Konferenz mit ihrer Chefin und könnte nicht gestört werden die nächsten 2 Stunden .
Nachfrage bei einen anderen Sachbearbeiter : " Wir können den Antrag nicht annehmen , da nichts angenommen werden kann so lange die Akte nicht da ist , da es keine Akte gibt wo der Antrag abgelegt werden kann .
Ich soll es im Jobcenter 1 abgeben ( 3 Straßen weiter ) , aber das ging auch nicht mehr und warum nicht ? Richtig :
Dort konnte ich den Antrag nicht abgeben , da nichts angenommen werden kann da die Akte nicht MEHR dort ist , da es keine Akte gibt
wo der Antrag abgelegt werden kann .
Die Akte ist seit den 9.2.2011 Von Haus 1 ins Haus 3 Unterwegs !!!
Ich muss bitte warten bis meine Akte wo angekommen ist damit ich dann meinen Antrag dort in die Akte gelegt werden kann
zur Prüfung .
Sprich der Brief ist jetzt immer noch in meiner Handtasche !!!
Oh Gott wie krass ist das denn.Das ist ja Wahnsinn. Michele
Nix persönlich gegen Dich, aber unsere ARGE hier ist absolut unfähig. Wer 6 Monate braucht um einen Antrag auf Hartz IV statt zu geben und zwischenzeitlich nur 300 Euro im Monat als Notfallauszahlung genehmigt ist m.E. schon unterirdisch. Es ging damals an die Substanz. Er hat seine Wohung verloren und fand sich auf der Straße wieder. Ja, da wurde er depressiv. Die 6 Monate Zahlungen schulden sie ihm nach Jahren immer noch und verschleppen (das haben wir schriftlich vom Richter) nachweislich den Schadenersatzprozess. Und ja, ich würde HIER aufs Amt (ARGE, Jugendamt, etc.) nur noch mit Zeugen gehen, denn auch das JA strotzt hier nicht vor Tatendrang. Die Arbeit der zuständigen Sachbearbeiterin durfte ich am eigenen Leib spüren als sie trotz Faxprotokoll auf das persönliche Fax meinem Künftigen unterstellte den Arbeitsvertrag nicht rechtzeitig gefaxt zu haben. *augenroll* Das Schreiben, dass ihn zur Rückforderung des März-Betrages aufforderte war entsprechend gestrickt. (Der Arbeitsvertrag wurde am 8. 03. unterschrieben und am 9.03. gefaxt.) Ich habe ihn schlussendlich 7x gefaxt bis die Dame mir Bestätigung schickte... Es gibt solche unterirdischen Ämter. Das heißt nicht das es bei euch so sein muss, aber gerade die ARGE kann Existenzen zerstören. Darüber muss man sich im klaren sein. Gruß Corinna
... es wird aber so gerne pauschaliert, und dann werde ich auch deutlich.
Du bist nicht seit gestern hier, und von daher weißt Du ja auch, daß ich genauso deutlich poste, wenn hier geschildert wird, daß Kollegen völlig indiskutabel arbeiten. Da bin ich der letzte, der hier nicht ganz klare Anweisungen gibt, durch welche Schritte man zügig zum Ziel kommt, durchaus auch mal mit richterlicher Hilfe.
Es bringt andererseits aber überhaupt nichts, die Mitarbeiter der Arge per se als Feinde zu behandeln, wie es z.B. eine ach so tolle Beratungsinitiative macht, die immer um den ersten herum vor unserer Amtstür ihren Tapeziertisch aufbaut. Deren "Beratungshilfen" sind derart auf Krawall gebürstet, daß dann in der Amtsstube kein vernünftiges gespräch möglich ist. Ich habe bereits mehrmals einen Antragsteller samt "Berater" aus meinem Büro geworfen, weil die "Berater" oftmals auch noch fachlich inkompetent oder nicht auf dem neuesten Stand sind, dieses aber meistens nicht einsehen.
Die ganzen Talkshows, Berichterstattungen, selbst in der seriösen Presse, sind zu 99% fachlich einfach falsch, da sträuben sich einfach die Haare. Meine oberste "Uschi" (von der Leyen) macht der meistens auch keine Ausnahme. Der einzige Mensch, den ich absolut kompetent und informiert erlebt habe, ist der Bürgermeister von Berlin-Kreuzberg (der Name fällt ist mir nicht geläufig, aber im Fernsehen würde ich ihn sofort erkennen).
Zur Geschichte von Nociolla fällt mir nichts mehr ein. Das erinnert ja eher an "Asterix erobert Rom", ich stimme zu, daß diese Arge dringend aufgemischt gehört. Meine Güte, wenn ich alle wegschicken würde, von denen die Akte (noch) nicht da ist... offenbar kennt man in dieser Arge Sinn und Zweck eines Retents nicht. Das, was Nociolla schildert, ist ein klarer Fall für einen Gang zum Standortleiter, wenn man den nicht bekommt, ein Fall für das Sozialgericht und einstweilige Anordnungen erwirken. Für SOLCHE Fälle sind solche Rechtsmittel gedacht, und da stehe ich auch hinter.
Leider, und das muß man auch erwähnen, werden für die Argen eine Menge Ungelernte angestellt, die von Verwaltung keine Ahnung haben. Bei uns werden die leider am Thresen eingesetzt, der Bürger denkt, es sind ausgebildete Fachleute, dabei sind es bessere HiWis. Wir alten Hasen aus den ehemaligen Sozialämtern prangern das nun seit über 6 (sechs!!!!!) Jahren immer wieder an, daß das so nicht geht, aber es interessiert bei der Bundeagentur für Arbeit niemanden. Da spielt Bezahlung eine Rolle, die Agentur will für gute Arbeit wenig bezahlen, und das geht eben nicht. Und wir sind es inzwischen auch müde. Die Arbeitsqualität sinkt immer weiter, weil die Larifari-Sachbearbeitung seitens der Agentur immer mehr die Oberhand gewinnt und die alten erfahrenen Mitarbeiter aus den Kommunen (ehemalige Sozialhilfesachbearbeiter) immer weniger werden. Das bedeutet leider auch, daß das Knowhow des "Blickes über den Tellerrand hinaus" immer mehr verloren geht.
Bei mir und zwei Kollegen, die wir alle aus den Sozialämtern kommen, ist das jeden Mittag "Kantinengespräch", wir sind uns einig, aber ohnmächtig. Wir können nichts ändern, nur in unserem Sachgebiet versuchen, das beste noch abzuliefern.
Es gibt eine Menge Sand im Getriebe, aber es gibt eben auch eine Menge engagierter Mitarbeiter, deshalb sollte man negative Erfahrungen nicht pauschlieren. Im Fall von Nociolla kann man m.E. nach ganz schnell zum Erfolg kommen.
Viele Grüße
Snoopy
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